Titel | ||||
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101 | Der Osterhase | |||
Vorschautext: Der Osterhase Der Osterhase noch geduckt, doch sein langes Ohr, das guckt schon neugierig aus grünen Wiesen und die ersten Blümlein sprießen. Auf dem Rücken einen Korb, hüpft er bald von Ort zu Ort, um die Kinder zu beglücken damit sie Ostereier pflücken. ... |
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100 | Sommer wie Winter Die Zeit | |||
Vorschautext: Sommer wie Winter Die Zeit Heute Nacht ist es so weit Wir stellen um auf Sommerzeit den Zeiger nur ein Stück zurück und fertig ist das Zeitenglück Oder war es doch ein Stück nach vorn? Die Zeit, sie ist doch nur ein Dorn. Ein Dorn der stets nur vorwärts treibt. Zu Recht gefragt, wo da die Ruhe bleibt ... |
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99 | Regentage | |||
Vorschautext: Regentage Hängende Blumenköpfe dunkle Wolkenwände schenken keinen Regenbogen Nasser Flieder tröpfelt Und sogar am Wochenende Ist der Sommer ausgezogen Statt strahlend blau am Horizont nur blaßfahler Schimmer ... |
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98 | Erinnerungen | |||
Vorschautext: Erinnerungen Ein Tag neigt sich zur Nacht, die wieder hell im Sonnenstrahl erwacht ; und wenn Engel in den Himmel fliegen, sind im Herzen uns Erinnerungen geblieben. Erinnerungen an die Freude, an das Leben pur. Wenn jemand geht, dann bleibt nicht nur Das, was ihn einst ausgemacht, dann bleibt Erinnerung die Macht die uns noch zieht in zauberhaften Bann. Was man verloren hat auf Erden, im Herzen man gewann. ... |
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97 | Mag sein | |||
Vorschautext: Mag sein, dass Träume Wiederholungen sind Mag sein, dass wir schon älter sind. Doch fühlen wir uns alt? Erst gestern noch waren wir Kind, hochgewachsen in Gestalt. Mag sein, dass wir alles schon geträumt Doch sollen wir nun ruhen? Erst gestern haben wir aufgeräumt und fanden Sand in uns‘ren Schuhen. ... |
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96 | Das Kind in Dir | |||
Vorschautext: Das Kind in Dir Verliere es nie, denn Du verlierst auch Deinen Spieltrieb, Deine Phantasie Deine unbändige Lust, das Unbekannte Auszuprobieren, glaub an das Kind in Dir Tu es nicht verlieren, denn ist es fort, bist Du der Mensch, einfältig , grob und ohne einen Ort, der Dir Geborgenheit geschenkt. Das Kind in Dir, das alles gibt und Glauben nur Dir schenkt. Glauben an Dich und Deine Fähigkeit, ohne Nachzudenken und bereit, ... |
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95 | Am Ende | |||
Vorschautext: Am Ende Was immer Du begehrst Sagt Dir nicht allein Dein Herz Es ist Verstand, der sich beschwert Und bei Verlust empfindet Schmerz Er trachtet, neidet, will besitzen Verschwendet seine Zeit mit Gier Und wird er einst im Grabe schwitzen Dann steht auf seinem Grabstein: Hier ... |
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94 | Papas Musik | |||
Vorschautext: Papas Musik Damals, lange ist es her, da saß das kleine Mädchen auf Deinem Schoß. Deine Knie wippten und du seufztest schwer, wusstest Du doch eines Tages, ist es groß. Und im Radio spielte diese Musik Hitparade aller Zeiten Lieder, ... |
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93 | Ein bunter Strauß | |||
Vorschautext: Ein bunter Strauß Viel zu selten habe ich es Dir gesagt Wie lieb ich Dich hab. Viel zu früh hab ich Dich verloren Du, die mein Leben mir geschenkt, die mich geboren. Oft hab ich Dir Blumen mit gebracht als Dankeschön für Deine Liebe die unendlich währt ... |
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92 | Für Dich | |||
Vorschautext: Für meine Mama zum Muttertag Als ich geboren wurde, standest Du in der Blüte Deiner Zeit. Als ich geboren wurde, schenktest Du mir nicht nur mein Leben. Du schenktest mir Deine ganze Aufmerksamkeit. ... |
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91 | Zauber der Vergangenheit | |||
Vorschautext: Zauber der Vergangenheit In Nostalgie gefangen Vom Staub der Sterne Schon bedeckt Den grauen Schleier vorgehangen hinter Sehnsucht sich versteckt das alte Ding, wer weiß denn noch, wie es ging wie es roch, welche Farbe ... |
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90 | Liebe | |||
Vorschautext: Liebe Liebe ist Freiheit Liebe macht stark Liebe ist Gleichheit macht autark Liebe ist Herz An Herz Liebe ist Hand In Hand Liebe bereitet Auch Schmerz ... |
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89 | Zeitverschwendung | |||
Vorschautext: Zeitverschwendung Am Morgen, am Mittag, am Abend: hetzen durch die Gassen, Taschen oder Koffer tragend, Millionen Menschenmassen. Keine Zeit mehr zum Verweilen, zum Plaudern keine ruhige Sekunde. Stetig nur am weiter eilen bald schlägt schon die nächste Stunde. Für das Schöne, keinen Blick ... |
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88 | Zu spät | |||
Vorschautext: Zu spät Die Tränen hab‘ ich weggeküsst Deine Wangen sind nun trocken Doch Deine kaputte Seele ist, für mich ein harter Brocken Die Narben, zu tief eingekerbt vermag sie nicht zu glätten Vom Grunde auf ist sie verderbt Ich wünschte sehr, wir hätten Uns früher schon getroffen, vielleicht wär‘ dann der Weg noch offen ... |
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87 | Wenn ich Dich vergesse | |||
Vorschautext: Wenn ich Dich vergesse Wenn ich Dich vergesse, vergesse ich auch die Träume, welche klare Ziele setzten nicht nur Deine, nein, auch meine. Wenn ich Dich vergesse, vergesse ich auch die Küsse, welche meine Lippen spürten, nicht nur Deine, nein, auch meine ... |
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86 | Frühlingsgefühle | |||
Vorschautext: Frühlingsgefühle Die Sonne spielt mit ihrem Glanze Warmweich Deine Hand liebkost Blauweißer Flieder, duftig tanzend Sternenaugen, Lippenrot Zitronenfalter flattern behende Ein Rosendorn ins Herze sticht Mein Blick will sich nicht von Dir wenden Haltlos die Standhaftigkeit zerbricht ... |
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85 | Sonntag | |||
Vorschautext: Sonntag Gelassenheit, Ruhe satt von der Gefräßigkeit des Alltags Geborgenheit, eintauchen in sinnliche Momentigkeit der Ruhe Freiwerden, stillgelegte Fähigkeiten generieren für ungelebte Chancen Erkennen, gestalten einen neuen Himmel unter dessen tiefen Blau ... |
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84 | Wochenstart | |||
Vorschautext: Wochenstart Traumverwoben trägt die Seele noch ihr Sonntagkleid, schwebt noch federweich im Bettgeflüsterhauch, das Finkenpaar im Baume droben macht sich derweil bereit, der Nachwuchsschar zu polstern deren hungrig Bauch. Vergangen schon, die Wohlseinsstunden, von Wochenendmuße völlig unbeschwert, hat Alltagstrott uns doch gefunden das Müssiggangtöpfchen gelassen ausgeleert. © Inge Millich |
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83 | Lebenszeitkünstler | |||
Vorschautext: Lebenszeitkünstler Von der Zeit reden Mit der Zeit leben Zeitgemäß die Zeit gestalten, freie Zeit verwalten. Und doch, die Zeit ist relativ Relativ kurz, relativ lang, relativ schlecht, relativ schön. Wer die Zeit versteht, versteht auch, ... |
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82 | Welten | |||
Vorschautext: Welten Die Eine verlassen Die Andere betreten vergessen Zu tragen, das, was belastet. Los lassen. Vielleicht Sich entscheiden ... |
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