Tanzende Sandkõrner
Ein Gedicht von
Robert Späth
In der Wüste, oh wie krass,
da scheint die Sonne, wird man niemals nass.
Der Sand erscheint so warm und fein,
ein Paradies, es macht die Herzen rein.
Wind streicht sanft über die Dünen weich,
jedes Sandkorn tanzt im Takt ganz leicht.
Die Beduinen reiten auf ihren Kamelen groß,
auf der Suche nach Wasser, ziehen die los.
Doch was ist das? Eine Oase erscheint,
wie eine funkelnde Träne, die das heiße Land weint.
Mit Palmen, Wasser und köstlichem Wein,
ein Ort, auf dem sich das Wort Fata Morgana, so herrlich reimt.
So springen und tanzen, die Durstigen froh.
Im kühlen Nass erfrischen sie sich.
Mit fröhlichem und lautem Joho.
Genießen das Paradies du und ich.
Wüste, so atemvoll mit mächtiger Sonne,
ein Ort voller Schönheit und Wonne.
Mit Skorpionn, Sand und heißem Wind,
ein Abenteuer, das spüren kann, jedes Kind
Robert Späth