Profil von Robert Späth

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Registriert seit dem: 06.11.2022

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Mein Herz ist ein Wort, das in Stille glüht,
Dichtung, mein Leben, mein nächtliches Licht.
In jedem Vers, der aus Sehnsucht blüht,
liegt die Seele verborgen, die für dich spricht.

Robert Späth

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bluemooncaffee@web.de

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https://robertspaeth60.wixsite.com/dark-poetry

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Anzahl Gedichte: 231
Anzahl Kommentare: 45
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Titel
231 Rauch und Schatten 19.11.24
Vorschautext:
Die Welt verhüllt in frostiges Grau,
ein Flüstern zieht durch die Lüfte, so rau.
Im Mantel der Nacht, geheimnisvoll dicht,
wandern die Seelen ins schimmernde Licht.

Es knistert der Wind wie vergessener Sang,
ein uralter Ruf, so wehmütig, bang.
Die Schatten tanzen, die Flammen wogen,
als wollten sie Zeit und Ewigkeit loben.

Die Raunacht trägt ihre tiefen Geschichten,
von Ahnen, die mahnen, von Sternen, die richten.
...
230 Tränen Feuer 15.11.24
Vorschautext:
Tränen, die brennen wie Feuer im Meer,
salzig und scharf, schwer wie Blei, so leer.
Sie fallen und brechen in stummen Chören,
als wollten sie selbst ihren Schmerz zerstören.

Jede trägt eine Last, die kein Wort je fasst,
geheimnisvoll still, wie ein einsamer Gast.
Sie fließen durch Nächte, die endlos scheinen,
ziehen Spuren aus Dunkel, Wunden und Steinen.

Es ist mehr als bloß Wasser, das über die Wange rinnt,
es ist das Echo von allem, was je verschwimmt.
...
229 Zweige schwer 12.11.24
Vorschautext:
Im Herzen der stillen, kristallenen Nacht,
ruht sanft der Wald in weißer Pracht.
Die Zweige schwer von Frost und Eis,
der Atem wird zu Nebel, leis.

Der Himmel spannt sich kalt und klar,
als trüge er des Winters Schar.
Jeder Stern ein Funken, so fern und rein,
im tiefen Blau des Himmelschein.

Der Wind erzählt in frostigen Tönen,
von alten, vergessenen Winter Söhnen.
...
228 Selbst der Tod weint, wenn die Liebe erwacht 08.11.24
Vorschautext:
Selbst der Tod hält inne,
wenn deine Augen die Dunkelheit durchbrechen,
wenn dein Lachen wie ein Vogel aufsteigt
und die Nacht in goldene Scherben zerspringt.

Ich sehe es – der Tod weicht zurück,
bezwungen von dem Glanz deiner Nähe,
er, der alles nimmt, steht sprachlos da,
wo dein Herz, strahlend, den Schatten trotzt.

Denn Liebe, so sanft und zart, ist doch stärker
als das finstere Tal, das sie zu durchschreiten zwingt,
...
227 Sein Schmerz 05.11.24
Vorschautext:
Mein Schmerz ist ein stummes Tier, das sich windet,
das auf meinem Herzen liegt, schwer wie Stein,
ein Schatten, der mit den Nächten wächst
und mich frisst mit seinen schwarzen Zähnen.

Ich suche dich in jedem Winkel der Dunkelheit,
in jedem gefallenen Blatt, das den Boden küsst,
doch die Welt bleibt leer, ein gestrandeter Strand,
den die Flut für immer verlassen hat.

Wie kann ich atmen, wenn dein Atem nicht mehr lebt?
Wie kann ich sehen, wenn mein Licht erloschen ist?
...
226 Deine Hand in der meinen 01.11.24
Vorschautext:
Deine Hand in meiner – ein Versprechen,
das leise flüstert, während die Welt schweigt.
Im Schatten des Mondes legen wir
unsere Zweifel nieder wie müde Blätter,
die in der Dunkelheit ihr Geheimnis verraten.

Ich habe Angst, doch dein Blick
ist ein stilles Meer, das meine Wellen wiegt,
und in deinem Lächeln finde ich Ufer,
auf denen selbst Stürme sich legen.

Sprich nicht – ich höre dein Herz,
...
225 Zeitgeist 29.10.24
Vorschautext:
Dreht sich,
alles im Kreis, im Strom,
keine Ränder, kein Halt,
nur Wirbel — Stimmen — Stimmen.

Hält jemand inne,
fragt jemand warum?
Ein Flüstern im Wind der Zeit,
verloren, verweht.

Vergangenheit, Zukunft,
vermischt, verschwommen,
...
224 Mensch 2024 25.10.24
Vorschautext:
Laut —
überall dieselben Stimmen,
kein Echo, nur Wiederholung,
immer dasselbe,
tausendfach gespiegelt.

Schwarze Bildschirme, bunte Bilder,
Masse ohne Schwere,
flach wie Glas, das bricht,
wenn du genauer hinsiehst.

Was bleibt, wenn alles Trend ist?
...
223 Spiegel im Staub 22.10.24
Vorschautext:
Alles klar,
durch die Linse aus Glas,
doch was siehst du?

Gebaut aus Licht, aus Flimmern,
Wirklichkeit — gefiltert,
verzerrt durch Augen,
die nur sehen, was sie sehen wollen.

Illusion?
Ein Wort, das sich in Luft auflöst.
Ich — du — wir,
...
222 Zwischen Spiegeln 18.10.24
Vorschautext:
Ich —
zerbrochen in Pixel,
gefangen im Fluss der Formen,
nichts bleibt still.

Gesichter flimmern, tauchen,
tauchen auf — tauchen unter,
wer spricht, wenn ich spreche?

Ein Name, ein Echo —
der Abgrund antwortet nicht,
nur stumme Fragmente,
...
221 Zwischen Traum und Zeit 15.10.24
Vorschautext:
Mitternacht, im Mondschein still,
Schläft die Welt tief, wenn sie nur will.
Ein silbern Trabant am Himmel steht,
Dunkelheit im Wind verweht.

Schatten tanzen flirrend und leise,
Flüstern in geheimnisvoller Weise.
Nebel zieht durchs ruhige Land,
Als hielte er die Zeit in der Hand.

Sterne funkeln unendlich und weit,
Bewachen stumm die Ewigkeit.
...
220 Familienbande 11.10.24
Vorschautext:
Familie, ein Netz aus Liebe und Licht,
In schweren Zeiten, Hoffnung, die nie bricht.
Hände, die halten, wenn die Welt sich dreht,
Herzen, die spüren, wie's dem Anderen geht.

Worte, die trösten, still und leise,
Gesten, die sprechen auf ihre Weise.
Gemeinsam Lachen, Tränen vergießen,
Jeder Moment lässt das Band nie Zerreißen.

Wurzeln, die tief in die Erde gehen,
Ein Baum, der stark im Sturme kann stehen.
...
219 Poesie heute 08.10.24
Vorschautext:
In Zeilen tanzt die Zeit so still,
Wo Worte fließen, ohne Ziel,
Ein Flüstern in der digital’n Welt,
Das uns in sanften Armen hält.

Kein Reim mehr zwingt den starren Lauf,
Der Rhythmus bricht sich selbst oft auf.
In jedem Satz ein Raum für Licht,
Das strahlt und bricht, doch niemals spricht.

Poesie ist Atmen in Momenten,
Kein Vers gebunden an Konventionen,
...
218 Wässrige Gedanken 04.10.24
Vorschautext:
Das Wasser rinnt so klar und rein,
von Berges Höh' zur Tiefe fein.
Es küsst die Erde, weckt das Land,
bringt Leben in der Winde Hand.

Es strömt dahin, durch Tal und Flur,
macht fruchtbar Feld, macht stark die Spur.
Wo es verweilt, da grünt die Au,
der Himmel spiegelt sich im Blau.

Es rauscht im Bach, es tost im Meer,
ist sanft und wild, bringt Glück und Wehr.
...
217 O holde Maid im Morgenglanze 01.10.24
Vorschautext:
O holde Maid im Morgenglanze,
Dein Antlitz strahlt so wunderbar,
Als wären alle Himmelssterne,
Gefangen in dein goldnes Haar.

Dein Lächeln sanft, dein Blick so rein,
Wie Tau, der auf die Wiesen fällt,
Ach, wärst du doch für immer mein,
Die schönste Blume dieser Welt.

Im Walde still, wo Vögel singen,
Da träum ich oft von deiner Pracht,
...
216 Dû bist mîn wunneclîch liet, 27.09.24
Vorschautext:
Dû bist mîn wunneclîch liet,
sô rein von tugent und vil hôhem muot.
Dîn ougen schînent als der sternen blitz,
sô klar, daz mîn herze ir schîn niht verlît.

Under den linden, in dem hagen,
wazzer klare fliezet sachte hin.
Dâ wart ich dir, mîn süeze maget,
mit minneclîchem herzen vil getrûwe sin.

Dîn lîp ist als diu rôse rôt,
diu in dem walde schœne stât.
...
215 Wahre Erhabenheit 24.09.24
Vorschautext:
Die Erde atmet in sanften Zügen,
Vom Wind getragen, in Wellen und Flügen.
Ihr Herz schlägt tief in Felsen und Meer,
In jedem Tropfen, schwer und schwer.

Die Wälder flüstern von alten Tagen,
Die Berge ruhen, stolz und erhaben.
Auf der Erde ruht still das Licht,
Das uns nährt, so ruhig, so schlicht.

Der Fluss, er wandert durch Täler und Zeit,
Verbindet das Leben in Ewigkeit.
...
214 Wald Geflüster 20.09.24
Vorschautext:
Im Herzen des Waldes, in Stille gehüllt,
Das Flüstern der Bäume den Raum sanft erfüllt,
So tanzt das Licht auf Moos und Stein,
Im Schatten der Eichen, im Schimmer von Reih’n.

Der Wind singt Lieder, uralt und weise,
Er trägt sie durch Zweige, auf endloser Reise.
Das Rascheln der Blätter erzählt dir die Zeit,
Zwischen Ewigkeit und Augenblick sich sanft überschneidt.

Versteckt zwischen Farn und verborgenen Pfaden,
Schläft die Weisheit der Welt in verborgenen Gnaden.
...
213 Das leise flüstern des Universums 17.09.24
Vorschautext:
Die Sterne flüstern leise, erlöschen dann im Raum,
Die Flammen der Galaxien, verlöschen wie ein Traum.
Zeit verliert ihr Flattern, das Nichts breitet sich aus,
Der Kosmos fällt in Stille, kein Licht, kein Lebenshaus.

Planeten kreisen müde, doch auch ihr Tanz verweht,
Im Schatten toter Sonnen, kein Funken mehr besteht.
Schwarze Löcher hungern, verschlingen letzte Glut,
Das Universum atmet aus, in ewig stiller Wut.

Die Grenzen des Unendlichen verschwimmen, lösen sich,
Materie wird zu Staub, Gedanken bleiben nicht.
...
212 Verloren in dunklen Welten 13.09.24
Vorschautext:
Tief verschneit, in Eises Kälte,

Liegt vergraben in dunklen Welten,

Versteck, gar geheim im Dunkeln, still,

Rein und klar, ein Stück Eis, so mild.


Einsam wartend, auf den Moment,

Erscheint das Ding sich selbst so fremd.
...
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