Titel | ||||
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278 | Vor dem Tor... | 09.12.24 | ||
Vorschautext: Die Nacht rückt vor, vorbei das laute Schweigen, und vor dem Tor beginnt ein buntes Treiben. Der Tag bricht an und mit ihm wächst sein Sorgen, doch irgendwann kommt Rettung - neuer Morgen! Was ist, das war, wird morgen anders sein. ... |
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277 | Momente der Stille... | 02.12.24 | ||
Vorschautext: Spatzen albern, verhalten sich frei, ein Eimer mit Kompost- viel Leckerei... Ein Windrad dreht durch, in der Ferne ein Schnattern, fleißige Züge laut rattern. Momente der Stille folgen dem Lärm, ein erstes Zwinkern, ... |
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276 | Weiße Lande... | 23.11.24 | ||
Vorschautext: Verschneit sind weiße Lande, die Zweige tragen schwer, der Winter knüpft sein Bande, mit kühlem Flockenheer... Es träumen wiegend Bäume, von einer wärmren Zeit, starr glänzen weiße Räume und blenden weit und breit... Wie hat des Schnees Decke, so stumm die Welt gemacht, ... |
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275 | Einklang | 20.11.24 | ||
Vorschautext: Blumengelb durchstrahlt die Nacht, selbst der Mond wird rot und lacht. Hals nach oben - stengellang, steht ein Trio im Flakon. Dreiklang wohnt im hohen Glas, Einklang übten sie im Gras, mußten wachsen, leben, sterben, eine Sprache sprechen lernen. Übten für die Ewigkeit, ließen los, vom Ich befreit. ... |
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274 | Vereinter Wille | 16.11.24 | ||
Vorschautext: Lilien atmen Duft hinaus. Süßen sommerlich den Raum. Weiten Trichter, die trompeten. Stelzeln bunt wie Hochathleten. Recken, strecken, wachsen stille. Kopf an Kopf - vereinter Wille. Kümmern sich nicht um ihr Kleid. Es dehnt die Haut, wird nie zu breit. So formt der Schneider unser Sein, zu weißgewebten Stoffen rein, ... |
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273 | Wärme... | 11.11.24 | ||
Vorschautext: Das Wasser schwitzt. Die Ufer überfluten. Kontrolle blitzt. Natur muß zahlen - bluten. Die Sonne lacht. Umarmt das Nass mit Armen. Ein Knochen kracht. Ein See findet Erbarmen. Copyright Daniel Behrens |
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272 | Die Welt schmeckt nach mehr... | 07.11.24 | ||
Vorschautext: Die Welt zersplittert. Dann: "Hals und Beinbruch!" Runder Keks erzittert. Zucker verbittert. Die Welt schmeckt nach mehr. Der Mensch spachtelt Glück. Die Hoffnung frißt schwer- kalorienleer... Im Mund geht es rund. Keks schmeckt nach Blumen. ... |
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271 | Alles schläft in Morpheus Armen... | 02.11.24 | ||
Vorschautext: Sonnenblumen hängen am Himmel. Es ist Acht. Eine Uhr bimmelt. Jedes Blatt ein feuriger Strahl. Horizontrest lichtet normal. Schläfrig schaukelt ein müdes Boot. Vögel schleichen - flügeln Abendrot. Picken Luftlöcher, atmen recht lahm. Andere murmeln mit vollem Darm. Wasser leuchtet in späten Farben. Alles schläft in Morpheus Armen. ... |
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270 | Zwischen den Sternen... | 28.10.24 | ||
Vorschautext: Blumenduft fließt durch die Lüfte, Blütenglocken glühen Kreise, kugeln, hängen hoch wie Früchte, Wasser plätschern auf der Reise. Alles fließt und leuchtet bunt, himmelhoch hängen Laternen, manche schweben, blühen rund, streuen Pollen zwischen Sternen. Wurzeln flach in Gottes Boden, wandern duftend - Augen lauben! ... |
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269 | Es wird Licht... | 24.10.24 | ||
Vorschautext: Mohnblumen verleuchten Morgenglutrot. Blättern und flattern im Frühwindeswind. Wolkengrau sammelt sich, hustet und droht. Ein Maulwurf vertraut seinem Fluchtweg blind. Eine Wetterlaune zeigt ihr Gesicht. Ein Nasenlochpaar ändert die Richtung. Wasseraugen drehen sich - halten dicht. Es wird Licht und das Licht hält die Dichtung. Sonnenrund reckt sich versonnen und schweigt. Ein Lächeln bummelt durch Land und die Welt. ... |
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268 | Wolkenscherben mosaiken... | 20.10.24 | ||
Vorschautext: Vor dem grünen Tor der Stadt schwimmt der braune torfe Grund. Gelbmatt glatt schwebt Himmelsblatt, blaues Korn leuchtet sich bunt. Wolkenscherben mosaiken, bilden sich und tanzen hart, Zeigefinger schnipsen, ticken, hier im Dorf trägt jeder Bart. Regen kommt mit Saft und Kraft. Augen schließen ihre Fenster. ... |
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267 | Das Glück in der Ferne... | 16.10.24 | ||
Vorschautext: Am Himmel schreien Vogelschwärme und suchen neue Sommerwärme, das Glück blüht ihnen in der Ferne, den Süden haben alle gerne... Wenn erste Flocken taumelnd wiegen und hier die Eisesblumen siegen, möcht ich gern in der Sonne liegen und mit den Vögeln fliegen... Copyright Daniel Behrens |
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266 | Lebenswege | 11.10.24 | ||
Vorschautext: Junge Wasser quellen über, strömen abwärts, murmeln - leben, finden Ruh im offnen Meer, bis sie warm und leicht entschweben, bald als Wolke, watteschwer, dann als Tropfen auf den Erden, sinken - sterben, um zu werden! Copyright Daniel Behrens |
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265 | Still ruht der See... | 05.10.24 | ||
Vorschautext: Still ruht der See, am Ufer blüht zart der Klee, ach, fernes Weh, lass mich und geh! Copyright Daniel Behrens |
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264 | Aurora schwebt... | 02.10.24 | ||
Vorschautext: Aurora schwebt, der Himmel blaut nicht mehr, die Nacht vergeht, und Wolken atmen schwer. Durchs späte Feldermeer weht sanft ein Sonnenwind daher, die Erde dampft. Am stillen Wegesrande welkt müd`ein Blatt ... |
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263 | Momente verweilen... | 28.09.24 | ||
Vorschautext: Wolken treiben, Sterne zwinkern mir zu, Momente verweilen, doch der Tag kommt im Nu... Nacht dunkler Wand, gebrochen vom Licht, Windhauches Hand, greift nach meinem Gesicht... Er wecket mich sanft, wehendes Haar, ... |
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262 | Golden leuchtet der Herbst... | 25.09.24 | ||
Vorschautext: Golden leuchtet der Herbst, Winde laden zum Tanz, ein Blatt murmelt und scherzt, verleiht dem Leben Glanz. Tief ist der Sonne Lauf, die Erde küsst ihr Blut, der späte Tau fein raucht, in ihrer milden Glut. Mein Herz wird nochmals warm, wenn ich solch Lichter seh, ... |
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261 | Dort oben... | 23.09.24 | ||
Vorschautext: Dort oben feuchtet der Himmel blauweiß und unten leuchtet so goldgelb der Mais. Die ersten Tropfen verdampfen so hell, still ruht der Hopfen, es atmet die Welt. So freundlich der Tag wacht auf von der Nacht, ... |
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260 | Wir... | 20.09.24 | ||
Vorschautext: Wir erhoffen uns das Leben, welches uns der Glaube verheißt. Wir lachen, lieben und geben, weil das Licht das Dunkel verspeist. So ist das Leben ein Segen, das in uns kreist und reist und wir in ihm sind die Reben, und in uns wohnt sein Geist... Copyright Daniel Behrens |
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259 | Herzschlag... | 18.09.24 | ||
Vorschautext: Mein Herz schlägt für die Poesie, immer im Takt. Gäb es auf Erden Reime nicht, wär sie ganz nackt... Copyright Daniel Behrens |
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