Über alle Ufer

Ein Gedicht von Robert Späth
Fluten steigen, Wellen tosen,
Ufer ertrinken, Dämme zerflossen,
Wasser verschlingt die wehrlosen Häuser schnell,
Menschen schreien, verloren in der Flut, Nacht ist hell.

Fluten steigen, Herzen erbeben,
Angst kriecht tief in die bangen Seelen,
Kinder weinen, die Alten flehen,
Natur zeigt unbarmherzige Pein im Geben.

Inmitten des Chaos, des Wassers Gebot, Erheben sich Helden, im Kampf wider der Not,
Retten und bergen, in mutiger Tat,
Fluten zu zähmen, ihr edelster Pfad.

Fluten steigen, die Menschheit erwacht,
im gemeinsamen Kampf gegen die furchtbare Macht,
Gemeinsam errichten sie Schutz und Geborgenheit,
trotzen den Fluten, in Einigkeit.

Informationen zum Gedicht: Über alle Ufer

147 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
27.02.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige