Vereinter Wille

Ein Gedicht von Dani Blumen-Bär
Lilien atmen Duft hinaus.
Süßen sommerlich den Raum.
Weiten Trichter, die trompeten.
Stelzeln bunt wie Hochathleten.

Recken, strecken, wachsen stille.
Kopf an Kopf - vereinter Wille.
Kümmern sich nicht um ihr Kleid.
Es dehnt die Haut, wird nie zu breit.

So formt der Schneider unser Sein,
zu weißgewebten Stoffen rein,
ruft uns in seinen Garten,
das Leben hier kann warten!

Copyright Daniel Behrens

Informationen zum Gedicht: Vereinter Wille

35 mal gelesen
16.11.2024
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