Profil von Robert Späth

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Mein Herz ist ein Wort, das in Stille glüht,
Dichtung, mein Leben, mein nächtliches Licht.
In jedem Vers, der aus Sehnsucht blüht,
liegt die Seele verborgen, die für dich spricht.

Robert Späth

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https://aufeinwort79.wordpress.com/

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Anzahl Gedichte: 240
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Titel
240 In der Stille der Straßen 20.12.24
Vorschautext:
Ein Duft von Zimt und Orangen, so fein,
zieht leise durch Straßen in Herzen hinein.
Die Fenster ein Funkeln aus warmem Licht,
das Flüstern der Zeit, das  Wunder verspricht.

Die Welt scheint verhüllt in ein goldenes Schweigen,
wo Tage wie Sterne auf Zweigen verweilen.
Ein Lächeln, das Fremde zu Freunden macht,
ein Feuer, das leise in Liebe erwacht.

Die Märkte ein Traum aus glanzvollen Zeiten,
wo Kinder staunend die Augen weiten.
...
239 Stille atmet aus Zweigen 17.12.24
Vorschautext:
Im Mantel des Winters, aus Flocken gewoben,
liegt der Wald wie ein Märchen, aus den Zeiten verschoben.
Stille atmet aus Zweigen, schwer unter der Last,
wo der Atem der Erde den Frost nicht mehr fasst.

Ein Hirsch schwebt wie Schatten durch silberne Waldes gassen,
sein Geweih trägt die Sterne, die den Himmel verlassen.
Sein Schritt kaum zu hören, so sanft wie der Wind,
der die Flocken verweht und das Warten neu beginnt.

Der Fuchs schleicht im Dunkeln, ein Flimmern aus Rot,
wie ein Funke im Grau, wo die Kälte jetzt droht.
...
238 Hinter Türen aus Sternen 13.12.24
Vorschautext:
Ein Kalender, doch nicht aus Tagen gemacht,
sondern aus Träumen, verborgen in Nacht.
Zwanzig und vier, jede Tür ein Geheimnis,
flüstert von Wärme, von Licht und von Heimnis.

Der erste ein Flimmern, ein leises Beginnen,
wie Kerzen, die zögernd im Winterlicht spinnen.
Dann Zimt auf der Zunge, ein Hauch von Magie,
Tür zwei bringt ein Lächeln, wie Schnee in der Früh.

Hinter Tür drei – ein Funkeln, ein heimlicher Gruß,
die Welt hält den Atem, als ob sie’s muss.
...
237 Die Tränen der Schatten 10.12.24
Vorschautext:
Kein Ende, nur der langsame Fall –
das Lautlose eines Vogels mit gebrochenen Flügeln,
die Kälte, die wie Nadeln in den Horizont sticht.
Die Erde selbst scheint zu weinen,
doch ihre Tränen sind aus Staub und Schweigen.

Ein Flüstern, das keine Worte kennt,
zieht Kreise in der Dunkelheit,
als ob die Schatten selbst atmen.
Zerbrochene Uhren zählen keine Stunden mehr,
sie hängen wie Galgen in der Ferne.

...
236 Wolken, sie küssen mich 06.12.24
Vorschautext:
Flügel, die nie die Schwere kennen,
die Lust breitet sich aus wie ein Sturm,
hebt mich, entführt mich,
aus der Erde, die mich so lange hielt.

Der Himmel öffnet seine Arme,
weit, unendlich, ein Liebhaber,
der mich ruft, mich fordert,
mit der Sehnsucht eines ungestillten Windes.

Ich fliege – nicht mit Flügeln aus Federn,
sondern mit dem Feuer der Freiheit,
...
235 Im kalten Atem der Welt 03.12.24
Vorschautext:
Der Winter kam, lautlos, wie ein Atemzug des Ewigen,
sein kalter Mantel legte sich über die Welt,
weiß, wie ein Schweigen, das alles verschlingt,
eine Hand, die selbst die Sonne zum Schweigen bringt.

Ich spüre ihn in meinen Knochen,
sein eisiger Kuss, der das Herz gefrieren lässt,
doch in seinem Frost höre ich das Flüstern
von Dingen, die jenseits der Zeit ruhen.

Die Bäume – sie stehen wie stumme Zeugen,
ihre Äste, kahl, wie ausgestreckte Finger,
...
234 Tanzende Lichter, verlorene Sterne 29.11.24
Vorschautext:
Die Großstadt, ein schlafloses Tier,
streckt ihre grauen Flügel in die Nacht.
Ihre Straßen, Adern aus Feuer,
flüstern Geschichten von Einsamkeit und Sehnsucht.

Lichter tanzen wie verlorene Sterne,
in Pfützen, die den Himmel vergessen haben.
Autos schreien, Sirenen weinen,
doch niemand hört zu– außer den toten Mauern,
die tausend Nächte kennen und keine verzeihen.

Ich gehe durch ihre kalten Schatten,
...
233 Verlorenes Licht 26.11.24
Vorschautext:
Der Winter kam, lautlos, wie ein Atemzug des Ewigen,
sein kalter Mantel legte sich über die Welt,
weiß, wie ein Schweigen, das alles verschlingt,
eine Hand, die selbst die Sonne zum Schweigen bringt.

Ich spüre ihn in meinen Knochen,
sein eisiger Kuss, der das Herz gefrieren lässt,
doch in seinem Frost höre ich das Flüstern
von Dingen, die jenseits der Zeit ruhen.

Die Bäume – sie stehen wie stumme Zeugen,
ihre Äste, kahl, wie ausgestreckte Finger,
...
232 Erster Tropfen 22.11.24
Vorschautext:
Ein grauer Schleier, schwer und dicht,
verdeckt den Himmel, stiehlt das Licht.
Die Luft erzittert, die Erde schweigt,
als sich der Sturm in seinem Zorn neigt.

Ein erster Tropfen, kühl und klar,
als ob der Himmel weinte, wie wahr,
die Stille fort, ein dumpfer Klang,
der Donner rollt, ein ferner Sang.

Die Wolken brechen, der Himmel schreit,
der Regen fällt in wilder Zeit.
...
231 Rauch und Schatten 19.11.24
Vorschautext:
Die Welt verhüllt in frostiges Grau,
ein Flüstern zieht durch die Lüfte, so rau.
Im Mantel der Nacht, geheimnisvoll dicht,
wandern die Seelen ins schimmernde Licht.

Es knistert der Wind wie vergessener Sang,
ein uralter Ruf, so wehmütig, bang.
Die Schatten tanzen, die Flammen wogen,
als wollten sie Zeit und Ewigkeit loben.

Die Raunacht trägt ihre tiefen Geschichten,
von Ahnen, die mahnen, von Sternen, die richten.
...
230 Tränen Feuer 15.11.24
Vorschautext:
Tränen, die brennen wie Feuer im Meer,
salzig und scharf, schwer wie Blei, so leer.
Sie fallen und brechen in stummen Chören,
als wollten sie selbst ihren Schmerz zerstören.

Jede trägt eine Last, die kein Wort je fasst,
geheimnisvoll still, wie ein einsamer Gast.
Sie fließen durch Nächte, die endlos scheinen,
ziehen Spuren aus Dunkel, Wunden und Steinen.

Es ist mehr als bloß Wasser, das über die Wange rinnt,
es ist das Echo von allem, was je verschwimmt.
...
229 Zweige schwer 12.11.24
Vorschautext:
Im Herzen der stillen, kristallenen Nacht,
ruht sanft der Wald in weißer Pracht.
Die Zweige schwer von Frost und Eis,
der Atem wird zu Nebel, leis.

Der Himmel spannt sich kalt und klar,
als trüge er des Winters Schar.
Jeder Stern ein Funken, so fern und rein,
im tiefen Blau des Himmelschein.

Der Wind erzählt in frostigen Tönen,
von alten, vergessenen Winter Söhnen.
...
228 Selbst der Tod weint, wenn die Liebe erwacht 08.11.24
Vorschautext:
Selbst der Tod hält inne,
wenn deine Augen die Dunkelheit durchbrechen,
wenn dein Lachen wie ein Vogel aufsteigt
und die Nacht in goldene Scherben zerspringt.

Ich sehe es – der Tod weicht zurück,
bezwungen von dem Glanz deiner Nähe,
er, der alles nimmt, steht sprachlos da,
wo dein Herz, strahlend, den Schatten trotzt.

Denn Liebe, so sanft und zart, ist doch stärker
als das finstere Tal, das sie zu durchschreiten zwingt,
...
227 Sein Schmerz 05.11.24
Vorschautext:
Mein Schmerz ist ein stummes Tier, das sich windet,
das auf meinem Herzen liegt, schwer wie Stein,
ein Schatten, der mit den Nächten wächst
und mich frisst mit seinen schwarzen Zähnen.

Ich suche dich in jedem Winkel der Dunkelheit,
in jedem gefallenen Blatt, das den Boden küsst,
doch die Welt bleibt leer, ein gestrandeter Strand,
den die Flut für immer verlassen hat.

Wie kann ich atmen, wenn dein Atem nicht mehr lebt?
Wie kann ich sehen, wenn mein Licht erloschen ist?
...
226 Deine Hand in der meinen 01.11.24
Vorschautext:
Deine Hand in meiner – ein Versprechen,
das leise flüstert, während die Welt schweigt.
Im Schatten des Mondes legen wir
unsere Zweifel nieder wie müde Blätter,
die in der Dunkelheit ihr Geheimnis verraten.

Ich habe Angst, doch dein Blick
ist ein stilles Meer, das meine Wellen wiegt,
und in deinem Lächeln finde ich Ufer,
auf denen selbst Stürme sich legen.

Sprich nicht – ich höre dein Herz,
...
225 Zeitgeist 29.10.24
Vorschautext:
Dreht sich,
alles im Kreis, im Strom,
keine Ränder, kein Halt,
nur Wirbel — Stimmen — Stimmen.

Hält jemand inne,
fragt jemand warum?
Ein Flüstern im Wind der Zeit,
verloren, verweht.

Vergangenheit, Zukunft,
vermischt, verschwommen,
...
224 Mensch 2024 25.10.24
Vorschautext:
Laut —
überall dieselben Stimmen,
kein Echo, nur Wiederholung,
immer dasselbe,
tausendfach gespiegelt.

Schwarze Bildschirme, bunte Bilder,
Masse ohne Schwere,
flach wie Glas, das bricht,
wenn du genauer hinsiehst.

Was bleibt, wenn alles Trend ist?
...
223 Spiegel im Staub 22.10.24
Vorschautext:
Alles klar,
durch die Linse aus Glas,
doch was siehst du?

Gebaut aus Licht, aus Flimmern,
Wirklichkeit — gefiltert,
verzerrt durch Augen,
die nur sehen, was sie sehen wollen.

Illusion?
Ein Wort, das sich in Luft auflöst.
Ich — du — wir,
...
222 Zwischen Spiegeln 18.10.24
Vorschautext:
Ich —
zerbrochen in Pixel,
gefangen im Fluss der Formen,
nichts bleibt still.

Gesichter flimmern, tauchen,
tauchen auf — tauchen unter,
wer spricht, wenn ich spreche?

Ein Name, ein Echo —
der Abgrund antwortet nicht,
nur stumme Fragmente,
...
221 Zwischen Traum und Zeit 15.10.24
Vorschautext:
Mitternacht, im Mondschein still,
Schläft die Welt tief, wenn sie nur will.
Ein silbern Trabant am Himmel steht,
Dunkelheit im Wind verweht.

Schatten tanzen flirrend und leise,
Flüstern in geheimnisvoller Weise.
Nebel zieht durchs ruhige Land,
Als hielte er die Zeit in der Hand.

Sterne funkeln unendlich und weit,
Bewachen stumm die Ewigkeit.
...
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