Profil von Inge Millich

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.10.2015
Alter: 67 Jahre

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Ganz ehrlich?
Ein paar Sterne,
hätte ich schon gerne.
Und ich will‘s auch nicht verhehlen:
Ihr dürft meine Gedichte gerne weiter empfehlen
Und wart Ihr doch schon einmal da,
hinterlasst mir einen netten Kommentar
Danke und nun bin still ich
Eure Inge Millich

Statistiken


Anzahl Gedichte: 261
Anzahl Kommentare: 17
Gedichte gelesen: 131.733 mal
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Titel
161 Trügerischer Mond 22.05.16
Vorschautext:
Trügerischer Vollmond

Friedevoll zur Dämmerstunde
Spiegelglänzend bis zum Erdengrunde
Leuchtet er, der vollmondrunde.

Fast, als wollt er Glück verkünden
Jenen die im Alptraum ihrer Sünden
Keinen ruhig Schlaf mehr finden.

In unsichtbarer Hand verborgen
Den Staub der Sterne, frei von Sorgen
...
160 Wochenstart 18.05.16
Vorschautext:
Wochenstart

Traumverwoben trägt die Seele noch ihr Sonntagkleid,
schwebt noch federweich im Bettgeflüsterhauch,
das Finkenpaar im Baume droben macht sich derweil bereit,
der Nachwuchsschar zu polstern deren hungrig Bauch.
Vergangen schon, die Wohlseinsstunden,
von Wochenendmuße völlig unbeschwert,
hat Alltagstrott uns doch gefunden
das Müssiggangtöpfchen gelassen ausgeleert.

© Inge Millich
159 Sonntag 17.05.16
Vorschautext:
Sonntag

Gelassenheit,
Ruhe satt von der Gefräßigkeit des Alltags
Geborgenheit,
eintauchen in sinnliche Momentigkeit der Ruhe
Freiwerden,
stillgelegte Fähigkeiten generieren
für ungelebte Chancen
Erkennen,
gestalten einen neuen Himmel
unter dessen tiefen Blau
...
158 Frühlingsgefühle 16.05.16
Vorschautext:
Frühlingsgefühle

Die Sonne spielt mit ihrem Glanze
Warmweich Deine Hand liebkost
Blauweißer Flieder, duftig tanzend
Sternenaugen, Lippenrot

Zitronenfalter flattern behende
Ein Rosendorn ins Herze sticht
Mein Blick will sich nicht von Dir wenden
Haltlos die Standhaftigkeit zerbricht

...
157 Wenn ich Dich vergesse 15.05.16
Vorschautext:
Wenn ich Dich vergesse

Wenn ich Dich vergesse,
vergesse ich auch die Träume,
welche klare Ziele setzten
nicht nur Deine, nein, auch meine.

Wenn ich Dich vergesse,
vergesse ich auch die Küsse,
welche meine Lippen spürten,
nicht nur Deine, nein, auch meine

...
156 Zu spät 14.05.16
Vorschautext:
Zu spät

Die Tränen hab‘ ich weggeküsst
Deine Wangen sind nun trocken
Doch Deine kaputte Seele ist,
für mich ein harter Brocken
Die Narben, zu tief eingekerbt
vermag sie nicht zu glätten
Vom Grunde auf ist sie verderbt
Ich wünschte sehr, wir hätten
Uns früher schon getroffen,
vielleicht wär‘ dann der Weg noch offen
...
155 Befreiungsschlag 14.05.16
Vorschautext:
Befreiungsschlag

Welten in mir, Welten um mich
und dazwischen: ich
Will lieben, will hoffen, will verstehen,
endlich wieder vorwärts gehen.
Eins sein, zwischen unlesbaren Zeilen
befreit und unverwundbar heilen.
Den Höhenflug der Träume leben,
dem Höllenhund mal eben
einen Fußtritt geben.

...
154 Für Dich, Papa 14.05.16
Vorschautext:
Für Dich, Papa

Wie soll ich leben,
Dir Liebe geben,
wenn ich Dich
nicht vor mir sehe?
Jetzt steh ich hier,
vor Deinem Grab
und hab
Sehnsuchtsgedanken.
Meine Gefühle,
sie schwanken
...
153 Zeitverschwendung 13.05.16
Vorschautext:
Zeitverschwendung

Am Morgen, am Mittag, am Abend:
hetzen durch die Gassen,
Taschen oder Koffer tragend,
Millionen Menschenmassen.
Keine Zeit mehr zum Verweilen,
zum Plaudern keine ruhige Sekunde.
Stetig nur am weiter eilen
bald schlägt schon die nächste Stunde.

Für das Schöne, keinen Blick
...
152 Liebe 09.05.16
Vorschautext:
Liebe

Liebe ist Freiheit
Liebe macht stark
Liebe ist Gleichheit
macht autark
Liebe ist Herz
An Herz
Liebe ist Hand
In Hand
Liebe bereitet
Auch Schmerz
...
151 Liebeskummer 09.05.16
Vorschautext:
Liebeskummer

Wo ist sie geblieben,
die Liebe
Die mich einst betörte,
die nur uns gehörte.

Unschlagbar waren wir
Gemeinsam
Nichts sollte jemals uns trennen
Wir haben die Welt erobert
Die Kontinente verschoben
...
150 Hinter vorgehaltener Hand 09.05.16
Vorschautext:
Hinter vorgehaltener Hand

Die Leute tuscheln und sie reden
Über dies und das, über jeden
Alle sind gespannt, Neues zu erfahren
Hinter vorgehaltener Hand
Tuschelt man seit Jahren

Sicherlich auch über mich
Da mach ich mir nichts vor
Doch interessierte es mich nicht
Bis ich mein Gesicht verlor.
...
149 Ein Schaffer und ein Taugenichts 09.05.16
Vorschautext:
Ein Schaffer und ein Taugenichts

Ein Schaffer und ein Taugenichts
Die hatten keinen Posten
Der Schaffer meint das geht doch nicht
Ich will dem Staat nichts kosten
So gingen beide auf das Amt
Dort kann man sicher helfen
Der Taugenichts war schon bekannt
Bei all den zarten Elfen
Der Schaffer wurde ausgefragt
Nach seinem Arbeitsleben
...
148 Zauber der Vergangenheit 09.05.16
Vorschautext:
Zauber der Vergangenheit

In Nostalgie gefangen
Vom Staub der Sterne
Schon bedeckt
Den grauen Schleier
vorgehangen
hinter Sehnsucht
sich versteckt
das alte Ding, wer weiß
denn noch, wie es ging
wie es roch, welche Farbe
...
147 Für Dich 09.05.16
Vorschautext:
Für meine Mama zum Muttertag

Als ich geboren wurde,
standest Du
in der Blüte Deiner Zeit.

Als ich geboren wurde,
schenktest Du mir
nicht nur mein Leben.
Du schenktest mir
Deine ganze Aufmerksamkeit.

...
146 Ein bunter Strauß 05.05.16
Vorschautext:
Ein bunter Strauß

Viel zu selten habe ich es Dir gesagt
Wie lieb ich Dich hab.

Viel zu früh hab ich Dich verloren
Du, die mein Leben mir geschenkt,
die mich geboren.

Oft hab ich Dir Blumen mit gebracht
als Dankeschön für Deine Liebe
die unendlich währt
...
145 Papas Musik 05.05.16
Vorschautext:
Papas Musik

Damals, lange ist es her,
da saß das kleine Mädchen
auf Deinem Schoß.
Deine Knie wippten
und du seufztest schwer,
wusstest Du doch
eines Tages, ist es groß.

Und im Radio spielte diese Musik
Hitparade aller Zeiten Lieder,
...
144 Am Ende 23.04.16
Vorschautext:
Am Ende

Was immer Du begehrst
Sagt Dir nicht allein Dein Herz
Es ist Verstand, der sich beschwert
Und bei Verlust empfindet Schmerz

Er trachtet, neidet, will besitzen
Verschwendet seine Zeit mit Gier
Und wird er einst im Grabe schwitzen
Dann steht auf seinem Grabstein: Hier

...
143 Das Kind in Dir 16.04.16
Vorschautext:
Das Kind in Dir
Verliere es nie, denn Du verlierst auch
Deinen Spieltrieb, Deine Phantasie
Deine unbändige Lust, das Unbekannte
Auszuprobieren, glaub an das Kind in Dir
Tu es nicht verlieren, denn ist es fort,
bist Du der Mensch, einfältig , grob
und ohne einen Ort, der Dir Geborgenheit
geschenkt. Das Kind in Dir, das alles gibt
und Glauben nur Dir schenkt. Glauben
an Dich und Deine Fähigkeit,
ohne Nachzudenken und bereit,
...
142 Mag sein 15.04.16
Vorschautext:
Mag sein,
dass Träume Wiederholungen sind

Mag sein, dass wir schon älter sind.
Doch fühlen wir uns alt?
Erst gestern noch waren wir Kind,
hochgewachsen in Gestalt.

Mag sein, dass wir alles schon geträumt
Doch sollen wir nun ruhen?
Erst gestern haben wir aufgeräumt
und fanden Sand in uns‘ren Schuhen.
...
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