Sanft der Wind die Blätter streift

Ein Gedicht von Robert Späth
In einem Garten, süss und weit,
wo sanft der Wind die Blätter streift,
entfalten sich zur Frühlingszeit
die Blüten, die das Herz ergreift.

Orangenblüten, zart und rein,
im Sonnenschein so strahlend hell,
sie singen leise ihren Reim,
erzählen von des Lebens Quell.

Ihr Duft erfüllt die laue Luft,
ein Hauch von Seligkeit und Traum,
verwebt sich mit dem Frühlingsduft,
fließt wie ein Flüstern durch den Raum.

Ein Meer von weißen Blütenstern,
das sich im Blau des Himmels wiegt,
verzaubert Augen nah und fern,
ein Wunder, das in Herzen liegt.

Die Zeit verweilt in süßem Bann,
wenn Blüten weiß den Baum bedecken,
und jede Blüte, die begann,
verheißt den Sommer zu erwecken.

Orangenblüten, leuchten still,
schenken Frieden, Glück und Ruh,
im Garten, wenn der Frühling will,
da blühen sie und lächeln uns zu.

Informationen zum Gedicht: Sanft der Wind die Blätter streift

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16.08.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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