Titel | ||||
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261 | Vorbei | 04.02.21 | ||
Vorschautext: Vorbei, die Zeit, wo unbeschwert der Mensch genossen. Die Kneipen sind geschlossen, die Freundschaft Andersartig. Wo einst die Liebe vordergründig lobte, das Herz am rechten Fleck noch saß, Da gibt es jetzt Verbote ... |
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260 | Einfach mal | 25.01.21 | ||
Vorschautext: Einfach mal………… Es gibt so Tage, da wünschte ich In den Dünen verloren zu gehen Und wie ein Samenkorn ruhen zu dürfen Zu warten, bis eines fernen Morgens satter Regen aus allen Wolken fällt um dann unbändig und unaufhaltsam lichtwärts zu streben und vielfarbig zu erblühen © Inge Millich |
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259 | Geheimnisvoll | 25.01.21 | ||
Vorschautext: Geheimnisvoll ich nun hier stehe, allein mit mir zu sein das fällt mir leicht weil nichts von mir jemand Anderen gleicht kein andrer Mund, der meine Worte spricht geheimnisvoll, das bin ich nicht doch einzigartig ... |
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258 | Zeit | 25.01.21 | ||
Vorschautext: Zeit bindet, zerfließt, setzt sich fest. Jagt, bestimmt. So endlich unendlich, zeitig. Vergeht ohne Eile und holt ... |
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257 | Nur ein Leben | 25.01.21 | ||
Vorschautext: Nur ein Leben Leichtigkeit, mach bitte uns Vergessen lass uns schwerelos im Tanze schweben mach, dass Sorgen niemals uns besessen Lass uns fühlen pralles Leben Lass uns aus uns‘rer Puppe springen Damit unverpackt wir uns entfalten Lass uns die Leichtigkeit mit Flügel schwingen Uns nicht an die Schwerkraft halten Leichtigkeit, mach uns Vergessen Nur für einen schönen Sommer der Wunsch, er klingt vielleicht vermessen ... |
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256 | Erinnerungen-oder das Kind in mir | 25.01.21 | ||
Vorschautext: Erinnerung - oder das Kind in mir Mag sie vorbei sein, diese Zeit In der wir schwebend durch Die Jahre glitten. Mag sie vorbei sein, diese Zeit Mit aufgeschürften Knien Mit Rodelbahn und Schlitten Vergangen ist sie, doch verloren nicht Die Zeit, als wir noch Kinder waren Im Spiegel seh‘ ich mein Gesicht Schaut keck mich an als wollt‘ es fragen: Spürst Du es noch, wie Deine Zöpfe fliegen ... |
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255 | Neuanfang | 25.01.21 | ||
Vorschautext: Neuanfang Lass uns reden Und wenn alles gesagt ist, Lass uns schweigen Und wenn die Ruhe In uns eingekehrt ist, lass uns beginnen gemeinsam © Inge Millich |
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254 | Nichts | 25.01.21 | ||
Vorschautext: So viel Nichts So viel Worte Ohne Sinn So viel Geld Ohne Wert So viel Schönheit ohne Ausstrahlung So viel Zeit Ohne Leben So viel Herz Ohne Liebe So viel Nichts ... |
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253 | Eine Frage des Glaubens | 25.01.21 | ||
Vorschautext: Eine Frage des Glaubens Wir suchen nach Antworten Klagen so viel Denken so viel Glauben dies und meinen das Wir klagen und jammern Wir streiten und klammern Schicken fort und vermissen Tun Dinge, von denen wir nichts wissen Wir wiegen ab, hin und her kennen unsere Freunde ... |
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252 | Unverbindlich | 25.01.21 | ||
Vorschautext: Unverbindlich So folgt der Mensch, gleich einem Strom, der sich ins Leben kämpft. Bereit sich seinen Weg zu bahnen bereit über die Ufer zu treten wenn er zu voll wird bereit sich klein zu machen um durch die engste Ritze seine Flut zu spritzen um dann letztendlich sich mit dem endlos weiten Meer ... |
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251 | Angst | 25.01.21 | ||
Vorschautext: Angst Du kannst mich nicht verschütten Ich weiß, ich kann Dich überwinden Ich werd‘ an Deiner Wurzel rütteln, werde Dein Übel finden Du bist für mich gar nicht real Dich gibt es nur in meinem Hirn wo Du Dich windest wie ein Aal denn darin bist Du Meisterin Doch bilde Dir nur ja nicht ein du könntest mich entzücken Mich kriegst Du so schnell nicht klein ... |
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250 | Trance | 25.01.21 | ||
Vorschautext: Trance Die goldenen Sterne tun verblassen Und auf dem Rand von trüben Tassen Da wandern dicke Fliegen. Die Dankbarkeit, sie riecht nach Schweiß Der Grill, er läuft sich langsam heiß Und kann nur dünne Luft verbrennen. Weit draußen läuten Kirchturmglocken Das tiefe Glas, es tut frohlocken den Blick ins Innere zu wagen. Gelassenheit rinnt durch die Glieder Irgendwo, da blüht noch Flieder ... |
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249 | Stille Laute | 25.01.21 | ||
Vorschautext: Stille Laute Wenn Lippen, leicht geöffnet, zeigen ein bitteres Lächeln zwischen knirschenden Zähnen dann sind der Worte genug geschwiegen © Inge Millich |
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248 | Freiheit | 25.01.21 | ||
Vorschautext: Freiheit Es ist schon sonderbar in einer Zeit wo Jeder nach Geborgenheit laut schreit, und doch so seltsam weit auseinander driftet anstatt gemeinsam sich belüftet. © Inge Millich |
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247 | Verwehte Tage | 25.01.21 | ||
Vorschautext: Verwehte Tage Da stehe ich, am Ufer des Meeres der Erinnerungen. Möchte rufen, doch erinnere mich nicht, was, wen? Da stehe ich, vielleicht am Ende der Welt, ich kann den Himmel seh’n. Und aus dem Meer der Erinnerungen steigen sie auf, wie Nebelschwaden ... |
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246 | Gedicht | 25.01.21 | ||
Vorschautext: So sucht der Mensch nach Perspektiven Möchte er sich doch entfalten Doch lässt die Welt sich nicht mehr sieben Und so bleibt alles noch beim Alten Lange hat er sich gern selbst belogen Bis seine Lüge wurde wahr Im Guten Glauben wurd' erzogen Doch ist auch dieser nicht mehr da Fragend geht der Blick zum Himmel Der hat jedoch die Antwort nicht bereit Und auf der Erde wächst der Schimmel Macht sich in allen Seelen breit ... |
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245 | So einfach und doch so schwer | 25.01.21 | ||
Vorschautext: So einfach und doch so schwer Glauben möcht‘ ich, über meinen Zweifel siegen Hoffen möcht‘ ich, wieder Antwort kriegen. Die Tage der Zukunft wieder heller schauen Mit meiner Liebe wieder vertrauen Freiheit möcht‘ ich dauerhaft verspüren vorbehaltlos ... |
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244 | Engel der Zeit | 25.01.21 | ||
Vorschautext: Engel der Zeit Noch in der Ferne Klingen ihre Lieder Ihr Leuchten erhellt Die Nacht Wer weiß, vielleicht kommen sie ja wieder oder geben auf uns acht hört ihre Botschaft die sie singen ... |
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243 | Manchmal | 25.01.21 | ||
Vorschautext: Manchmal da braucht man Zeit, sich zu finden, zu wachsen und sich einzureihen in des Lebens Harmonie Und man braucht die Freude um zu spüren, um zu geben das Beste ... |
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242 | Federgeist | 25.01.21 | ||
Vorschautext: Federgeist Gedanken frei Federleicht Schwingen über allen Dingen Vergessen Wandern durch Leere Räume durch Schwere Träume ... |
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