Profil von Ingrid Baumgart-Fütterer

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Titel
1367 Einschlafritual
Vorschautext:
Ein Hund nimmt ein Entspannungsbad
mit Lavendelduft und viel Schaum,
der Tag vergeht, der Abend naht,
auch der Sandmann mit seinem Traum.

Der Hund ein Bier vorm Schlafen trinkt,
hält mit nem Kätzchen ein Schwätzchen
bald er müde in den Schlaf sinkt
und auch das Kätzchen - sein Schätzchen -
1366 Sinn (losigkeit) der Arbeit
Vorschautext:
Jobs werden durch Roboter vernichtet,
Leistungen der Arbeiter verdichtet,
immer mehr in immer kürzerer Zeit
muss geschafft werden - verursacht manch Leid.

Eingespart werden Personalkosten,
Sparpolitik schafft ab manchen Posten -
"Hauen und Stechen" in der Arbeitswelt,
dem Mobbing manch einer zum Opfer fällt.

Wie kann man Arbeit mit Sinn versehen,
den Wert eigenen Handelns verstehen,
...
1365 "Süßer" Fratz
Vorschautext:
Ein Enkelkind, herzallerliebst,
vor Vergnügen lacht und fiepst
beim Herumtollen mit Fritz,
dem alten Opa, bis er schwitzt.

Es kuschelt sich auf Omas Schoß,
die findet dies ganz famos,
fließt schier vor Liebe über,
schwebt über Sorgen weit drüber.

"Süßer" Fratz ist ihre Sonne,
bereitet ihnen Wonne,
...
1364 Sonne stärkt Lebenskraft
Vorschautext:
Sonnenlicht am Himmel glänzt,
die Wolken golden umkränzt,
sich in Seen, Teichen spiegelt,
verschlossnes Herz entriegelt,
es für die Liebe aufschließt,
die sich in das Herz ergießt,
es schwillt vor Freude die Brust,
sie pulsiert vor Lebenslust.
1363 Nicht ein einziger Traumpartner!
Vorschautext:
- Fiktion -

Der fesche Herr Meier,
ein geiziger Freier,
der dicke Herr Müller,
nicht wirklich ein Knüller,
der betagte Herr Schmidt,
ganz und gar nicht ein Hit,
der dünne Herr Schuster
bräuchte einen "Booster",
Kneipensänger Schulze
singt stets eine Schnulze
...
1362 Mein lieber Schwan!
Vorschautext:
Gold der Sonne in den See rinnt,
in dem ein weißer Schwan schwimmt,
vorbeistreift an Seerosen,
deren Blätter ihn liebkosen -
im lichtdurchfluteten See
verwandelt er sich in ne Fee,
die ins Sonnengold entschwebt
- in ihr der Schwan weiterlebt -
1361 Leichtigkeit leben
Vorschautext:
Silberhelles Kinderlachen
kann Glücksgefühle entfachen,
es frischt die gute Laune auf,
mit der Stimmung geht es bergauf
vor Freude macht man Luftsprünge,
in Gang kommen Lebensschwünge
und der Lebensbaum wird "gedüngt",
man fühlt sich um Jahre verjüngt.
1360 Ein "versonnener" Poet
Vorschautext:
Die Sonne durchdringt
seinen Seelengrund,
erleuchtet ihn hell,
fördert Weisheiten
in ihm zutage,
die er in Versen
Lesern nahebringt -

manchen geht dabei
ein (Sonnen) Licht auf.
1359 Der 1. Mai
Vorschautext:
Endlich ist er da, der Erste Mai,
Kehlen entringt sich ein Jubelschrei,
umtanzt wird der geschmückte Maibaum,
in den Herzen weitet sich der Raum
für die Liebe zur Maiennatur,
die Menschen erfüllt mit Freude pur.
1358 "Guten Abend und gute Nacht"
Vorschautext:
Guten Abend, froh und heiter
zieht die Sonne immer weiter
bis sie am Horizont versinkt,
sich der Mond am Himmel einklinkt,
die Sterne "Gute Nacht" winken,
Menschen in tiefen Schlaf sinken.
1357 Xanthippe
Vorschautext:
Er hat ihr zu viel durchgehen lassen,
muss in puncto Durchsetzung nun passen
inzwischen hat nur die Frau das Sagen,
stets muss er sie um Erlaubnis fragen
und ihr aufs Wort gehorchen wie ein Hund,
bei Widerworten stopft sie ihm den Mund,
die "Herrscherin" hält,s Zepter in der Hand,
kommandiert ihn, führt ihn am Gängelband
und treibt den Mann zu Überstunden an,
schuften muss er, bis er fast nicht mehr kann,
schickt ihm ins Büro immer mehr Kunden,
springt mit ihm strenger um als mit Hunden
...
1356 Ritterlichkeit
Vorschautext:
Ein Ritter sollte tugendhaft sein,
mit einem Herzen, mutig und rein,
er sollt die Ehre nicht beflecken,
die wahre "Größe" nicht verstecken
Burgfrauen ritterlich hofieren,
dabei Contenance nicht verlieren,
Rivalen im Turnier ausstechen
Frauen todesmutig "ansprechen",
vor ihnen sich devot verneigen
und sich stets als Kavalier zeigen.
1355 Lichtvolle Poesie
Vorschautext:
Abgedroschene Phrasen
hinterlassen keinen Eindruck,
Leser lesen darüber hinweg,
haben nur ein müdes Lächeln
und gelangweiltes Gähnen
für Allgemeinplätze übrig.

Seine Poesie ist einmalig,
jedes Gedicht, ein Kunstwerk
von höchster Güte.

Seine subtile Poesie stößt
...
1354 Missglückte Dichtkunst eines Schiffskapitäns
Vorschautext:
Seine poetischen Verse
bewegen Herzen
wie Wellen ein Schiff,
ist sein Seelenleben
halbmast beflaggt,
sind seine Gedichte
von Schwermut geprägt,
ist kein Land in Sicht,
Schiffbruch ihm droht
und das Wasser ihm
bis zum Halse steht,
schüttet er seine Sorgen
...
1353 "Grippesymptome"
Vorschautext:
Im Kuhdorf war Lieschen Müller
in puncto Liebe ein Knüller,
Männer kamen von fern und nah,
Lieschen junge, auch alte sah,
sie war für jeden Mann offen,
doch bald war jeder betroffen
vom "Männerschnupfen", welch ein Weh,
Gelenkschmerzen bis in den Zeh
ein Brennen beim Wasserlassen,
steter Harndrang, nicht zu fassen,
eitrige Ausfluss kam hinzu,
quälender Juckreiz immerzu
...
1352 Missglückte Dichtkunst eines Chefkochs
Vorschautext:
- Fiktion -

Ein Chefkoch fühlte sich berufen zum Dichter,
als Vorbilder dienten ihm Geisteslichter
doch legte er beim Dichten manch faules Ei,
kritische Stimmen waren ihm einerlei -
all seine Gedichte waren Einheitsbrei,
in scharfen Worten gab er seinen Senf dazu,
betrieb beim Verseschmieden allerhand Schmu,
kupferte von fremden Gedichte oft ab,
heizte die Gerüchteküche an, nicht zu knapp,
"verdichtete" Kritik an der Zielgruppe,
...
1351 Bloß keine Überforderung!
Vorschautext:
-1-
Anfangs ist alles ebenerdig,
damit werde ich physisch fertig
durchstreife den Wald, fühle mich fit,
federnd ist mein ausholender Schritt.
-2-
Bald sind erste Anhöhen erreicht,
mir schon jetzt der Atem nicht ausreicht
ich verlangsame meine Schritte,
stärke mich mit einer Wurstschnitte.
-3-
Ich leere durstig in einem Zug
...
1350 Man muss sich zu helfen wissen
Vorschautext:
Gepanzert ist der Hummer
- Prachtexemplar erster Wahl -
er bereitet mir Kummer
in einem Nobel-Lokal.

Ich krieg ihn nicht zu knacken,
Messer, Gabel rutschen ab,
sogar an seinem Nacken
verfehl ich "Schwachstellen" knapp.

Der Hummer rutscht hin und her
auf dem garnierten Teller,
...
1349 Frühlingsliebe
Vorschautext:
Wenn die Lebensfreude überschäumt
und man von der großen Liebe träumt,
die Schmetterlinge im Bauch schwirren,
Sonnenstäube im Herzen flirren,
man liebestrunken ist, benommen,
ist wohl der Frühling angekommen
und mit ihm die segensreiche Zeit,
in der man voller Freude verweilt.
1348 Sehnsuchtsvolle Melodien
Vorschautext:
In ihrem Goldkehlchen, die Nachtigall erwacht,
entfaltet ihr Stimmvolumen in voller Pracht
herrliche Töne sich aneinanderreihen,
bringen Zuhörer vor Verzückung zum Schreien,
im nächsten Moment weinen sie still vor sich hin,
heiße Tränen rinnen über Wangen und Kinn,
die Töne durchdringen ihre Seelen, Herzen
Zuhörer spüren der Sehnsucht süße Schmerzen
nach ewiger Liebe um ihrer selbst willen,
doch die kann "Nachtgallengesang" nicht stillen.
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