Bis das Licht an der Nacht zerbricht
Ein Gedicht von
Robert Späth
Ich sehe dich, geliebtes Wesen,
kann dein Glück in deinen Augen lesen.
Strahlst einer Corona gleich,
so fein deine Haut, so weich.
Mein Blick macht dich verlegen,
werde dir einen Strauss Rosen vor deine zarten Füße legen.
Machst mein Leben zu einer Turbulenz aus Gefühlen echt,
doch habe ich auf dich kein Recht.
Wirst du auch eines Tages gehn;
Doch nicht heute,
bestimmt nicht heute.
Morgen vielleicht, wenn wir den Abend, im Horizont des Meeres versinken sehn.
Doch gewiss nicht heute,
denn heute liebst du mich,
liebst du mich,
bis das Licht an der Nacht zerbricht.
Lyrik trifft Poesie by Robert Späth