Profil von Ingrid Baumgart-Fütterer

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Titel
1147 Es ist zum Mäusemelken!
Vorschautext:
Wer eigne Ideen nicht länger versprüht,
nolens volens Reimlexika bemüht,
warum sollt man sich aus Fingern saugen
Worte, die für,s Reimen leidlich taugen?

Gottlob reimt sich vortrefflich auf den Schmerz
der allseits so beliebte Ausdruck "Herz",
deshab ist "Herzschmerz" häufig vertreten
in Tragödien und in Gebeten.

Zu wünschen übrig lässt oft das Versmaß,
manchmal gibt man euphorisch verbal Gas,
...
1146 Bitterkalter Winter
Vorschautext:
Wie verzaubert sind die Natur Räume,
der Winter hat Kristallzucker gestreut
und mit den Glitzerkristallen bestreut,
die Dächer, Wiesen, Sträucher und Bäume.

In den Nestern plustern sich Vögel auf,
bis ein wärmendes Luftpolster entsteht,
der Frost klirrt, Schnee fällt, ein scharfer Wind weht
kälter wird es im weiteren Verlauf.

Die Vögel sich nach dem Frühling sehnen,
nach Blumen, Insekten und Sonnenschein,
...
1145 Käuzchenrufe mit Gänsehauteffekt
Vorschautext:
Geisterhafte Rufe in der Nacht
haben Kinder um den Schlaf gebracht,
schaurige Seufzer machten Bange,
sie wiederholten sich recht lange
Kinder zitterten am ganzen Leib,
sonst Mutige hatten keinen Schneid,
um nächtens ins Freie zu gehen
und sich dort gründlich um zu sehen -
jeder blieb lieber in seinem Bett,
dabei war das Käuzchen doch so nett,
nichts Böses führte es im Schilde,
war kein geisterhaftes Gebilde
...
1144 "Den Wenigsten fällt Erfolg in den Schoss"
Vorschautext:
Das Leben ist kein Zuckerschlecken,
man muss sich oft nach der Decke strecken,
um über die Runden zu kommen,
mit Müßiggang ist da nichts gewonnen.

Die Wirrnis im Leben ist wie verhext,
doch man an seinen Aufgaben wächst -
solange man keine Chancen verspielt,
wird auch so mancher Erfolg erzielt.
1143 Wendepunkt
Vorschautext:
Umtriebig immerzu
raubt er sich selbst die Ruh,
lebt am Leben vorbei
vor lauter Raserei,
jagt dem Glück hinterher,
doch das Füllhorn bleibt leer.
Verlassen von dem Glück
bleibt er enttäuscht zurück,
was er auch tut und macht,
die Sonne ihm nicht lacht.
Jetzt steht sein Denken still,
wann immer er es will,
...
1142 Herzschmerz-Gedichte
Vorschautext:
- Fiktion -

Nach Liebeskummer, Beziehungsstreit
schreibt sie Verse über Herzeleid
kehrt Inneres wortreich nach außen,
ihr Gefühlsstau drängt stark nach draußen.

Sie schreibt sich Kummer von der Seele,
Seufzer durchbeben ihre Kehle,
aufs Büttenpapier Tränen tropfen,
ihr Herz beginnt stärker zu klopfen.

...
1141 Zwei Aufwach-Gedichte
Vorschautext:
- Fiktion -
Kaffee als Wachmacher

In der Villa Kunterbunt,
da treibt man es recht bunt,
denn schon am frühen Morgen
schüttet man die Sorgen
in eine große Tasse
mit Kaffee erster Klasse
und einem Schuss Weinbrand -
das Gebräu ist ein Garant
für einen guten Start
...
1140 Sie findet kein Ende...
Vorschautext:
- Fiktion -

Sie redet viel, wenn der Tag lang ist,
ihr Gerede stets viel Zeit frisst,
denn sie redet ohne Unterlass
macht dabei auf so manches Fass
registriert nicht, wie die Zeit vergeht
und was beim Reden so abgeht.

Sie dreht sich verbal herum im Kreis,
was sie sagt, sie bald nicht mehr weiß,
sie verspricht das Blaue vom Himmel,
...
1139 Liebe über den Tod hinaus
Vorschautext:
Schäme dich deiner Tränen nicht,
wenn sie benetzen dein Gesicht,
in jeder der Tränen sich bricht
der Herzensliebe warmes Licht.

Lass deinen Tränen freien Lauf,
es gehört zum Lebenskreislauf,
dass wir die Eltern verlieren,
Trauer lässt das Herz gefrieren.

In uns lebt das innere Kind
solange wir am Leben sind,
...
1138 Kater Max lässt nicht locker
Vorschautext:
Ich steh am Herd, koche Hirschragout,
Max reibt sein Köpfchen an meinem Schuh,
er schnurrend um meine Beine streicht,
mir partout nicht von der Seite weicht.

Ich weiche ihm aus, so gut ich kann,
erwartungsfroh schaut Max mich an
mit der Pfote er an mein Knie klopft,
aus dem Mäulchen ihm Speichel tropft.

Zu verführerisch ist der Fleischduft,
der sich vermischt mit der Küchenluft
...
1137 März-Impressionen
Vorschautext:
Durchbrochen die Erdkrumen
von farbenfrohen Blumen,
die den Frühling einläuten,
Käferlarven sich bald häuten.

Die Kohlmeise, der Sperling,
die Amsel und der Buchfink
bauen Nester und brüten,
wie nen Schatz die Eier hüten.

Weidenkätzchen, flauschig, weich,
spiegeln sich silbrig im Teich
...
1136 "Unzerstörbare Freundschaft"
Vorschautext:
Der Tod kann Freundschaften nicht zerstören,
man wird immer zusammengehören
solange das Herz für die Toten schlägt
und man Erinnerungen nicht begräbt,
sondern sie mit Freude aufleben lässt,
Freunde in Gedanken umarmt ganz fest.
1135 Magische Anziehungskraft
Vorschautext:
Ihre Brüste sind Natur,
spenden Geborgenheit pur,
versorgen mit Milch das Kind,
die Szene ins Auge springt
dem Mann, der,s heimlich ansieht,
die Frau ihn magisch anzieht -
vor lauter Lust, Glück und Freud
wirkt er nervös, leicht zerstreut
und weiß nicht, wie ihm geschieht
- der Mann hat sich frisch verliebt -
1134 Vergebung
Vorschautext:
entfaltet Zauberkräfte,
sofern sie sich tief
im Herzen vollzieht -
es fallen innere Mauern,
Herz und Seele weiten sich,
um der ausgesperrten Liebe
Einlass zu gewähren.
Dank der Kraft der Liebe
"springt man über den
eigenen Schatten" -
die seelische Befreiung
geht einher mit dem Prozess
...
1133 Poetische Schöpferkraft
Vorschautext:
Ein Poet denkt meist in Reimen,
Ideen, die im Gehirn keimen
nach einer "Verdichtung" drängen,
sich wortreich in Verse zwängen.

Die treffenden Worte klingen
wie Musik und so sie schwingen
in einem Rhythmus, der mitreißt,
kein Wort sich mit dem andren "beißt".

Ein Poet gern in Worte kleidet,
woran er im Leben leidet,
...
1132 "Träume sind Schäume"
Vorschautext:
Ein Mann, der sich die Liebe erträumte,
im wahren Leben diese versäumte,
die Jahre schwanden allzu schnell dahin,
die Zeit verging wie im Flug, ohne Sinn.

Er tat es leider nicht den Vögeln nach,
"baute kein Nest", Liebesleben lag brach,
irgendwann war es für alles zu spät
"Mann" erntet letztendlich nur, was man sät.
1131 Traumfrau
Vorschautext:
Im Tanzcafe kommt an meinen Tisch
ein blond gelockter, hübscher Backfisch,
das Mädchen ist zum Anbeißen schön,
vor Verlangen ich vor mich hin stöhn.

Im Nu sie mich zum Tanzen verführt,
von ihrem Liebreiz bin ich gerührt
kann gar nicht glauben, dass sie mich meint,
aber wohl doch, wie es mir dann scheint.

Wir tanzen, als gäb es kein Morgen,
vergessen sind die Alltagssorgen
...
1130 Liebe kennt kein Alter
Vorschautext:
Auch wenn Gelenke schmerzhaft knacken,
Geschlechtsmerkmale stark absacken,
von Falten zerknautscht ist das Gesicht
Finger verkrümmt sind wegen der Gicht,
schlägt tapfer das Herz für die Liebe,
auf dass dies für immer so bliebe -
wenn man will, bleibt man im Herzen jung,
hält somit dessen Funktion in Schwung.
1129 Leere Versprechungen
Vorschautext:
Versprechen an Versprechen sich reiht,
aber leider kommt es nie so weit,
dass zumindest eins eingelöst wird,
man den Glauben an Freundschaft verliert -
all ihr Gerede, nur heiße Luft,
jedes Versprechen im Nu verpufft -
sie gibt ihr Wort, doch steht nicht dazu,
gibt so etwas nie und nimmer zu,
verlangt von andren, was sie nicht tut,
gerät bei deren Wortbruch in Wut -
das Blaue vom Himmel versprechen
und nichts halten, das wird sich rächen,
...
1128 Jeder geht leer aus
Vorschautext:
Viel zu früh pfeift das Murmeltier
- der Winter ist lang nicht vorbei -
vorschnell verlässt es sein Quartier,
dies ruft einen Adler herbei.

Der Adler nach ihm Ausschau hält,
auf seine Beute er sich freut,
ein Fuchs sich vor,s Murmeltier stellt,
hungrig war er herumgestreunt.

Dem Murmeltier wird,s jetzt zu bunt,
flugs sucht es die Behausung auf,
...
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