Titel | ||||
---|---|---|---|---|
1145 | Im dunklen Keller der Seele | 12.01.24 | ||
Vorschautext: - Fiktion - -1- Er ist wie mit Blindheit geschlagen die Lebenssonne verdunkelt sich, bringt Herzenswärme zum Erlöschen, seelische Kälte breitet sich aus, die ihn innerlich erstarren lässt. -2- Die Stimme seines Herzens verstummt, dafür wird das Gewirr der Stimmen in seinem Kopf lauter, fordernder, sie beschimpfen ihn unaufhörlich, ... |
||||
1144 | CHATGPT-Poesie | 12.01.24 | ||
Vorschautext: Dem Chatbot die Seele fehlt, er dies keineswegs verhehlt Algorithmen ihn leiten, greifen im Web ab Seiten mit Inhalten, die passen, sich komprimieren lassen zum Stoff, aus dem Träume sind, daraus dichtet er geschwind Verse jeglicher Tonart kommt dabei richtig in Fahrt, produziert wie am Fließband was gewünscht wird kurzerhand, ... |
||||
1143 | Umweltsünder | 11.01.24 | ||
Vorschautext: - Fiktion - Um den Klimawandel scher ich mich nen Dreck, jede Menge Holz ich in den Kamin steck, damit es in ihm wie in der Hölle brennt, nicht umsonst man mich nen Umweltsünder nennt. Die Heizung drehe ich auf bis zum Anschlag, werd,s handhaben bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag ist,s mir zu warm, werden Fenster aufgemacht, auf die Art wärme ich auch die Nachbarschaft. ... |
||||
1142 | Sportmuffel | 11.01.24 | ||
Vorschautext: Couchpotatoes halten nicht viel von Sport, für sie ist Sport gewissermaßen Mord schauen sich lieber Sport im TV an, fiebern mit um Sieg, geraten in Bann vor lauter Spannung - begießen den Sieg, genießen den Adrenalinanstieg in der Blutbahn, der anpeitscht ihre Lust, es löst sich in Luft auf jeglicher Frust, man stemmt Bierkrüge und prostet sich zu und stimmt Siegeslieder an, immerzu, belohnt sich mit Currywurst und Pommes frites und erzählt sich frohgestimmt manchen Witz. |
||||
1141 | "Mäuseaufstand" ohnegleichen | 11.01.24 | ||
Vorschautext: Mäuseaufstand der Kampfkater Die Kater Carossa, Max, Floh und Malz sind gereizt, haben einen dicken Hals, alle sind völlig außer Rand und Band sie scharren mit ihren Pfoten im Sand, schleudern diesen dem andren ins Gesicht gehen miteinander hart ins Gericht, reizen sich gegenseitig bis aufs Blut, ihre Köpfe sind heißer als Weißglut. Ursache für diesen Mäuseaufstand ... |
||||
1140 | Der Computer bringt mich zur Verzweiflung! | 11.01.24 | ||
Vorschautext: Mein Computer, der führt ein Eigenleben, hab normalerweise nichts dagegen solange er meinen Willen respektiert, doch dies leider nicht allzu oft passiert. Mein PC ist störrisch und aufrührerisch, lässt mich meistens gerade dann im Stich, wenn ich dringend auf ihn angewiesen bin - er bringt mich soweit, dass ich glaub, ich spinn. Ich hab leider keinen PC-Freak zum Freund, der mit Computerstörungen aufräumt, ... |
||||
1139 | Heizkosten sparen | 11.01.24 | ||
Vorschautext: - Fiktion - Ich heize mich mit Whiskey ein oder zieh mir einen Schnaps rein, spare somit Heizkosten ein, ein Muss - mein Budget ist zu klein. Oder ich reg mich (künstlich) auf und nähre des Zornes Flamme, schlag heftig auf mein Kissen drauf bis ich schwitz, Kälte verdamme. ... |
||||
1138 | In der Stille deines Herzens | 10.01.24 | ||
Vorschautext: Deine spirituelle Entwicklung vollzieht sich in der Stille deines Herzens. "Unerlöste Themen" transformieren sich im Mitgefühl deines Herzens in Liebe, Licht und Frieden und lassen dein Wesen lichtvoller werden. Der Schlüssel zur "Erlösung" liegt in dir selbst. Übe Vergebung ... |
||||
1137 | Die Schlafdecke | 10.01.24 | ||
Vorschautext: Die Eichhörnchenmutter ihr Kind liebevoll in die Arme nimmt, es sodann sanft hin und her wiegt und lächelt, als um die Ecke biegt der Sandmann mit ner Schlafdecke - zog sie aus einer der Säcke - mit denen schwer beladen ist sein treuer Sternenesel Christ - er hüllt beide in die Decke ein, verziert sie mit goldnen Sternlein, die ihnen ein Schlaflied singen und schönste Träume mitbringen. |
||||
1136 | Winterspaziergang | 10.01.24 | ||
Vorschautext: Ich erfreu mich an des Winters Pracht, die Eiseskälte mir Beine macht durch die Bewegung wird es mir warm, es wird auch belebt der träge Darm, meine Lebensgeister werden wach, runder Bauch wird hoffentlich bald flach wenn ich in dem Schnee herumrenne, dabei Kalorien verbrenne, auch wird gefördert gesunder Schlaf, drum muss ich nicht mehr zählen Schaf für Schaf. |
||||
1135 | Weltraum-Poesie | 09.01.24 | ||
Vorschautext: - Fiktion - Sie zieht die Aufmerksamkeit von ihrer Außenwelt ab, wendet sich der Innenwelt zu, lässt absichtlos geschehen, was sich zu entfalten beginnt, schwimmt im Strom des Bewusstseins durch das goldne Sternenmeer zu erdfernen Planeten in die Unendlichkeit hinein. ... |
||||
1134 | Das Elfchen | 08.01.24 | ||
Vorschautext: Das Elfchen wirkt scheu, zurückhaltend, wortkarg, in sich gekehrt, aber erster Eindruck täuscht, kommt es so richtig in Fahrt überrascht es Leser - es hat was zu sagen! - sein gleichförmiger Rhythmus steht im Kontrast zum Inhalt, der vielgestaltig ist - von Zeile zu Zeile zeigt es sich redseliger ... |
||||
1133 | Zupackend! | 07.01.24 | ||
Vorschautext: Der Zahn der Zeit packt heftig zu, denkt nicht daran loszulassen, bildet mit dem Tod eine Crew, sie kriegen jeden zu fassen. Dem Alter läuft man nicht davon, dem Gevatter Tod erst recht nicht, beide haben immer Saison - keiner führt sie hinter das Licht - |
||||
1132 | Ein Poet, der Maßstäbe setzt | 07.01.24 | ||
Vorschautext: - Liebespoesie vom Feinsten - Keiner kann ihm das Wasser reichen, Rivalen sich mit ihm vergleichen, er alle um Längen überragt, bei Frauen ist der "Sieger" gefragt. Er erobert die Frauen im Sturm, ist ein Frauenheld und Bücherwurm liest nicht nur, ist auch ein Literat, schreibt Poesie in feiner Tonart. ... |
||||
1131 | Ein Kater auf Raubzug | 07.01.24 | ||
Vorschautext: Kater Tomba war ein Filou, dort, wo er war, gab,s keine Ruh er riss sich unter die Kralle Käse aus der Mausefalle, auch gab es für ihn keinen Halt vor Räubereien im Haushalt, vom Frühstückstisch klaute er Wurst und trank einen über den Durst aus Gläsern mit Resten von Wein, mittags stibitzte er Eisbein aus einer Restaurantküche, dann lockten ihn Fleischgerüche ... |
||||
1130 | Es ist nicht, wie es scheint | 03.01.24 | ||
Vorschautext: Er umarmt sie herzlich und küsst sie, liebt über alles die Annelie trägt sie auf Händen zum Liebesnest, doch was dann passiert, gibt ihm den Rest - sie fuchtelt wie wild mit den Händen, beginnt, sich von ihm abzuwenden, klatscht in die Hände, ihm ins Gesicht so heftig, dass er sieht Sternenlicht, ihr Galan versteht die Welt nicht mehr, warum macht sie ihm das Leben schwer? an seiner Wange ne Fliege klebt, zur Hälfte zerdrückt, aber noch lebt, ... |
||||
1129 | "Schneegras- Mahlzeit" | 03.01.24 | ||
Vorschautext: Im tief verschneiten Wald ist,s frostig, bitterkalt Ricke und ihr Rehkitz haben ihren Wohnsitz im dichten Unterholz Bambi tritt hervor, stolz, stakst durch den tiefen Schnee, kommt dann auf die Idee sich im Schnee zu wälzen, der beginnt zu schmelzen und Gras zum Vorschein kommt, dieses frisst Bambi prompt, ... |
||||
1128 | Bestrickend! | 03.01.24 | ||
Vorschautext: Das Kätzchen sieht bestrickend aus, um den Hals nen Schal mit Fransen, neben sich eine fette Maus in ner Schachtel von Frau Hansen. Die Schachtel ist rundum bestrickt, innen gepolstert mit Wolle und wärmt die Maus, dankend sie nickt, Kätzchen lächelt, auch Frau Holle. |
||||
1127 | Aus der Not eine Tugend machen | 03.01.24 | ||
Vorschautext: Die Muse ist ihm dicht auf den Fersen, verfolgt ihn, treibt ihn an bei Tag und Nacht holt ihn ein, verleitet ihn zu Versen, über die schallend die Leserschaft lacht, denn er beklagt sein Schicksal in Versen, vor der Muse er sich nicht retten kann, sie bleibt ihm weiterhin auf den Fersen, doch durch sie wird er ein gemachter Mann. Seine poetischen Werke erzielen immer wieder hohe Preisgelder |
||||
1126 | "Nachteulenpoeten" | 03.01.24 | ||
Vorschautext: Wenn in der Nacht flüstern Mond und Sterne, dichten "Nachteulenpoeten" gerne gehen mit dem Herzen in Resonanz mit Himmelskörpern, deren Wörtertanz, lassen sich davon geistig befruchten, durchleuchten des Herzens tiefe Schluchten fördern Weisheiten - nicht von dieser Welt - zu Tage, oft man in Frage dann stellt die Realität, so wie man sie sieht, vorm geistigen Auge der Nebel flieht, der bisher trübte des Poeten Sicht, sein Horizont erstrahlt im Himmelslicht - ... |
||||