Wenn Begehren in den Wahnsinn führt

Ein Gedicht von Jan Jendrejewski
Mädchen, ich liebe deine Augen.
Verdammt, wie sehr wünsche ich mir, dich in meine Arme zu schließen,
Das Rot von deinem Mund zu saugen
Und erst wieder loszulassen, wenn im Frühling die Blumen sprießen.

Diese würde ich dann alle für dich pflücken.
Mädchen, du bist so wunderschön und verzauberst mich.
Du bist ein Meisterwerk des Schöpfers. Dein Rücken,
Deine Beine, deine Hände: alles Liebe ich
An dir.

Ich möchte dich überall berühren
Und dich mit all meinen Sinnen spüren.
Ich möchte dich küssen vom Kopf bis zu den Füßen
Und meine Lippen mit deinem Liebreiz versüßen.

Du bist die stärkste aller Drogen
Und mich durchströmen heiße Wogen.
Du bist gefährlich, man sollte dich wegsperren,
Weil deine Reize mir den Verstand verzerren.

Ich kann das alles nicht länger ertragen.
Meine Begierden mich Tag und Nacht plagen.
Es bleibt mir, so scheint es, keine andere Wahl.
Ich sehe nur eine Erlösung von der Qual.

Es fällt mir wirklich sehr schwer, es in Worte zu fassen,
Aber einer von uns beiden muss sein Leben lassen.
Ich kann mich nicht entscheiden: soll ich dich oder mich erschießen?
Hab keine Angst. Es geht ganz schnell. Du musst nur die Augen schließen.

Es macht einmal PENG! Und schon ist es vorbei.
Und meine Seele ist endlich wieder frei.
Wirst du für mich auch Blumen pflücken,
Um mit ihnen mein Grab zu schmücken?

Informationen zum Gedicht: Wenn Begehren in den Wahnsinn führt

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17.11.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jan Jendrejewski) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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