Titel | ||||
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161 | Elfentanz | |||
Vorschautext: Elfentanz In der Stille der Nacht, wenn die Engel lauschen, hörst Du ganz sacht liebliche Klänge rauschen. Das Rascheln der Kleider, wenn sie sich drehen, der Weiße Schimmelreiter und die Zauberfeen. Du hörst zartes Getrippel von ... |
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160 | Ein paar Tage nur-Frohe Weihnachten | |||
Vorschautext: Ein paar Tage ausspannen Ein paar Tage alles stehen und liegen lassen Ein paar Tage die Welt ringsum vergessen Ein paar Tage für Dich Ein paar Tage für alles was Dir wichtig ist Ein paar Tage nur, wo die Engelein singen Wo das Christkind Geschenke will bringen Ob zu Dir, zu Deinen Lieben oder zu allen Kindern auf der Welt, ein paar Tage nur, wo sie stille hält. Tage, an denen man an die Liebsten denkt Tage, an denen man die Ärmsten beschenkt ... |
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159 | Ups! | |||
Vorschautext: Ups! Du hast Recht, ja verdammt, es ist wahr, verrät mich doch der kleine Halm in meinem Haar. Entschuldige, ich hab Dich angelogen, in der Tat war ich auf dem Heuboden. Hab mit den Ohren nur gelauscht, ob das Gras beim Wachsen rauscht. Doch dieses Gras, es war schon tot Genauso wie des Bauern Lot. © Inge Millich |
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158 | Einzigartig selbstbewusst | |||
Vorschautext: Einzigartig selbstbewusst Ich weiß, ich bin nur Eine von Vielen Und doch bin ich genau DIE EINE Mit mir kann man nicht spielen Ich sage immer, was und wie ich‘s meine Sind auch andere mir etwas ähnlich So sind wir alle doch verschieden Von meiner Sorte gibt es herzlich wenig Ich bin nämlich immer nur mir treu geblieben Kann sein, dass Viele sich mit mir vergleichen Das streite ich erst gar nicht ab ... |
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157 | Alte Weisheit | |||
Vorschautext: Alte Weisheiten Wer weiß das schon Doch eine alte Tradition, woher der Brauch auch kommen mag er jedenfalls besagt : So wie die Wäsche rein und klar, so wird auch Dein nächstes Jahr. Drum lasse schmutzig sie nicht liegen, sonst wirst ein schmutzig Jahr Du kriegen. Und werfe weg Dein Altpapier. Die Worte, die darauf geschmiert, ... |
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156 | Zwielicht | |||
Vorschautext: Zwielicht Am Abend, wenn die Sonne untergeht, meine Gedanken mit den Vögeln ziehen. Wie sie unbegrenzt, als ob der Wind sie trägt hinter dem Horizont entfliehen. Über den Wolken, frei jedweder Ungemach, mit voller Fahrt in lieblich klare Weiten. Mein Herz erzittert leise, schwach, schlägt aus nach allen Seiten. ... |
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155 | Optmistisch | |||
Vorschautext: Optimistisch Lache und sei Optimist Geh fröhlich durch dein Leben Denn so wie es gerade ist So ist es nun mal eben Du kannst es nicht auch nicht lenken Und auch nicht rückwärts gehen Es wird dir auch nichts schenken Du musst es nur verstehen ... |
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154 | Sommersehnsucht | |||
Vorschautext: Sommersehnsucht Nebelverschwommen liegen brach die Felder , im taugesponnenem Herbstlicht schimmern altweibersommerlich die immergrünen Gräser und gelber Rainfarn schmückt das letzte frische Wiesenzimmer Bald legt sich klirrendkalte Spiegelschicht aus ungewärmter Luft hernieder Der Sommer geht, verliert sein lieb Gesicht, doch kommt er ja auch wieder. © Inge Millich |
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153 | Ohnmacht | |||
Vorschautext: Ohnmacht Nicht die Dunkelheit, die erdrückt, auch nicht die Leere die nicht schmückt. Es ist die Seelenflucht, die Angst und Bange. Weil sie den Ausweg sucht, wo sie gefangen. Es ist das Herz, das ohne Lachen, ... |
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152 | Puppentheater | |||
Vorschautext: Puppentheater Die Marion ist eine Nette, hängt an Fäden, geht zu Bette wenn man es ihr sagt. Doch bald da kommt der Tag, an dem alle Fäden reißen und die nette Marion wird beißen. ©Inge Millic |
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151 | Aufruhr der Elemente | |||
Vorschautext: Aufruhr der Elemente Lichterblitze in finsterer Nacht Reingewaschen wurde die Luft. Augustregen hat Klarheit gebracht Begleitet von erdigem Duft Das Grollen will kein Ende nehmen Die Berge halten es noch fest Die dunkle Seele will sich schämen Bis das Licht sie gehen lässt. Aus den Uhren rieselt Sand Frust und Liebe sich verneigen ... |
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150 | Traumwunderland | |||
Vorschautext: Traumwunderland der Jahreszeiten Durchs Tor, zum verhext verwunschenen Park , höre ich leiseflüsternd den Schmeichelwind, der sanftfliehend hofiert eine Schmetterlingskolonne Farbzartduftend vor mir ich seh‘ augengötzlich eine Blütenallee, strahlt um die Wette mit der Sonne. Ein sirrsurrender Bienenschwarm hält brav Spalier, zupft mich am Arm ... |
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149 | Entfaltung | |||
Vorschautext: Entfaltung Ganz kurz nur schaute er vorbei, dann zog er weiter mit dem Wind. Seine Flügel tanzten seine Seele frei so ließ er mich zurück , farbenblind. Am Himmel zogen Wolken grau doch hinter meinem Augenlicht, erschien er mir im schönsten Blau, das sich in Sonnenstrahlen bricht. Meine Flügel, noch ein wenig schwach in meiner wunden Seele sind ... |
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148 | Pro und Kontra | |||
Vorschautext: Pro und Kontra So werde ich tun Nicht, was ich will Sondern was ich tun kann So werde ich reden Nicht, wie ich will Sondern wie man mich erhören wird So werde ich leben Nicht, wie ich will ... |
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147 | Sinngeburt | |||
Vorschautext: Sinngeburt Gedankenverloren im dunklen Strom des Vergessens wandert die Hoffnung am nebelumschwebten Ufer entlang. Versunkene Sehnsucht spiegelt sich auf der Wasseroberfläche über die gerade ein Storch seine Runden mit klapperndem Schnabel dreht. Einsamsstill gräbt sich der Wunsch nach Erlösung eine Rinne als sich unerwartet der Schleierschatten des Nebels erhebt und sie frei gibt, meine ungeborenen Sinne © Inge Millich 16.3.15 |
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146 | Danke Mama | |||
Vorschautext: Danke, Mama Von dem Moment, an dem ich in Dein Leben trat hast Du Dich gekümmert hast mich umsorgt, warst für mich da, immer. wohin ich auch ging, was immer ich tat, nahmst Du mich an die Hand, hast mich begleitet ... |
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145 | Ab und Zu | |||
Vorschautext: Ab und zu Im Wunderzauberland, wo Milch und Honig fließt, wo es sich stressfrei leben lässt, dort gönnt man sich das Paradies, schenkt sich jeden Tag ein Fest. Schnelllebig, wie die Zeit verrinnt. vergessen wir den Zauber dieser Welt. Drehen die Spirale unseres Lebens blind weil niemand für uns die Weichen stellt. Wir träumen vom Schlaraffenland ... |
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144 | Lenszelot | |||
Vorschautext: Lenzelot Athmosphäriges Springkonzert im Knospenglück Negiert den Winter einfühlsam Gänseblümchenkranz Häschens Rübe schmückt Frühlingsluftigduft riecht sonnenwarm Gutelaunefroh tanzt der Mückenreigen Brummtönig die schwirrend Bienchen gnatzen zartknosprig sich einst kahle Zweige zeigen zwischen denen wolllüstig die Vöglein schmatzen ... |
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143 | Beigeschmack | |||
Vorschautext: Beigeschmack Bittersüß, Dein Kuss auf meinen Lippen Lügenblutig Deine Rede Heißbegehrig will mein Mund am Nektar nippen verdammnisfroh verderbtes Leben. © Inge Millich 13.2.15 |
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142 | Stille Wunder | |||
Vorschautext: Stille Wunder Durch Räume, durch Zeiten Erinnerungen gleiten Traumhaft die Gedanken Schweben ohne Schranken Schweigende Stille des Augenblicks Inmitten dieser Reise Wundermomente des Glücks Unvermutet leise © Inge Millich ... |
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