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1245 | Vom weiblichen Ungehorsam | 26.02.24 | ||
Vorschautext: Parodie "Das Lied von der Glocke" (Friedrich Schiller) Die trotzige Hausfrau ihm die Stirn bietet und herrschet weise - dreht sich nicht im Kreise - herrscht auf ihre Weise ihn an - laut statt leise, beschimpft alten Knaben als einen geilen Sack, hebt drohend die Pfanne und lehret dem Manne ... |
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1244 | Keine Chance! | 25.02.24 | ||
Vorschautext: Parodie "Das Lied von der Glocke" (Friedrich Schiller) Schamrot färben sich seine Wangen, lustvoll folgt er ihren Spuren die Apfelbrüste knackig prangen, beim Anblick kommt er auf Touren. Die Schönheit ziert die grünen Fluren mit ihrem Alabasterleib, sie ist die schönste aller Huren, ein erotisches Rasseweib. ... |
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1243 | Zum Teufel mit geschwätzigen Frauen! | 25.02.24 | ||
Vorschautext: Frauen, die wie ein Wasserfall schwätzen, konnte er als Feingeist noch nie schätzen sie neigen dazu endlos zu ätzen, nassforsch, spöttisch die Zunge zu wetzen, dabei sein Sprachgefühl zu verletzen zum Selbstschutz wird er sie schnell versetzen oder mit dem Stuhl vor die Tür setzen, notigenfalls sogar vom Hof hetzen, wenn dann so richtig fliegen die Fetzen und Tränen ihre Wangen benetzen wird er damit bestimmt in Gang setzen, dass sie ihn gelegentlich verpetzen, ... |
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1242 | Ob es wohl so sein wird? | 25.02.24 | ||
Vorschautext: Hinter dem Schleier unseres Bewusstseins im Schwingungsfeld göttlicher Liebe eine ätherische Welt voller Lichterglanz, der mit dem Licht der Seelen verschmilzt, in sie hinein - und aus ihnen herausstrahlt, ein Geben und Nehmen, das die bedingungslose Liebe untereinander nährt und auch den Lichterglanz, in dem sich das kosmische Wissen den Seelen in seiner Unermesslichkeit offenbart. Im Augenblick unseres Todes ... |
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1241 | Frust statt Lust | 25.02.24 | ||
Vorschautext: Parodie "Das Lied von der Glocke" (Friedrich Schiller) Lust in der Dame tiefer Grube sich mit Amors Hülfe aufbaut, wo bleibt die gute Kinderstube, wenn Lustschreie werden zu laut? Man hört sie an fast allen Tagen, sie dringen in des Nachbarn Ohr, dies betrübt ihn, er neigt zum Klagen - leider besucht ihn nie Amor - ... |
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1240 | Schon wieder Frühling! | 24.02.24 | ||
Vorschautext: In Frühlingsgedichten ist unzählige Male der Vögel Gezwitscher erklungen, bunt erblühten Blumen, Blüten ohne Zahl, Scharen von Schmetterlingen gaukelten wonnetrunken durch die Lüfte, Sonnenstrahlen streichelten Menschen endlos in liebevoll sanfter Manier bevor im Sommer die Bruthitze unbarmherzig vom Himmel herunterbrennt. Es gibt nichts, was nicht schon mal beschrieben oder lobpriesen wurde. ... |
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1239 | (Selbst) Annahme | 24.02.24 | ||
Vorschautext: Mit den Augen der Liebe geschaut sich ein neuer Blickwinkel aufbaut, man schaut in Herz und Seele hinein, fühlt des anderen inneres Sein und spürt in seine Liebeskraft rein - so wie man ist, so darf jeder sein - |
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1238 | "April, April"! | 24.02.24 | ||
Vorschautext: Das Wetter macht, was es will - drum ist,s ganzjährig April - führt uns an der Nase rum, hält Wetterfrösche für dumm, es lässt sich nie durchschauen, drum kann man nicht vertrauen den Meteorologen, die haben oft gelogen, dies aber nicht mit Absicht, da (auch) ihres Geistes Licht sich an Nebelwänden bricht ... |
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1237 | Der "Softi" | 24.02.24 | ||
Vorschautext: Wie ein Affe ist er behaart, drum er sich vom Munde abspart die Kosten für die Enthaarung, wohl bis zu seiner Aufbahrung. Zur Kosmetikerin er geht, die ihr Handwerk bestens versteht, ihr verdankt er die Schmusehaut, die sein Selbstwertgefühl aufbaut. Damit es nicht zu teuer wird, rasiert er sich vorm nächsten Flirt ... |
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1236 | Einsame Nacht | 24.02.24 | ||
Vorschautext: Schaflos wälzt er sich im Bett hin und her, der Platz neben ihm ist bereits leer, seine Frau hat Reißaus genommen, wäre sonst nicht zum Schlafen gekommen. Der Mann Stunde um Stunde Schäfchen zählt, die Schlaflosigkeit ihn nächstens quält, aber noch mehr seine Einsamkeit, derart "verwaist" verspürt er Selbstmitleid. |
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1235 | Heute oder nie! | 23.02.24 | ||
Vorschautext: Parodie "Das Lied der Glocke" (Friedrich Schiller) Solang er noch weilt auf Erden will er bekannt sein im Land, heute muss das Gedicht werden, er nimmt den Schreibstift zur Hand. Von der Stirne heiß wird rinnen der Schweiß, sollen Leser Werke loben braucht er den Segen von oben. Bei Versen, er wird vorbereiten, - sorgfältig wählend Wort für Wort - ... |
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1234 | Liebesnacht | 23.02.24 | ||
Vorschautext: In der Vollmondnacht der Mond aus ihm macht einen Mann, der wacht, in ihm heiß entfacht die männliche Pracht - während ganzer Nacht das Ehebett kracht, seine Frau hell lacht beide, mit Bedacht, haben gern verbracht die Mond-Liebesnacht. |
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1233 | Unnachahmliche Poesie | 23.02.24 | ||
Vorschautext: Die Poetin erschafft in ihrer unnachahmlichen Art eigene Sprachwelten, fernab von ausgetretenen Wort- und Begriffspfaden - der frische Wortklang ihrer feinsinnigen Gedichte lässt die Leser aufhorchen, versetzt sie in Erstaunen, nicht vorhersehbare Wendungen sorgen für überraschtes Innnehalten ... |
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1232 | Sei, wer du bist | 23.02.24 | ||
Vorschautext: Entwickle dich hin zum urgeigenen Sein, sprenge die Fesseln der Anpassung, schenk Glaubenssätzen keinen Glauben, löse dich gedanklich von Konzepten, die dich blockieren und einengen, lass dem Lebensstrom in dir freien Lauf, ... |
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1231 | Rosen der Liebe | 23.02.24 | ||
Vorschautext: In der Abenddämmerung galoppiert ein Rappe leichtfüßig über Wiesen und Felder seinem Zuhause entgegen und bringt seiner Liebsten - eine wunderschöne Schimmelstute - leuchtend rote Rosen mit, die er für sie mit viel Liebe im Glanz des Abendrots pflückte. |
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1230 | Der Möchtegern - Frauenheld | 23.02.24 | ||
Vorschautext: Parodie auf "Der Pantehr" (Rainer Maria Rilke) Sein Herz ist vom Vorübergehn der Frauen derart in Aufruhr, dass ihn nichts mehr hält, viele sind adrett und schön anzuschauen, allmählich erstarkt in ihm der Frauenheld. Der Hüftschwung bei jedem ihrer Schritte fasziniert ihn, ihr Gang ihm den Kopf verdreht, es rauscht sein Blut, es erstarkt seine Mitte, es zeigt sich, das er auf schöne Frauen steht. ... |
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1229 | Freudestrahlend! | 22.02.24 | ||
Vorschautext: Ein mit Veilchen verzierter Sonnenhut steht dem weißen Entchen ausnehmend gut, passt zu seinen veilchenblauen Augen, die "Sonnengold" begierig aufsaugen - das Entchen strahlt übers ganze Gesicht, auch sein Herz strahlt freudig- nur sieht man,s nicht. |
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1228 | Herzerfrischende Poesie | 22.02.24 | ||
Vorschautext: Ihre Verse zeichnen sich aus durch bildhafte Beschreibungen, unterlegt mit stimmigen, changierenden Klangfarben - die Verse kommen leichtfüßig und locker-flockig daher, lustige Worte tänzeln quirlig von Zeile zu Zeile, oder tanzen schwungvoll, peppig im Rhythmus eingängiger, melodischer Sprachmelodien - witzelnd und augenzwinkernd ... |
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1227 | Todunglücklicher Poet | 21.02.24 | ||
Vorschautext: Sein Herz ist schwer, ist schwarz wie Teer, voller Abwehr es will nicht mehr, tief sitzt der Speer, es schmerzt so sehr sein Kopf ist leer, im Tränenmeer versinkt der Herr, greift zum Gewehr - Da kommt daher ... |
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1226 | Der Glaube an Gott | 21.02.24 | ||
Vorschautext: Ein tiefverwurzelter Glaube ist der Seele "Friedenstaube" und ein unerschöpflicher Grund göttlicher Liebe, sie steht im Bund zwischen Gottvater und all jenen, die sich am Glauben anlehnen, der sie stützt und innerlich trägt bis ihnen die letzte Stunde schlägt und sie voller Gottvertrauen sein heiliges Antlitz erschauen. |
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