Profil von Robert Späth

Typ: Autor
Registriert seit dem: 06.11.2022

Pinnwand


Mit Feder und Papier in stiller Nacht,
ein Autor der Gedichte wacht.
Worte formt er, träumt und sinnt,
Dichtung aus der Seele gewinnt.

Robert Späth

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E-Mail-Adresse:
bluemooncaffee@web.de

Homepage:
https://robertspaeth60.wixsite.com/dark-poetry

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Anzahl Gedichte: 180
Anzahl Kommentare: 14
Gedichte gelesen: 29.090 mal
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Titel
20 Vers d’amour 22.11.22
Vorschautext:
Das Herz, das leise, kann dich nicht vermissen,
denn es lebt im süßen Wissen,
das gestickt auf weiße Kissen,
es wird nie geben zwischen euch beiden Risse.
Auch in deiner größten, lautesten Angst,
wenn du um deine ewigliche Liebe bangst,
wird er stets zu dir halten,
denn nichts kann seine unendliche Treue spalten.

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth
19 Es grünt im Meer ein dicker Wal 20.11.22
Vorschautext:
Es grünt im Frühling überall,
im Meer schwimmt ein dicker Wal.
Es grünen im Sommer die Seen herrlich blau,
durch die Auen sprintet eine wilde Sau.

Es bräunt im Herbst das ganze Land,
die Rehe kommen aus dem Wald gerannt.
Weiß wird es zur Winterzeit,
die Vögel längst zum Abflug bereit.

Die Seele der Natur kennt alle Farben,
zwischen Jahreszeiten und ihr gibt es keinen Graben.
...
18 Seelen Spiegel Spiel 18.11.22
Vorschautext:
Die Seele blickt in ihr eigenes Gesicht,
hält über sich selbst Gericht.
Das Herz möchte da nicht sehen hin,
das Gehirn allerdings steckt tief in der Sache drin.

Auch das Gefühl versteht seine Gefühle nicht sofort,
macht sich schnell auf an einen anderen Ort.
Die Seele indessen wartet auf die Nacht,
ist alleine, hat niemanden mitgebracht.

Melancholie hat sie ergriffen, schwer,
fühlt das Herz das Gefühl so leer.
...
17 Hier steh ich oder ich sitze 17.11.22
Vorschautext:
Hier steh’ ich oder ich sitze,
träume mich durch den langen Tag,
mein Herz so schwer es lächelt,
der Seele zu verzagt.

Schweigend höre zu den Gefühlen
doch verstehen vermag ich nicht.
Stumm, mein Begehren,
wandert durch meines Körpers Gewicht.

Schwere Schatten sprechen,
mit meinem kleinen Glück,
...
16 Die letzten Äpfel 16.11.22
Vorschautext:
Wieder naht die Zeit des Abschiedes. Wie stets zieht der Sommer von dannen.
Der Herbst wirft sein Grau über die Sonnenuhren,
ummantelt alles Leben mit seinem Nass.

Die letzten Äpfel leuchten durch das Trüb des Herbstes;
bevor sie fallen zu Boden,
um sich den Menschen zu schenken,
in den Mostpressen der goldene Saft.

Fröstelnd zieht es die Leute in ihr Heim.
Pullover und Schals, die Kinder schmücken,
in Pfützen ihre Regenschirm-Gesichter sich spiegeln
...
15 Väterchen Frost 16.11.22
Vorschautext:
Frost schleicht durch geschlossene Fenster kalt,
Eiswasser strömt aus dem Norden Wald.
Der Winter hat Einzug gehalten,
ändert alles Lebens-Verhalten.

Der Frost wohnt nun Monate vor unseren Türen,
zeigt alle seine eisig, frostig Allüren.
Blauweißer Schnee die kargen Felder bedeckt,
zwischen jeder kahlen Hecke der Winter steckt.

Gevatter Frost hoch oben vom Himmel steigt er hinunter,
treibt Schneegestöber durch das Land munter.
...
14 Schnee auf der Seele 15.11.22
Vorschautext:
Verschneit die Welt mich grüßt,
beim ersten Blick aus meinem Fenster.
Alleine auf dem Acker winkt ein Baum,
mit Asthand mir zu, in meinen Raum.

Winterwind, geschickt von Väterchen Frost,
wirbelt alles Leben im Kreis,
der Tannenwipfel weiß auf grün
belohnt des Väterchens bemühn.

Jetzt träumt alles von der Weihnachtszeit,
Kinder sehnen sich nach dem Plätzchenteig.
...
13 Stille Herbstgasse 14.11.22
Vorschautext:
Ganz leise und zart ein Windlein weht,
sich fleißig durch die stille Herbstgasse dreht.
Die braungelben Blätter, getragen vom Wind,
werden gesammelt von Frau, Mann und Kind.

Der Wind, der durch die Gassen fegt,
sich in dieser Nacht zur Ruhe legt.
In den herbstlichen Gassen wird es leise,
Träume gehen jetzt auf die Reise.

Geträumt wird von der nahenden Winterzeit,
die Menschen machen sich schon bereit.
...
12 Neben dem Kamin 13.11.22
Vorschautext:
Zu Hause gleich neben dem Kamin steht ein Cello, wunderbar anzusehen,
kann keine Note darauf spielen.

Im Schein der Kerzen es eben holzartig funkelt,
als ob darin alle Gefühle der Welt leben.

Würde mit Sternen-Händen darauf spielen,
im Duett mit dem Mann im Monde,
himmlische Töne ihm entlocken.

Zerbrochene Herzen würde es heilen,
auf silbernen Schwingen seine Töne in der Welt verbreiten.
...
11 Vogelscheuche 13.11.22
Vorschautext:
Ein Blick aus dem Fenster ins Grau hinaus.
Keine Leute, kein Baum, kein Haus.

Auch der Weg so wild gewunden,
ist aus aller Blickfeld verschwunden.

Der herbstliche Nebel, das Leben vor allen versteckt,

mit gewobenen Zucker die Welt zugedeckt.

Nur einer der steht völlig verlassen da,
kein Nebel ist ihm wirklich nah.
...
10 Tannen 12.11.22
Vorschautext:
Im Wald, da stehen die Tannen groß und alt,
ihr Wurzelwerk gräbt tief und kalt.
Hoch oben in den Wipfeln fegt der Wind,
hinweg über Feld und Rind.

Der Tannenzapfen letzter Rest,
fällt zu Boden, pünktlich zum Fest.
Erster Schnee kündigt sich an,
und alle Tannen fragen, ja wann, ja wann.
Robert Späth
9 Halloween auf dem Friedhof 12.11.22
Vorschautext:
Gespenstisch kommt diese Nacht.
Welch dumme Idee hat mich hierher gebracht?
In der Finsternis zum Friedhof gehn,
eine dicke Gänsehaut auf meiner Haut zu sehn.

Kies knirscht unter meinen Sohlen,
sollte ich nicht Hilfe holen?
Grauer, kalter Weg hierher,
die seltsamsten Schauer gestalten wurden immer mehr.

Männer und Frauen mit dem Kopf unter dem Arm,
feixend und kreischend auslösen in mir ängstlichen Alarm.
...
8 Blut rot 11.11.22
Vorschautext:
Langsam in tiefer Still,
der Tag zu Ende gehen will.
Mit großem Spektakel,
gleich einer epischen Fabel,
die Sonne hinter dem Berge,
beendet ihr Tagewerke.

Kaleidoskop aus Licht und Farbe,
dazwischen fliegt ein schwarzer Rabe,
die Nacht zutage kann treten,
der Wind dazu kann säuselnd reden.

...
7 Kerzenschein 10.11.22
Vorschautext:
Kalte klamme Finger halten einen Stift
möchte meine Gedanken bringen zu Papier
Wünschte, du wärst in meinem Zimmer
aber wieder bist du fern

Das Feuer der Kerze ist erloschen
das Licht gefallen in die Schatten
unsere Liebe verschwunden
erfroren in einem See aus schweigen
Lügen sprechen die Wahrheit
aus dem verborgenen heraus
ummanteln mit ihren Schmeicheleien
...
6 Düsterwald 10.11.22
Vorschautext:
Aus der Sonne, in den Mond,
tritt die Nacht ganz heimlich,
dunkel wird, der Tage hell,
Nachtschatten den Düsterwald flankieren.

Äcker und Wiesen schlafen gehn.
Jede Rose, jeder Pfau
beraubt sie ihrer Farben
alles trägt Grau in grau.

Raubt dem Tageslicht das Leuchten
schenkt Silberglanz dem See,
...
5 Regentänzerin 09.11.22
Vorschautext:
Es fliest vom graublauen Himmel hinunter,
schnell, unaufhaltsam, fast munter.
Wie silbern Fäden gleich,
benässt es das trockene Erden reich.

Ströme aus durchsichtig Glas sich bilden,
Spuren im Fels sich finden.
Gletscherseen sich füllen,
prasselnd Regensound laut brüllend.

Die Erde wird mit Leben überschwemmt,
nichts die Tränen der Regentänzerin hemmt.
...
4 Der Fels 09.11.22
Vorschautext:
Ich lebte mein Leben ohne mich. Begriff es nicht.
Rannte ständig und in Eile,
damit ich nicht zu sehen bekam, mich.

Doch bin ich mehr als der Traum des Träumers.
Da wer sich sehnt nach einem Sehnen,
wird über kurz oder lang verstehen;
das er verdrängt durch Not,
ohne Absicht und Verstehen,
seine eigene lieblose Person.

In der Dunkelheit versteckt sie lebt,
...
3 Farblos Herz 08.11.22
Vorschautext:
Mein Herz ist gestorben,
einsam und allein.
Hat alle Farbe verloren,
sieht aus wie Kristall.

Jedes Gefühl ergibt einen Seufzer.
Vibration, das Herz lässt erklingen,
gleich wird es mit einem Bersten zerspringen.

Sein Rhythmus tanzt,
in einem neuen Takt,
verloren alles Zeitgefühl,
...
2 Korriges Leben 07.11.22
Vorschautext:
Ein knorrig Zaun am Wegrand alt,
umwuchert von Gestrüpp so wild wie Wald.
Steht seit ewigen Jahren hier,
ans Herz gewachsen ist er mir.

Nicht mehr alle Latten hat er am Zaun,
wirkt so verwittert, ist dunkelbraun.
Viele Risse rauer Spreizen zieren ihn heute,
machen ihn liebenswert für alle Leute.

Könnte ihn alle Tage betrachten,
ob seines Erhaltes überwachen.
...
1 Der Bäcker bäckt nicht mehr 06.11.22
Vorschautext:
Seit Jahr und Tag ich geh’ an dir vorbei,
bei deinem Duft fühl’ ich mich so frei.
Dein Dach rot und grün gemustert,
da schmecke ich gleich, wie eine Brezel knuspert.

Voll Freude auf den Weg ich mich mach,
jeder Gedanke an dich,
macht mich gleich schwach.

Kann es kaum erwarten,
und lass mich jetzt raten,
was wird heute in der Kuchentheke stehn,
...
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