Titel | ||||
---|---|---|---|---|
1454 | Traumszene | 09.06.24 | ||
Vorschautext: Auf weitem Meer der Träume gleitet ein Schiff sanft dahin, es steuert zu auf Bäume und ist plötzlich mittendrin in nem himmlischen Garten, wo sich entfalten Blüten für Engel, die dort warten auf Träumer - sie behüten. |
||||
1453 | Kopfkino | 08.06.24 | ||
Vorschautext: Dank seiner geistigen Höhenflüge erlebt er auch im Alter zur Genüge Erotikszenen voller Vergnügen - seine Frau wird ihn deshalb nicht rügen - sie spielen sich vorm geistigen Auge ab, Traumfrauen halten ihn ganz schön auf Trab und seine Gefühle fahren Achterbahn, Brust vor Stolz anschwillt wie bei einem Hahn, der bei den jungen Hühnern hoch im Kurs steht, leider viel zu schnell solch ein "Traum" vergeht, doch schon bald wird ein neuer Film projiziert - agil er auf geistiger Leinwand agiert. |
||||
1452 | Stimmungsbild | 08.06.24 | ||
Vorschautext: Eine goldene Kerze ist zur Hälfte heruntergebrannt. Bienenwachsgeruch liegt in der Luft, vermischt sich mit dem lieblichen Duft der Rosen, welche die Kerze umkränzen. Im Kerzenschein leuchten Rosenblüten wie Rubine und ihre ... |
||||
1451 | "Fehlstart" | 07.06.24 | ||
Vorschautext: Die Poetin Gudrun versucht sich am Pantun und mutig, auf der Stell fährt sie Wortkarussell mit ihrem Federkiel - es ist kein leichtes Spiel - übers Büttenpapier, die Erzählung stoppt hier. Das Papier liegt zerknüllt im Eimer - zugemüllt - |
||||
1450 | Spargelspitzen sind spitze! | 07.06.24 | ||
Vorschautext: - Fiktion - Beim Anblick von Spargelspitzen beginn ich im Mund zu "schwitzen", dort läuft zusammen das Wasser, Appetit steigt, es wird krasser, Speichel tropft zum Mundwinkel raus ich halte es fast nicht mehr aus, meine Lippen sich schon spitzen - Spargelspitzen mich erhitzen. |
||||
1449 | Schicksalsnacht (Pantun) | 07.06.24 | ||
Vorschautext: Ein letztes Mal tanzten sie in den Mai sternenklar war der Himmel, frisch die Luft ihre Liebe war mehr als Schwärmerei aus ihrem Mieder stieg Maiglöckchenduft. Sternenklar war der Himmel, frisch die Luft ihr Liebster in den Krieg ziehen musste aus ihrem Mieder stieg Maiglöckchenduft nur der Herrgott um ihr Schicksal wusste. Ihr Liebster in den Krieg ziehen musste mit bangem Herzen ließ sie ihn ziehen ... |
||||
1448 | Beispiellose Rose | 06.06.24 | ||
Vorschautext: Ich möchte wie meine Rose sein, mit samtigen Blättern, rot wie Wein, zugleich seidig zart, von edlem Glanz, Bienen verleiten zum Wonnetanz inmitten Wolken von süßem Duft, der ringsum durchweht die Frühlingsluft, auch viele Schmetterlinge zieht an - Liebreiz der Rose schlägt in den Bann einen jeden, der ihr nahekommt, nur nicht zu nahe, sonst sticht sie prompt. Setzt sie sich mit den Dornen zur Wehr, ... |
||||
1447 | Unsäglicher Trauerschmerz (Pantun) | 06.06.24 | ||
Vorschautext: Er weinte sich die Augen aus schlaflos durchwanderte er die Nacht der Trauerschmerz zerriss sein Herz Einsamkeit lag ihm schwer auf der Seele. Schlaflos durchwanderte er die Nacht Schwermut trübte seine Augen Einsamkeit lag ihm schwer auf der Seele der Weg zum Himmel war so fern. Schwermut trübte seine Augen Sehnsucht nach ihr war grenzenlos ... |
||||
1446 | Allerlei Unsinn! | 06.06.24 | ||
Vorschautext: Die Schlagsahne hat zurückgeschlagen, das schlug der Bäckerin auf den Magen, sie kippte die Sahne ins Waschbecken, ließ sie im Wasserstrudel verrecken. Flöte brachte schräge Töne hervor, sie beleidigten des Musikers Ohr seine Motivation ging zum Flöten, jetzt musiziert er nur noch mit Tröten. Kirchturmuhr zeigte falsche Uhrzeit an, der Uhrmacher, ein akkurater Mann, ... |
||||
1445 | Kater Tomba plündert den Kühlschrank | 06.06.24 | ||
Vorschautext: Kater Tomba, ein Schleckermaul, ist stets total verfressen, beim Mäusefang ist er faul, frisst lieber, was Menschen essen. Er bekommt Katzenfutter, schlägt sich damit den Bauch voll, schielt dabei auf die Butter, findet auch Sahnetorte toll. Die Leckereien kriegt er nicht, Reste im Kühlschrank bleiben ... |
||||
1444 | Die Poetin mit dem grünen Daumen | 06.06.24 | ||
Vorschautext: Sie verwandelt Gärten in Blumenparadiese, lässt erblühen eine zuvor kahle Wiese, erweckt verdorrte Pflanzen zu neuem Leben, kraftvoll, vital sie der Sonne entgegenstreben. Über Blumen verfasst sie Gedicht für Gedicht, stets erblühen neue in ihres Geistes Licht, ... |
||||
1443 | Das "Schmusekissen" | 05.06.24 | ||
Vorschautext: - Fantasie - Ich schmiege mein Gesicht ans Kissen, werde dich dann nicht so vermissen, stelle mir vor, es ist dein Gesicht, das ich betaste im Abendlicht und das ich mit Küssen bedecke, mir vorstelle, dass ich nun stecke nur mit dir unter einer Decke, ich wohlig meine Glieder strecke, ganz warm wird mir ums Herz dabei, allein schon von dieser Träumerei. |
||||
1442 | Aus, der "Liebestraum" | 05.06.24 | ||
Vorschautext: Sie himmelt ihn an aus der Ferne, ihr Herz versprüht funkelnde Sterne bei der Vorstellung, ihn zu küssen, ohne bald aufhören zu müssen. Sie legt ihre Arme eng um sich, ach, wie könnte es sein, so herrlich, von ihm innig umarmt zu werden, schon schwebt sie hoch über der Erden. Angekommen auf Wolke sieben beginnt er sie richtig zu lieben, ... |
||||
1441 | Angsteinflößende Burgatmosphäre | 05.06.24 | ||
Vorschautext: Burgen demonstrieren Macht, jagten Angst und Schrecken ein - bei Tag, im Traum und bei Nacht ängstigten sie Burgfräulein. Durchs Gemäuer pfiff der Wind, heulte mitunter schaurig und winselte wie ein Kind, dessen Herz war todtraurig. Zur Mitternacht geisterten durch die Gemächer Geister, ... |
||||
1440 | Appell an die Herzensgüte | 05.06.24 | ||
Vorschautext: Drei herzige Teddybären, die sich "offenherzig" zeigen vor allem die Menschen lehren, die zur Hartherzigkeit neigen, achtsam auf ihr Herz zu hören, innerer Stimme zu lauschen, nicht so oft sich zu empören und Dinge nicht aufzubauschen - Herzensgüte, täglich leben, lässt die Liebe spürbar werden, inneren Frieden wird, s geben in den Herzen und auf Erden. |
||||
1439 | Ruinöse Kriege verbreiten Endzeitstimmung | 05.06.24 | ||
Vorschautext: Habgier, Machthunger, Engstirnigkeit, gepaart mit verschlossenen Herzen bringt in die Welt Zerstörung und Leid, verursacht unsägliche Schmerzen. Sinnlose Kriege weiten sich aus und schlagen Schneisen der Verwüstung, aus dem Teufelskreis kommt man kaum raus trotz zum Teil weltweiter Entrüstung. Mühsam Aufgebautes wird zerstört, für den Krieg müssen Menschen bluten, ... |
||||
1438 | "Übung macht den Meister" | 04.06.24 | ||
Vorschautext: Siamkatze Mia spielt Saxophon, manchmal gelingt ihr ein richtiger Ton, das muntert sie auf, sie probiert weiter, bleibt trotz der Misstöne froh und heiter, übt täglich unverdrossen, steigert sich bis ihr Saxophonspiel klingt so herrlich, die Blumen ringsum sich rhythmisch wiegen zur Musik - nicht genug davon kriegen. |
||||
1437 | Vergebliche Müh? | 03.06.24 | ||
Vorschautext: Der Ponderostat im Hirn stellt sich ein - wie sollte es jemals anders sein - auf ein Körper- soll-Gewicht mit Macht, über Abspeckbemühungen er lacht. Der Ponderostat am Set-Point festhält, verschwende für Diäten kein Geld, stimme den Regler "gnädig" ganz sanft, er "bestraft" den, der stets zu wenig mampft. Wer sich über den Regler hinwegsetzt, ihn in seinem Ehrgefühl verletzt ... |
||||
1436 | Zauberhafte Stimmung | 03.06.24 | ||
Vorschautext: Hereingebrochen ist die Nacht, es leuchten Himmelslaternen mit dem Vollmond in voller Pracht und Engel spielen mit Sternen. Es ergießt sich des Himmels Licht in den silbrig schimmernden See, Brillanten glitzern dicht an dicht, Funkeln tut in den Augen "weh". Während ich die Augen schließe, mein Herz öffne für die Schönheit, ... |
||||
1435 | "Enthüllende" Fragen | 02.06.24 | ||
Vorschautext: Mutter, sag, war ich als Kind brav und geduldig wie ein Schaf, oder oft außer Rand und Band, ging ich dir auch gern zur Hand? Mutter, sag, war ich als Kind faul, ging mit mir oft durch, der Gaul, sobald ich Fleiß zeigen sollte, doch nicht fleißig sein wollte? Mutter, sag, warst du stolz auf mich, auch wenn ich ärgerte dich, ... |
||||