Titel | ||||
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247 | Parkbank im Schnee | 14.01.25 | ||
Vorschautext: Still ruht die Welt im weißen Kleid, die Parkbank träumt von Sommerzeit. Ihr Holz, vom Frost gefangen, kalt, erzählt Geschichten, Weise, uralt. Kein Schritt zerbricht des Schnees Glanz, kein Lachen mehr, kein Schatten-Tanz. In der Stille, rein und klar, birgt sie ein Zauber, wunderbar. Gestern Schrei der Kinder, der Vögel Chor, nun hüllt der Schnee sie still empor. ... |
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246 | In den Augen Liebe spricht | 10.01.25 | ||
Vorschautext: Ein kalter Wind zieht durch die Nacht, die Dunkelheit hat ihn entfacht. Doch in mir brennt ein zarter Glanz, ein flimmernder, verlorener Tanz. Ich sehne mich nach jenem Licht, das in den Augen Liebe spricht, nach jener Hand, die mich versteht, die sich um mich in Stille dreht. Wo ist das Feuer, das mich berührt, die Wärme, die mich sanft verführt? ... |
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245 | Die letzte Melodie | 07.01.25 | ||
Vorschautext: Ein Café, verborgen, schmale Gassen, zwei Seelen, die sich nicht mehr verlassen. Sie spielt die Tasten, er den Klang, ihr Duett, ein ewiger Gesang. Doch Schatten zogen still heran, ein Schicksal, das sie nicht bannen kann. Ihr Lächeln leise, Augen schwer, doch ihre Liebe leuchtete mehr. Ein letzter Ton, ein letzter Blick, die Zeit zerrann in einem Stück. ... |
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244 | Wispern der Lüfte | 03.01.25 | ||
Vorschautext: Sanft fällt der Schnee, ein stiller Gesang, ein Wispern der Lüfte, ein zeitloser Klang. Er deckt die Welt zu mit einem weißen Kleid, ein Atem aus Kälte und Ewigkeit. Die Bäume erstarren, doch leben sie still, im Glitzern der Flocken, wo Zeit verweilen will. Ein Teppich aus Stille breitet sich aus, der Winter malt Träume an jedes Haus. Die Schritte versinken, verlieren ihr Ziel, die Welt wird ein Schweigen, ein schneeweißes Spiel. ... |
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243 | Wo Zweifel noch herrscht | 31.12.24 | ||
Vorschautext: Ein Funke, geboren im tiefsten Grau, wo Schatten sich sammeln, so schwer, so genau. Ein Hauch nur, ein Flüstern, kaum wahrgenommen, doch reicht, dass Licht in die Dunkelheit gekommen. Hoffnung, sie wandert, ein zarter Schritt, wo Zweifel noch herrscht, geht sie leise mit. Ein Stern in der Ferne, ein unendlich’ Licht, das flüstert: „Vergiss nicht, auch Dunkelheit bricht.“ Sie wurzelt in Träumen, in Wünschen so klein, die wachsen im Stillen, wie Samen im Stein. ... |
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242 | Stunden zerfließen | 27.12.24 | ||
Vorschautext: Die Stunden zerfließen im silbernen Licht, ein Jahr schließt die Augen, ein neues verspricht. Die Zeiger, sie tanzen zum Schlag der Nacht, wo Zeit ihre Schleier aus Sternen gemacht. Raketen zerschneiden die Dunkelheit, ein Funke wird Hoffnung, die ferne Zeit. Ein Flüstern im Wind, ein leises: „Beginne“, ein Schritt in die Zukunft, ein Herz in der Mitte. Die Welt hält kurz inne, den Atem gespannt, als ob sie das Neue im Sturm neu erfand. ... |
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241 | Kleid aus funkelndem Schnee | 24.12.24 | ||
Vorschautext: Die Nacht trägt ein Kleid aus funkelndem Schnee, die Welt hält den Atem – so still, so jäh. Ein Flüstern zieht leise durch die Zeit, es ist der Moment, der zur Ewigkeit bereit. Die Sterne, sie tanzen, wie einst in der Nacht, als ein Wunder geboren, die Welt neu entfacht. Ein Licht, so zart, doch endlos klar, erzählt von Frieden, von Liebe, so unendlich wahr. Die Tannen im Glanz von Kerzen und Schein, flüstern Geschichten, vom uraltem Sein. ... |
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240 | In der Stille der Straßen | 20.12.24 | ||
Vorschautext: Ein Duft von Zimt und Orangen, so fein, zieht leise durch Straßen in Herzen hinein. Die Fenster ein Funkeln aus warmem Licht, das Flüstern der Zeit, das Wunder verspricht. Die Welt scheint verhüllt in ein goldenes Schweigen, wo Tage wie Sterne auf Zweigen verweilen. Ein Lächeln, das Fremde zu Freunden macht, ein Feuer, das leise in Liebe erwacht. Die Märkte ein Traum aus glanzvollen Zeiten, wo Kinder staunend die Augen weiten. ... |
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239 | Stille atmet aus Zweigen | 17.12.24 | ||
Vorschautext: Im Mantel des Winters, aus Flocken gewoben, liegt der Wald wie ein Märchen, aus den Zeiten verschoben. Stille atmet aus Zweigen, schwer unter der Last, wo der Atem der Erde den Frost nicht mehr fasst. Ein Hirsch schwebt wie Schatten durch silberne Waldes gassen, sein Geweih trägt die Sterne, die den Himmel verlassen. Sein Schritt kaum zu hören, so sanft wie der Wind, der die Flocken verweht und das Warten neu beginnt. Der Fuchs schleicht im Dunkeln, ein Flimmern aus Rot, wie ein Funke im Grau, wo die Kälte jetzt droht. ... |
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238 | Hinter Türen aus Sternen | 13.12.24 | ||
Vorschautext: Ein Kalender, doch nicht aus Tagen gemacht, sondern aus Träumen, verborgen in Nacht. Zwanzig und vier, jede Tür ein Geheimnis, flüstert von Wärme, von Licht und von Heimnis. Der erste ein Flimmern, ein leises Beginnen, wie Kerzen, die zögernd im Winterlicht spinnen. Dann Zimt auf der Zunge, ein Hauch von Magie, Tür zwei bringt ein Lächeln, wie Schnee in der Früh. Hinter Tür drei – ein Funkeln, ein heimlicher Gruß, die Welt hält den Atem, als ob sie’s muss. ... |
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237 | Die Tränen der Schatten | 10.12.24 | ||
Vorschautext: Kein Ende, nur der langsame Fall – das Lautlose eines Vogels mit gebrochenen Flügeln, die Kälte, die wie Nadeln in den Horizont sticht. Die Erde selbst scheint zu weinen, doch ihre Tränen sind aus Staub und Schweigen. Ein Flüstern, das keine Worte kennt, zieht Kreise in der Dunkelheit, als ob die Schatten selbst atmen. Zerbrochene Uhren zählen keine Stunden mehr, sie hängen wie Galgen in der Ferne. ... |
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236 | Wolken, sie küssen mich | 06.12.24 | ||
Vorschautext: Flügel, die nie die Schwere kennen, die Lust breitet sich aus wie ein Sturm, hebt mich, entführt mich, aus der Erde, die mich so lange hielt. Der Himmel öffnet seine Arme, weit, unendlich, ein Liebhaber, der mich ruft, mich fordert, mit der Sehnsucht eines ungestillten Windes. Ich fliege – nicht mit Flügeln aus Federn, sondern mit dem Feuer der Freiheit, ... |
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235 | Im kalten Atem der Welt | 03.12.24 | ||
Vorschautext: Der Winter kam, lautlos, wie ein Atemzug des Ewigen, sein kalter Mantel legte sich über die Welt, weiß, wie ein Schweigen, das alles verschlingt, eine Hand, die selbst die Sonne zum Schweigen bringt. Ich spüre ihn in meinen Knochen, sein eisiger Kuss, der das Herz gefrieren lässt, doch in seinem Frost höre ich das Flüstern von Dingen, die jenseits der Zeit ruhen. Die Bäume – sie stehen wie stumme Zeugen, ihre Äste, kahl, wie ausgestreckte Finger, ... |
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234 | Tanzende Lichter, verlorene Sterne | 29.11.24 | ||
Vorschautext: Die Großstadt, ein schlafloses Tier, streckt ihre grauen Flügel in die Nacht. Ihre Straßen, Adern aus Feuer, flüstern Geschichten von Einsamkeit und Sehnsucht. Lichter tanzen wie verlorene Sterne, in Pfützen, die den Himmel vergessen haben. Autos schreien, Sirenen weinen, doch niemand hört zu– außer den toten Mauern, die tausend Nächte kennen und keine verzeihen. Ich gehe durch ihre kalten Schatten, ... |
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233 | Verlorenes Licht | 26.11.24 | ||
Vorschautext: Der Winter kam, lautlos, wie ein Atemzug des Ewigen, sein kalter Mantel legte sich über die Welt, weiß, wie ein Schweigen, das alles verschlingt, eine Hand, die selbst die Sonne zum Schweigen bringt. Ich spüre ihn in meinen Knochen, sein eisiger Kuss, der das Herz gefrieren lässt, doch in seinem Frost höre ich das Flüstern von Dingen, die jenseits der Zeit ruhen. Die Bäume – sie stehen wie stumme Zeugen, ihre Äste, kahl, wie ausgestreckte Finger, ... |
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232 | Erster Tropfen | 22.11.24 | ||
Vorschautext: Ein grauer Schleier, schwer und dicht, verdeckt den Himmel, stiehlt das Licht. Die Luft erzittert, die Erde schweigt, als sich der Sturm in seinem Zorn neigt. Ein erster Tropfen, kühl und klar, als ob der Himmel weinte, wie wahr, die Stille fort, ein dumpfer Klang, der Donner rollt, ein ferner Sang. Die Wolken brechen, der Himmel schreit, der Regen fällt in wilder Zeit. ... |
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231 | Rauch und Schatten | 19.11.24 | ||
Vorschautext: Die Welt verhüllt in frostiges Grau, ein Flüstern zieht durch die Lüfte, so rau. Im Mantel der Nacht, geheimnisvoll dicht, wandern die Seelen ins schimmernde Licht. Es knistert der Wind wie vergessener Sang, ein uralter Ruf, so wehmütig, bang. Die Schatten tanzen, die Flammen wogen, als wollten sie Zeit und Ewigkeit loben. Die Raunacht trägt ihre tiefen Geschichten, von Ahnen, die mahnen, von Sternen, die richten. ... |
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230 | Tränen Feuer | 15.11.24 | ||
Vorschautext: Tränen, die brennen wie Feuer im Meer, salzig und scharf, schwer wie Blei, so leer. Sie fallen und brechen in stummen Chören, als wollten sie selbst ihren Schmerz zerstören. Jede trägt eine Last, die kein Wort je fasst, geheimnisvoll still, wie ein einsamer Gast. Sie fließen durch Nächte, die endlos scheinen, ziehen Spuren aus Dunkel, Wunden und Steinen. Es ist mehr als bloß Wasser, das über die Wange rinnt, es ist das Echo von allem, was je verschwimmt. ... |
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229 | Zweige schwer | 12.11.24 | ||
Vorschautext: Im Herzen der stillen, kristallenen Nacht, ruht sanft der Wald in weißer Pracht. Die Zweige schwer von Frost und Eis, der Atem wird zu Nebel, leis. Der Himmel spannt sich kalt und klar, als trüge er des Winters Schar. Jeder Stern ein Funken, so fern und rein, im tiefen Blau des Himmelschein. Der Wind erzählt in frostigen Tönen, von alten, vergessenen Winter Söhnen. ... |
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228 | Selbst der Tod weint, wenn die Liebe erwacht | 08.11.24 | ||
Vorschautext: Selbst der Tod hält inne, wenn deine Augen die Dunkelheit durchbrechen, wenn dein Lachen wie ein Vogel aufsteigt und die Nacht in goldene Scherben zerspringt. Ich sehe es – der Tod weicht zurück, bezwungen von dem Glanz deiner Nähe, er, der alles nimmt, steht sprachlos da, wo dein Herz, strahlend, den Schatten trotzt. Denn Liebe, so sanft und zart, ist doch stärker als das finstere Tal, das sie zu durchschreiten zwingt, ... |
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