Titel | ||||
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31 | Das ewige Feuer | 16.12.22 | ||
Vorschautext: Zerbrochen zu Rosenstaub, kalter Sand auf meine Seele fällt. Schicht um Schicht, gefrorene Blume aus Eis, das Herz erlischt. Möchte schreien. ... |
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30 | Winterlich Laterne | 13.12.22 | ||
Vorschautext: Weihnachten steht vor der Tür der meinen, müsste jetzt weihnachtlich reimen. Doch mich sehnt es nach Weihnachtsmärkten, mit Filzpantoffel und Glühwein gerne, dort unter der winterlich Laterne. Klebrig süßer Weihnachtapfel fein, lockt mich in den Weihnachthimmel, klein, das ist für mich lebendig Sein. Lass mich treiben wie der Winter-Wind, ... |
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29 | Wolkenrücken | 13.12.22 | ||
Vorschautext: Weich, gar sanft wie Wolkenrücken, sich die Seele, das Herz, gerne schmücken. Doch nicht das eine noch das anders, nicht die Seele nicht das Herz in die echte Schönheit wandert. ... |
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28 | Kalter See | 09.12.22 | ||
Vorschautext: Eis lebt auf der Oberfläche kalt, oben beim See im finsteren Wald. Kein Sonnenlicht die verschneiten Äste durchdringt, auch der Wind nur Schneegestöber bringt. Hoch oben aus der eisigen Klamm, träge, steif gefroren Wasser in den See herab rann. Fast nicht hörbar, geheimnisvoll eine Stimme raunt leise, komm zu mir, ich nehm dich mit auf meiner Reise. Der Berggeist jedem vorbeikommenden Menschen seine Botschaft schenkt, nur kein Wanderer weis, dass der Tod sich an diese Worte hängt. ... |
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27 | Luna | 06.12.22 | ||
Vorschautext: Wie eine Laterne in der Nacht leuchtest hell, bleich fast rund im Universum rast du schnell. Dein Licht zwischen all den vielen Sternen da draußen, ist unterwegs zur Erde ohne Pausen. Luna dreht keine Pirouetten in der Leere, kommt mit Sternen in der Größenordnung Heere. Dreht auf der Stelle und rast nicht von dannen, geboren für Pärchen, schenkt Liebe aus übervollen Kannen. Ist der Erde Wächter, der Städte Nachtlichter Verpächter. ... |
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26 | Limits | 02.12.22 | ||
Vorschautext: Blick in die Börse. Geldbörse leer! Blick in den Kühlschrank. Kühlschrank leer! Ein Auge auf den Gaszähler riskiert. Läuft, nicht mehr! Das andere Auge dem Stromzähler gewidmet. Läuft, nicht mehr! Ein Blick auf den Wasserzähler. Dreht sich, nicht mehr! ... |
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25 | Nymphen | 29.11.22 | ||
Vorschautext: Limnaden umringen den lieblichen See, beobachten das Dasein aus grünen Klee. Friedlich harrend dem Fluss des Weges rege, Tanz aus Licht vollführt, auf der Wasseroberfläche gekürt, von der Sonne die Meliaden in ihren Eschen verführt, alles Leben von der Schönheit berührt. Außerhalb des Lichtes Rand, in Grotten und Höhlen verbannt, Oreaden ihre Dämmerung leben ganz galant, ... |
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24 | Plätzchen-Duft | 27.11.22 | ||
Vorschautext: Advent ist gekommen, die erste Kerze brennt, von diesem Moment an, der Menschen-Zeit rennt. Schon leuchtet hell die zweite Kerze, Advent schenkt den Leuten die süßen Herzens-Schmerzen. Die Spanne bis Weihnacht wird immer kleiner, das Gefühl stetig reiner, die dritte Kerze schon in Brande gesteckt, alle Kinder vom Weihnachtfieber längst angesteckt. Im Plätzchenduft versunken, die Menschheit vom Weihnachtsstress betrunken, ... |
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23 | Shadow | 26.11.22 | ||
Vorschautext: Sometimes life can only be endured in its shadow. Because you just can’t take the misery anymore. Silence. My soul wanders through my mind. Light and dark. Feel free of all ballast. Am a nightshade. by Robert Späth |
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22 | Graues Herbstes Tag | 25.11.22 | ||
Vorschautext: Trüber Glanz des Lichtes. Graues Herbstes Tag. Vergangene Sommerwonne, Still träumt im Wasser überall die Au. An dem kahlen Aste, löst sich des Lebens müde, das allerletzte lose, buntgefärbte Baumes Blatt. Das rote Entfärben, wabert durch den Hain. ... |
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21 | Horizont | 23.11.22 | ||
Vorschautext: Befreit, alle Türen stehen offen kein Zwang, viel Drang offen für alles und jeden endlich die Grenzen geöffnet Befreit des Geistes Horizont losgelassen Lüge und Ehrlichkeit kein Sinn mehr suchen kein Schmerz mehr leben Open Country aus den Tiefen der Seele Freiheit atmen ... |
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20 | Vers d’amour | 22.11.22 | ||
Vorschautext: Das Herz, das leise, kann dich nicht vermissen, denn es lebt im süßen Wissen, das gestickt auf weiße Kissen, es wird nie geben zwischen euch beiden Risse. Auch in deiner größten, lautesten Angst, wenn du um deine ewigliche Liebe bangst, wird er stets zu dir halten, denn nichts kann seine unendliche Treue spalten. Lyrik trifft Poesie by Robert Späth |
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19 | Es grünt im Meer ein dicker Wal | 20.11.22 | ||
Vorschautext: Es grünt im Frühling überall, im Meer schwimmt ein dicker Wal. Es grünen im Sommer die Seen herrlich blau, durch die Auen sprintet eine wilde Sau. Es bräunt im Herbst das ganze Land, die Rehe kommen aus dem Wald gerannt. Weiß wird es zur Winterzeit, die Vögel längst zum Abflug bereit. Die Seele der Natur kennt alle Farben, zwischen Jahreszeiten und ihr gibt es keinen Graben. ... |
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18 | Seelen Spiegel Spiel | 18.11.22 | ||
Vorschautext: Die Seele blickt in ihr eigenes Gesicht, hält über sich selbst Gericht. Das Herz möchte da nicht sehen hin, das Gehirn allerdings steckt tief in der Sache drin. Auch das Gefühl versteht seine Gefühle nicht sofort, macht sich schnell auf an einen anderen Ort. Die Seele indessen wartet auf die Nacht, ist alleine, hat niemanden mitgebracht. Melancholie hat sie ergriffen, schwer, fühlt das Herz das Gefühl so leer. ... |
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17 | Hier steh ich oder ich sitze | 17.11.22 | ||
Vorschautext: Hier steh’ ich oder ich sitze, träume mich durch den langen Tag, mein Herz so schwer es lächelt, der Seele zu verzagt. Schweigend höre zu den Gefühlen doch verstehen vermag ich nicht. Stumm, mein Begehren, wandert durch meines Körpers Gewicht. Schwere Schatten sprechen, mit meinem kleinen Glück, ... |
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16 | Die letzten Äpfel | 16.11.22 | ||
Vorschautext: Wieder naht die Zeit des Abschiedes. Wie stets zieht der Sommer von dannen. Der Herbst wirft sein Grau über die Sonnenuhren, ummantelt alles Leben mit seinem Nass. Die letzten Äpfel leuchten durch das Trüb des Herbstes; bevor sie fallen zu Boden, um sich den Menschen zu schenken, in den Mostpressen der goldene Saft. Fröstelnd zieht es die Leute in ihr Heim. Pullover und Schals, die Kinder schmücken, in Pfützen ihre Regenschirm-Gesichter sich spiegeln ... |
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15 | Väterchen Frost | 16.11.22 | ||
Vorschautext: Frost schleicht durch geschlossene Fenster kalt, Eiswasser strömt aus dem Norden Wald. Der Winter hat Einzug gehalten, ändert alles Lebens-Verhalten. Der Frost wohnt nun Monate vor unseren Türen, zeigt alle seine eisig, frostig Allüren. Blauweißer Schnee die kargen Felder bedeckt, zwischen jeder kahlen Hecke der Winter steckt. Gevatter Frost hoch oben vom Himmel steigt er hinunter, treibt Schneegestöber durch das Land munter. ... |
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14 | Schnee auf der Seele | 15.11.22 | ||
Vorschautext: Verschneit die Welt mich grüßt, beim ersten Blick aus meinem Fenster. Alleine auf dem Acker winkt ein Baum, mit Asthand mir zu, in meinen Raum. Winterwind, geschickt von Väterchen Frost, wirbelt alles Leben im Kreis, der Tannenwipfel weiß auf grün belohnt des Väterchens bemühn. Jetzt träumt alles von der Weihnachtszeit, Kinder sehnen sich nach dem Plätzchenteig. ... |
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13 | Stille Herbstgasse | 14.11.22 | ||
Vorschautext: Ganz leise und zart ein Windlein weht, sich fleißig durch die stille Herbstgasse dreht. Die braungelben Blätter, getragen vom Wind, werden gesammelt von Frau, Mann und Kind. Der Wind, der durch die Gassen fegt, sich in dieser Nacht zur Ruhe legt. In den herbstlichen Gassen wird es leise, Träume gehen jetzt auf die Reise. Geträumt wird von der nahenden Winterzeit, die Menschen machen sich schon bereit. ... |
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12 | Neben dem Kamin | 13.11.22 | ||
Vorschautext: Zu Hause gleich neben dem Kamin steht ein Cello, wunderbar anzusehen, kann keine Note darauf spielen. Im Schein der Kerzen es eben holzartig funkelt, als ob darin alle Gefühle der Welt leben. Würde mit Sternen-Händen darauf spielen, im Duett mit dem Mann im Monde, himmlische Töne ihm entlocken. Zerbrochene Herzen würde es heilen, auf silbernen Schwingen seine Töne in der Welt verbreiten. ... |
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