Titel | ||||
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181 | Hadertage | |||
Vorschautext: Hadertage An manchen trüben Tagen Kommt mir in den Sinn Ich muss mich doch mal fragen Wer ich wirklich bin Will ich es wirklich wissen? Ich weiß es nicht genau Was würde ich vermissen Wär ich gar keine Frau? ... |
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180 | Gedanken zur Weihnacht | |||
Vorschautext: Gedanken zur Weihnachtszeit Der Weihnacht wahres Licht Ist nicht Die Kerzen die brennen Es sind die Herzen Sie kennen Erbarmen Der Weihnacht wahrer Geist Ist die Gabe die Verheißt ... |
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179 | Bescherung | |||
Vorschautext: Bescherung Christkind war da Leise zwar Hat wohl gedacht, es stört Drum hab ich’s nicht gehört. Hat dagelassen ein Geschenk Liebevoll verpackt Sicherlich von den Engeln Oder vom Weihnachtsmann Aus seinem Sack Ein kleines Schildchen ... |
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178 | Kinderkram | |||
Vorschautext: Wenn Kinder lachen, aus Tränen Perlen machen. Niemals Zweifel hegen, was falsch ist oder richtig…. Mit Liebe Hass weg fegen Besitz ist niemals wichtig, dann ist noch alles offen dann können wir noch hoffen. Doch handeln wir nicht wie ein Kind weil wir leider schon erwachsen sind. © Inge Millich ... |
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177 | Einmal Himmel und zurück | |||
Vorschautext: Einmal Himmel und zurück Wohlgelegen, weich im Moos Flüsternde Liebesschwüre Der Himmel erscheint riesengroß Luft will flimmerhaft verführen Lange Küsse, feucht und weich, Lippen die sich zart vereinen Liebe ist überall gleich Und manchmal auch zum Weinen ... |
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176 | Der nächste Sprung | |||
Vorschautext: Der nächste Sprung So viel gesehen, so viel erreicht So viel geschehen, doch was bleibt? Erinnerung, sie schläft noch fest, bereit zum Sprung, wenn man sie lässt. Im tiefsten Sein bereit zu geben Doch fehlt der Antrieb noch, zu leben Fehlt die Gelegenheit Zum Sprung in eine neue, alte Zeit ... |
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175 | Leiser Morgen | |||
Vorschautext: Leiser Morgen Die Welt, in grauem Nebel eingehüllt, die Spuren des Sommers verschwunden Und Hoffnung unsere Herzen füllt, dass heilen alle Wunden Trüb sind die Tage, trüb das Empfinden Schwere Feuchte am Boden kriecht Der graue Dunst, er will nicht schwinden Und ein Schleier der Melancholie Schwebt über Allem © Inge Millich |
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174 | Winterblues | |||
Vorschautext: Furchtbar, diese Trauerbeulen. Und ständig dieser Frust. Andauernd fang ich an zu heulen, hab zu gar nichts Lust. Dabei gibt es doch keinen Grund. Ich könnte ruhig auch mal lachen. Doch jammere ich wie ein Hund den man hat verlassen. Man sagt, es sei der Winterblues, der macht viele Menschen traurig. ... |
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173 | Für Dich, Papa | |||
Vorschautext: Für Dich, Papa Wie soll ich leben, Dir Liebe geben, wenn ich Dich nicht vor mir sehe? Jetzt steh ich hier, vor Deinem Grab und hab Sehnsuchtsgedanken. Meine Gefühle, sie schwanken ... |
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172 | Morgendämmerung | |||
Vorschautext: Morgendämmerung Hinter grauen Wolkenmauern , erkennbar die Konturen, im Nebelschatten, ein Gesicht . Mattglänzende Augen schauen und über alte Spuren rinnen gläsern perlengleich Sorgentränen, bis die Morgenröte bricht, federleicht und mit erwartungsvollem Sehnen, ... |
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171 | Montagsblues | |||
Vorschautext: Montagsblues Der Mini-Jetlag stimmt uns tief, weil wieder dann die Arbeit rief. Was war das Wochenende wieder schön, wir mussten nicht auf Arbeit geh’n. Wir konnten feiern, uns berauschen, Anzug gegen Lumpen tauschen. Konnten einfach auch mal ruh’n, mussten für den Chef nichts tun. Doch will der Mensch nach oben streben, kann er nicht nur vom Feiern leben. Noch nicht einmal ein Millionär, ... |
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170 | Eiszeit | |||
Vorschautext: Eiszeit Schneegestöber drohend weht über kalten Seelenwald, stillgeweinte Tränen. Herzen, steif aufgebläht eisgefrorenkalt, sich für gar nichts schämen. Frostfeuer die Hölle heizt, um welches ohn‘ Resepekt der Unmensch tanzt Doch wird das Wahre Herz gereizt ... |
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169 | Liebeskummer | |||
Vorschautext: Liebeskummer Wo ist sie geblieben, die Liebe Die mich einst betörte, die nur uns gehörte. Unschlagbar waren wir Gemeinsam Nichts sollte jemals uns trennen Wir haben die Welt erobert Die Kontinente verschoben ... |
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168 | Kampfgeist | |||
Vorschautext: Kampfgeist In meinen kühnsten Träumen, da bin ich unanständig Verderbt und ungeheuer ungebändigt Zügellos, möchte man glauben, würd im wahren Leben kaum zu etwas taugen. Doch in meinem wahren Leben Würd ich alles dafür geben Könnt ich einmal nur So sein wie damals der Ben Hur. Ich würd mich allem widersetzen, würde nicht kennen die Gesetze ... |
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167 | Ein Tag mit dem Wind | |||
Vorschautext: Ein Tag mit dem Wind Blütentanz im Diamantensturm Spukgesichter hinter Grashalmen fliehen wolkenwärts Ein Regentropfen gleitet sanft Berührt Warme Sommerliebe ... |
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166 | In einer einz’gen Nacht | |||
Vorschautext: In einer einz’gen Nacht In einer einz‘gen Nacht im Jahr, da findet sich die Liebe ein. Was immer auch in and‘ren Zeiten war, soll in dieser Nacht vergessen sein. Sterne leuchten ihr den Weg, dass sie sich nicht verirren kann. In jedes Haus der Stadt sie geht, zu jedem Kind, jeder Frau und jedem Mann. ... |
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165 | Trügerischer Mond | |||
Vorschautext: Trügerischer Vollmond Friedevoll zur Dämmerstunde Spiegelglänzend bis zum Erdengrunde Leuchtet er, der vollmondrunde. Fast, als wollt er Glück verkünden Jenen die im Alptraum ihrer Sünden Keinen ruhig Schlaf mehr finden. In unsichtbarer Hand verborgen Den Staub der Sterne, frei von Sorgen ... |
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164 | Wege unergründlich | |||
Vorschautext: Wege unergründlich Bis hier bin ich gekommen ohne einen Weg zu gehen Hatte mir nichts vorgenommen blieb ich doch vorerst stehen Und dann: Zauberzehen Auf Spitzen Im Sitzen Im Gehen Fanden den Weg ... |
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163 | Jahresausklang | |||
Vorschautext: Vergangenes ruhen lassen, sich nicht grämen. Neuen Mut fassen, sich nicht schämen. Dieses Jahr, was war? War es gut? War es schlecht? Auf jeden Fall war es recht bewegt. In viele Einzelteile zerlegt. Nun gilt es, zu sortieren, den Überblick nicht zu verlieren. Sich auch von dem zu trennen welches wir mit Unglück nennen. ... |
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162 | Der Freund | |||
Vorschautext: Der Freund In schwerer Zeit Wenn dich was quält steht er bereit Der, der Dich hält der zu Dir steht der mit Dir geht Er gibt Dir ... |
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