Gefrorene Tränen

Ein Gedicht von Robert Späth
Im Mondlicht habe ich dich angenommen,
Entsteige einem Leben verdorben,
nachdem ich über Äonen deine Stimme vernommen,
bin ohne dich tausend Tode gestorben.

Hast mich betrachtet ganz verlegen,
Finsternis kein Universum für mich bereithält,
kann mich nur auf deinen Zauber zu bewegen.
Bin verloren in meiner leeren inneren Welt.

Betörst mich mit deinen Blicken und Worten,
Kälte schleicht jede Nacht in geisterhafte Albträume,
trägt meine Gefühle zu neuen besseren Orten,
gibt dem Chaos, der Angst alle Räume.

Hast mich gefangen und bezwungen,
Das Ende ist kein Anfang, ist sterben,
etwas, das vorher noch keiner gelungen.
Werde meine Nächte, mein Leiden,

den gefrorenen Tränen vererben

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth

Informationen zum Gedicht: Gefrorene Tränen

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03.02.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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