Titel | ||||
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144 | Abendspaziergang im Schnee | 18.11.24 | ||
Vorschautext: Ein großer gefrorener See Und weite weiße Felder. Die Luft ist kalt und riecht nach Schnee. Finster schauen die Wälder. Es ist ganz still und alles wirkt verlassen. Nur du und ich und das Mondgesicht. Unsere Hände sich wärmend umfassen. Spazieren wir im Laternenlicht. Es ist so kalt und alles liegt im Dunkeln. Doch uns durchströmt eine warme Liebeswonne. ... |
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143 | Wenn Begehren in den Wahnsinn führt | 17.11.24 | ||
Vorschautext: Mädchen, ich liebe deine Augen. Verdammt, wie sehr wünsche ich mir, dich in meine Arme zu schließen, Das Rot von deinem Mund zu saugen Und erst wieder loszulassen, wenn im Frühling die Blumen sprießen. Diese würde ich dann alle für dich pflücken. Mädchen, du bist so wunderschön und verzauberst mich. Du bist ein Meisterwerk des Schöpfers. Dein Rücken, Deine Beine, deine Hände: alles Liebe ich An dir. Ich möchte dich überall berühren ... |
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142 | Sechs Tanka | 03.11.24 | ||
Vorschautext: Die Samurai-Rüstung Staubig ist das Licht. Eine Samurai-Rüstung. Was hat sie erlebt? Die Luft riecht nach Geschichte. Die Zeit hält den Atem an. - ... |
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141 | Der Seelen verspeisende Baum | 03.11.24 | ||
Vorschautext: Gelbbraunes Laub lag auf den Wegen. Ich ging verträumt im kalten Regen. Der alte Kirchturm im Mondlicht. Ein großes, leuchtendes Gesicht. Ich kam vorbei an einem großen alten Baum, Der aussah wie aus einem schrecklichen Albtraum. Und, so schien es mir, mich verfolgte mit dunklen Augen Und darauf wartete, mir die Seele auszusaugen. |
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140 | An jenem Sommerabend | 03.11.24 | ||
Vorschautext: Laternen-, Ampel- und Autolichter Spiegeln sich farbenfroh in den nassen Straßen. An uns vorbeiziehen die Gesichter, Bunte Läden und Restaurants mit leckerem Duft. In dem einen wir damals zusammen saßen Und uns leidenschaftlich in den anderen verliebten. An jenem schönen Sommerabend mit schwüler Luft Haben wir in unseren Herzen die Liebe gepflanzt Und dann im Gewitterregen fröhlich-verliebt getanzt. |
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139 | Liebe macht nicht immer Sinn | 31.10.24 | ||
Vorschautext: Wir sind wie Feuer und Wasser. Wie Tag und Nacht. Wie rund und eckig. Wie weich und hart. Wir leben in völlig verschiedenen Welten Und wenn wir aufeinandertreffen, knistert die Luft. Wir treiben uns beide gern in den Wahnsinn Und würden uns am liebsten an die Gurgel gehen. Wie kann man nur so sein? Das ist unsere liebste Frage Und Kopfschütteln unsere bevorzugte Bewegung. ... |
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138 | Im Herbstabenddämmerlicht | 27.10.24 | ||
Vorschautext: Ein Schiff kam mir entgegen. Ich ging auf nassen Wegen Im Herbstabenddämmerlicht. Schön waren die Bäume Und auch meine Träume Im Herbstabenddämmerlicht. Ich genoss den nassen Duft Und die frische warme Luft Im Herbstabenddämmerlicht. Es leuchtete das Meer in der Ferne Und es grüßten mich die ersten Sterne Im Herbstabenddämmerlicht. ... |
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137 | Lasst mich bitte weiter träumen | 27.10.24 | ||
Vorschautext: Ich liege im Bett und möchte nicht aufstehen, Denn es ist kalt und regnet wie jeden Morgen. Ein grauer Schleier hält die Sonne verborgen. Augen zu, denn ich kann das nicht mehr ansehen. Und ich träume vom Sommer und einem schönen Gesicht, Einem blauen Himmel und grünen Bäumen. Lasst mich bitte einfach nur weiter träumen. Wenn die Zeit gekommen ist, weckt mich schon das Sonnenlicht. |
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136 | Etwas Großes kommt auf uns zu / Das letzte Kapitel | 13.10.24 | ||
Vorschautext: Etwas Großes kommt auf uns zu. Wohin man auch schaut, Sieht man furchtbar tobende Stürme. Sie sind schrecklich laut. In den Himmel ragende Türme Haben wir gebaut, Die über uns zusammenbrechen. Aber niemand traut sich zu sprechen. Unbeschreibliches Leid haben wir durchlebt. Und schrecklich oft hat die Erde schon gebebt. ... |
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135 | Bist du vielleicht ein Engel? | 13.10.24 | ||
Vorschautext: Jemanden wie dich gibt es nur einmal auf der Welt. Du bist einer dieser Menschen, die man einfach lieben muss. Du strahlst so schön wie der hellste Stern am Sternenzelt. Und die Zeit, die man mit dir verbringt, ist immer ein Genuss. Du bringst wirklich jeden zum Lachen Und schaffst es, alle Herzen zu gewinnen. Du machst niemals nur halbe Sachen Und nie kann einer deinem Charme entrinnen. Oft wollte ich dich schon fragen, Ob du vielleicht ein Engel bist? ... |
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134 | Der Flug der Wildgänse | 06.10.24 | ||
Vorschautext: Nebel versteckt die nackten Felder. Golden leuchten jetzt alle Wälder. Kalte Winde versuchen, mir meinen Hut zu stehlen. Und die langen, dunklen Tage meine Seele quälen. Die Wildgänse fliegen hinfort. Ich wünschte, ich könnte mit ihnen fliegen. Zu einem schönen fernen Ort. Irgendwo im Süden am Wasser liegen. An einem schönen weißen Strand. Mit ganzjährig grünen Bäumen. ... |
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133 | Warum muss Liebe so weh tun? | 06.10.24 | ||
Vorschautext: Ich kann nicht aufhören, an dich zu denken. Egal, was ich versuche, dich kann ich nicht vergessen. Diese verdammte Sehnsucht nach dir macht mich besessen. Und nichts kann meinen Geist von dir ablenken. Du bist in meinem Kopf und in meinem Herzen Und verursachst mir schreckliche Liebesschmerzen. Wann hört das auf? Wann werde ich endlich Frieden finden? Ich flehe dich an, mich endlich von dir loszubinden. Siehst du denn nicht, wie sehr ich leide? Bitte lass mich gehen. Sage mir, was soll ich tun? Soll ich betteln, soll ich flehen? ... |
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132 | We are one | 06.10.24 | ||
Vorschautext: Wieso der Hass, das Leid, die Spaltung? Warum können wir nicht erkennen, Dass wir alle Kinder der gleichen Erde sind? Warum lassen wir zu, dass uns der Hass, Neid und Vorurteile trennen? Die Herzen sind vergiftet, die Augen sind blind. Wir sind Sklaven des Teufels. Der Hass macht uns besessen. Unsere Seelen seinem Höllenreich gehören. Die Rachsucht beherrscht uns und wir können nicht vergessen. Wir gieren nach Blut und wollen alles zerstören. Hass, Rachsucht, Vorurteile und Neid; Ungerechtigkeit, Angst, Wut und Gier. ... |
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131 | Spirale des Hasses | 03.10.24 | ||
Vorschautext: Sie können es einfach nicht lassen, Sich zu bekämpfen und zu hassen; Sich zu bekriegen und zu morden; Was ist aus dieser Welt geworden? Wann hört das auf? Wo soll das alles enden? Sie sind blind und können nicht erkennen, Dass sie auf einen Abgrund zurennen. Die Erde wird gewaltig beben, Doch es wird keine Sieger geben. ... |
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130 | Bis in alle Ewigkeit | 14.07.24 | ||
Vorschautext: In deinen Armen will ich liegen Und mich an deine Brüste schmiegen. Deine Hände fest umfassen Und dich nicht mehr gehen lassen. Meine Wange ruht an deinem Gesicht. Deine Augen leuchten im Kerzenlicht. Ich träume, ich würde dich überall küssen Und dass wir uns niemals wieder trennen müssen. Ich wünschte, dieser Moment würde niemals enden. Und angsterfüllt greife ich fest nach deinen Händen. Deine Liebe tröstet gebrochene Herzen Und befreit vor jedem Kummer und vor Schmerzen. ... |
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129 | Ich gehöre ihr | 14.07.24 | ||
Vorschautext: Sie ist ein Meisterwerk des Schöpfergeistes. Es gibt nichts Schöneres auf dieser weiten Welt. Ich kann nicht aufhören, an sie zu denken. Und alles zieht mich zu ihr hin. Betäubt ist die Vernunft, die mich sonst zurückhält. Ich möchte ihr mein Herz, mein Leben schenken. Ich vollkommen ihr Sklave bin. Ich bin ihr völlig ergeben. Ich gehöre ihr. Sie kann alles mit mir machen. Ich bin gerne ihr unterwürfiger Knecht. ... |
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128 | Dein Engel | 14.07.24 | ||
Vorschautext: Meine Liebe zu dir ist so groß wie das Meer. Seitdem ich dir begegnet bin, kann ich nicht mehr klar denken. Und plötzlich bin ich nicht mehr mein eigener Herr. Und gar nichts kann meinen Kopf und mein Herz von dir ablenken. Am Tag, wenn wir miteinander Zeit verbringen, Bin ich der glücklichste Mann auf der ganzen weiten Welt. Aber die Nächte ohne dich unter dem Sternenzelt Quälen mein liebendes Herz. So gewaltig ist der Schmerz, Dass ich sogar dran denke, mich umzubringen. Dann hätte ich mir zwar das Leben genommen. Aber sollte ich dann in den Himmel kommen. ... |
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127 | Die Augen des Schöpfergeistes | 14.07.24 | ||
Vorschautext: Überall kann man den Schöpfergeist erkennen Und seine Schönheit und Herrlichkeit genießen. Seine Flammen hören niemals auf zu brennen Und sein Ideenfluss ist immer am fließen. Der Schöpfergeist ist die ganze Welt. Er hält alles in Bewegung. Alles Leben unterm Sternenzelt Trägt in sich seine Erregung. Wenn zwei schöne Körper sich liebend umschlingen. Oder im Frühling überall die Blumen blühen. ... |
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126 | Der Wille zum Ästhetischen – Die Verkündung einer neuen voluntaristischen Philosophie | 14.07.24 | ||
Vorschautext: Fragt man mich nach des Lebens Sinn und Ziel, Antworte ich: Das Leben ist ein Spiel. Also traue dich und riskiere viel. Man sieht: Der Schöpfergeist ist überall. Und er liebt große Action, Rauch und Schall Und sehnt sich so sehr nach dem großen Knall. Und er liebt das Drama und die Spannung. Und er hasst Furcht, Feiglinge und Hemmung. Er sucht die große Liebe, die Leidenschaft, die Emotionen. Und wie ein Künstler erschafft er ständig neue Kreationen. Schön sind für ihn sogar Zerstörung, Chaos und Krieg. Gleichgültig sind ihm dabei das Leid oder der Sieg. ... |
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125 | Eros' Befreiung – Ein Plädoyer für eine neue Sexualmoral | 14.07.24 | ||
Vorschautext: So viel eingesperrte Liebe, Sehnsucht und Lust Verdunkelt die Herzen und führt zu großem Frust. Körper und Seele finden keine Harmonie Bei so viel aufgestauter Liebesenergie. Nicht gesund sind unterdrückte Triebkräfte Und zu viel aufgestaute Körpersäfte. Wir alle sehnen uns nach körperlicher Liebe. Und sind Sklaven unserer sexuellen Triebe. Und trotzdem, obwohl in uns die Sehnsucht brennt, Uns unser altes Denken und Moral trennt. Wieso können wir nicht einfach Lust und Liebe ausleben? ... |
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