Titel | ||||
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1857 | "Notbehelf"? | 26.01.25 | ||
Vorschautext: Ein Kaffeehausbesitzer erlaubte sich manchen Schnitzer, servierte in Bierkrügen Kaffee, dafür gab es Rügen - da er nicht alle Tassen im Schrank hatte, kaum zu fassen, man sich die Mäuler zerriss über ihn, dies mit viel Geschiss. |
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1856 | Sitzbank-Szenarium "Poeten" | 26.01.25 | ||
Vorschautext: Die adrette Heidelinde sitzt im Park unter der Linde, sie hat „Köpfchen“, lange Beine, liest Verse von Schiller, Heine, die sie begeistert deklamiert, nur zu gut weiß sie, was passiert - viele Poeten zieht dies an, es dichtet für sie jeder Mann. |
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1855 | Modemut tut ihr gut | 26.01.25 | ||
Vorschautext: Gelb wie eine Zitrone ist das Kleid der Matrone, lila wie eine Pflaume, der Schal, Perlen am Saume, rot wie eine Tomate ist ihr Schlapphut von Arte, dazu „Stilettos“, giftgrün, im Outfit wirkt sie recht kühn |
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1854 | Sekundentod | 26.01.25 | ||
Vorschautext: Er hatte 80 Jahre gepackt, war dann sterbend zusammengesackt, wie ein Bitz aus heiterem Himmel traf ihn der Tod – Glockengebimmel auf dem Friedhof, weithin zu hören und begleitet von Vogelchören, läutet eine neue Ära ein, seine Seele wird im Jenseits sein, und in die Ewigkeit eintauchen, Gott wird ihm dort Odem einhauchen. |
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1853 | Die Mondsichel | 24.01.25 | ||
Vorschautext: Die Mondsichel wirkt, als hätte der Mond sich auf den Rücken in leichte Schieflage gelegt, sodass am nachtschwarzen Firmament nur sein breit lachender Mund in Form einer silbernen Sichel zu sehen ist, was ihm ein freundliches Aussehen verleiht - sein Lachen ist ansteckend. |
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1852 | Reise zu den Sternen | 24.01.25 | ||
Vorschautext: Teddybär der Erde entschwebt, ein Luftballon ihn höher hebt tief in den Nachthimmel hinein, wo Mond, Sterne und Engelein um ihn herum tanzen, singen, Licht und Liebe ihn durchdringen – so nah er dem Himmel nie war, das Erlebnis ist wunderbar. |
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1851 | Der Grabschänder | 22.01.25 | ||
Vorschautext: -Fiktion - Er klaut Grabschmuck, Bronzestatuen, Heiligenfiguren, Engel, Blumengebinde, Tannenzweige, Kränze, Pflanzschalen, Vasen, Grablaternen. Er reißt Blumen raus, zertritt sie, schüttet Herbizide auf Pflanzen, sägt Grabkreuze an oder setzt sie in Brand, mitunter sägt er sogar Bäumchen an. Er uriniert und spuckt auf Gräber, gräbt Kothaufen unter die Graberde, ... |
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1850 | Göttliche Führung | 21.01.25 | ||
Vorschautext: Es ist mein Glaube, der mich trägt, der mich auffängt, wenn ich falle und mir Geborgenheit verleiht, die ich in mir selbst verspüre. Es ist der Glaube, der mich stärkt, mich mit dem Herzen verbindet, mit meiner Quelle der Weisheit und mir den Pfad der Liebe weist. |
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1849 | Notorischer Lügner | 18.01.25 | ||
Vorschautext: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht lautet ein Sprichwort, denn der Wahrheit „Mord“ steht ihm geschrieben im Gesicht. |
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1848 | "Selbstverrat" | 18.01.25 | ||
Vorschautext: Ja-Sager sich aus Angst feige verhalten, fühlen sich innerlich wie gespalten, weil sie sich seelisch selbst vergewaltigen, ihre wahre Meinung zurückhalten, aufwallende Gefühle unterdrücken, sich zu 'nem Kotau herunterbücken, um dem „Oberhaupt“ die Stiefel zu lecken und sich demütig, zu fremden Zwecken, einspannen zu lassen, ohne Widerspruch, zwischen Seele, Geist wird stärker der Bruch. |
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1847 | Das entstaubte Klavier | 16.01.25 | ||
Vorschautext: -1- Ein im Wald abgestelltes altes Klavier präsentiert sich neben dem Wanderweg mir, völlig verdutzt trete ich näher heran, frage mich, ob man es noch bespielen kann. -2- Standbeine und Korpus sind ein wenig morsch, die Klaviatur ich neugierig erforsch, stelle fest, das Klavier ist völlig verstimmt, dessen „morbider“ Klang mich gefangen nimmt. -3- Meine Finger fliegen über die Tasten, ... |
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1846 | Bunte Frühlingsboten | 16.01.25 | ||
Vorschautext: Zwischen Gräsern und unter Hecken erste Blumenköpfchen sich strecken warmer Wintersonne entgegen, das Leben beginnt sich zu regen in der Erde, in Büschen, Bäumen, beim Anblick wir vom Frühling träumen, der nicht lange auf sich warten lässt, Vögel bauen schon ihr Liebesnest, „Explosion“ von Blüten steht bevor, sobald der Frühling öffnet sein Tor. |
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1845 | Anderen nicht (mehr) von Nutzen sein | 16.01.25 | ||
Vorschautext: Er hat ein Leben lang emsig geschafft, eine Krebskrankheit ihn nun dahinrafft, für Freunde „in Not“ war er immer da, seit Jahren er keinen von jenen sah, denen er half, mit Worten, Taten, Geld -alle haben ihn an den Rand gestellt – den Todkranken letztlich „abgeschrieben“, sie hatten "Spielchen" mit ihm getrieben, für sie war er nur ein Mittel zum Zweck. Seit er ihnen nichts bringt, bleiben sie weg! |
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1844 | Zauberhaftes Winterlicht | 15.01.25 | ||
Vorschautext: Die Wintersonne lugt hervor, Menschen blicken zu ihr empor mit einem Strahlen im Gesicht, erfreuen sich am Himmelslicht. Von der Wintersonne man schwärmt, sie vor allem die Herzen wärmt, mit Freude die Seelen weitet, Frieden sich darin ausbreitet. Wintersonne ist warm und mild, zaubert ein schönes Naturbild ... |
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1843 | Folgenschwere Rutschpartie | 15.01.25 | ||
Vorschautext: Todesmutig wage ich mich aus dem Haus, doch wie sehen Straßen, Bürgersteige aus? Alles, von einer Eisschicht überzogen, Riesenrutschbahn überall, ungelogen, kaum hab ich mir einen Überblick verschafft, verlässt meinen Füßen ausgleichende Kraft, ich rutsche aus, falle hart auf mein Steißbein, nach der „Bruchlandung“ könnte ich vor Schmerz schrein, krieche tapfer auf allen Vieren zurück, kämpfe mich mühselig vorwärts, Stück für Stück bis ich endlich vor meiner Haustür stehe, die nächsten Tage ich nicht mehr rausgehe, ... |
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1842 | Pantoffelheld wider Willen | 15.01.25 | ||
Vorschautext: Zu Hause ist er ein Pantoffelheld, in dieser Rolle er sich nicht gefällt, doch feige unterwirft er sich der Frau, vor allem, wenn sie ihn schlägt grün und blau. Verängstigt steht er vor seiner Frau stramm, aber manchmal schwillt ihm vor Zorn der Kamm, doch dann schlägt er heftig auf sich selbst ein, kriegt aber so auf die Erde kein Bein. Von seiner Frau verhöhnt und ausgelacht, hat er sich zum Gespött der Leute gemacht, ... |
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1841 | "Er stellt sich dumm an" | 14.01.25 | ||
Vorschautext: Es ihm gar nicht behagt, dass seine Frau ihn fragt, nach x-tem Seitensprung, den er beging, mit Schwung mit schöner Nachbarin, und auch der Bäckerin, selbst mit der Metzgerin, -Nichts als Liebe im Sinn – Er wird wieder mal stumm, verlegen, stellt sich dumm, gibt vor, nichts zu wissen ... |
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1840 | Infames Verhalten | 14.01.25 | ||
Vorschautext: Infames Verhalten - Fiktion - -1- Einst hattest du mir Treue geschworen, ich fühlte mich wie neugeboren, der Liebeshimmel tat sich in mir auf, glücklich machte mich des Schicksals Lauf. -2- Ich liebte dich, war vor Liebe wie blind, bald gebarst du unser erstes Kind glücklich schien unsre Familie zu sein, ein Trugschluss, du verhieltst dich gemein. ... |
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1839 | Leidenschaftlicher Kuss | 13.01.25 | ||
Vorschautext: Heiße Lippen, die sich küssen - nicht unter Zeitdruck stehn müssen - lassen Blut hitzig aufwallen, Zungen aufeinander prallen, sodann sich einen Weg bahnen, wohin? Es lässt sich erahnen. |
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1838 | Versnobter "Fatzke" | 13.01.25 | ||
Vorschautext: -Fiktion – -1- Er verkehrt in elitären Kreisen hat schließlich einiges vorzuweisen, entstammt einem betuchten Elternhaus und lebte schon immer in Saus und Braus. -2- Er gibt sich nur mit seinesgleichen ab, wird dies beibehalten bis an sein Grab, denn er ist zu Höherem berufen, einen wie ihn, den muss man erst suchen. -3- ... |
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