WhatsApp und das Ende

Ein Gedicht von Gerhard Peylo
Ich habe vielen geholfen,
hatte ein großes Herz.
Kam auf leisen Sohlen,
unbeirrt vom Schmerz.
Statt "danke" gab's manchen Arschtritt,
gut gemacht, wir sind quitt.
Liebe war ein Fremdwort,
und die Frau, die ich liebe,
hat mich nie erhört.
Habe geholfen, wo sich keiner rührt,
Arbeit hat mich nie gestört.
Doch irgendwann ist Schluss,
ich mal an mich denken muss.
Nie hat es einer gesehen,
um die Leiden meiner Seele zu verstehen.
Darum mache ich's zu Ende,
das Schreiben ohne Einwände.
Lass' nun die Arbeit ruhen,
um etwas anderes zu tun.
Hoffe, ich konnte euch helfen,
zu den Fragen, die ihr mir stellte.
Ihr müsst es nun alleine machen,
bin sicher, ihr werdet es schaffen.
Auf mich nun andere Aufgaben warten,
Liebe, die Frauen und all die zarten.

Informationen zum Gedicht: WhatsApp und das Ende

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19.11.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Gerhard Peylo ) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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