Profil von Inge Millich

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.10.2015
Alter: 67 Jahre

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Ganz ehrlich?
Ein paar Sterne,
hätte ich schon gerne.
Und ich will‘s auch nicht verhehlen:
Ihr dürft meine Gedichte gerne weiter empfehlen
Und wart Ihr doch schon einmal da,
hinterlasst mir einen netten Kommentar
Danke und nun bin still ich
Eure Inge Millich

Statistiken


Anzahl Gedichte: 261
Anzahl Kommentare: 17
Gedichte gelesen: 133.145 mal
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Titel
61 Fast
Vorschautext:
Fast

Wie so sacht der Tag entgleitet,
fast als wär er ungenutzt.
Lautlos er die Nacht einläutet
ohne sich heraus geputzt.

Stille sich das Mondlicht breitet,
lädt es ein zum Ball der Nächte.
Die Flügeltür zum Himmel weitet,
kühnste Träume er wohl brächte

...
60 Reife
Vorschautext:
Reife

Es fühlt sich an als ob
die Jugend würde fliehen,
und mit ihr auch
alles, was jung einmal war.
Feine Silberfäden ziehen
durch mein einst so braunes Haar.

Das Mal der Vergänglichkeit,
aber auch
eine Narbe, die gerne verzeiht.
...
59 An jenem Tag
Vorschautext:
An jenem Tag

An jenem Tag im Oktoberherbst
Von Nebelwänden eingehüllt
Du hieltest mich im Traubenberg
Mein Herz, mit Liebe voll erfüllt

Die Trauben sind längst abgelesen,
die Nebelwand gewichen
Liebesschwüre leere Thesen
Die güldn’ne Sonn verblichen

...
58 Warum es im November regnet?
Vorschautext:
Warum es im November regnet?

Im Himmel wird sauber gemacht.
Die Engel wischen den Staub
der verflossenen Sommeridylle
aus ihren Küchen.
Bald ist es wieder Weihnacht
und ich glaub
ich kann den Duft von Zimt und Vanille
schon riechen

© Inge Millich
57 Oh schöne Winterwelt
Vorschautext:
Oh schöne Winterwelt

Höchst winterlich zeigt sich Gevatter Frost
Mit lauter Spitzen voller Eis.
Gerade eingebracht, die letzten Trauben
für den Süßen Most,
schon ist die Mutter Erde weiß.

Zugedeckt, als würd sie schlafen
Die Welt, die sonst nicht stille hält.
Ein Blatt am Baum, will nicht erblassen
Blutrot sich es dem Winter stellt.
...
56 Nach und Nach
Vorschautext:
Nach und Nach

Nach und nach fallen mir Dinge ein
Erinnerungen aus vergangener Zeit
Lustige, Traurige, ich lache und ich wein,
frag mich, bin ich dazu bereit?
Mich zu erinnern?

Nach und nach kann ich verstehen
Begreife den Zusammenhang
Vor dem innern Auge kann ich sehen
Vor dem innern Ohr hör ich den Klang
...
55 Wolken
Vorschautext:
Wolken

Wie Geister getrieben
Wie Engel auf sieben

Immer hoch oben
Manchmal am toben

Ein bisschen Sehnsucht
Ein bisschen Weltflucht

Symbol der Hoffnung
...
54 Vergessen
Vorschautext:
Vergessen
Tropfentrommeln im Regen
Flockentanz im Schnee.
Als Kind ein wahrer Segen,
erwachsen hier ich steh,
hab vergessen diese Wunder,
mich in Sorgen eingewebt.
Stelle mich im Regen unter,
hoff‘, dass er vorüber geht.
Will nicht sein und bin es doch,
find‘ das Kind nicht mehr in mir.
Insgeheim, da hoff ich noch
...
53 Zeitwandel
Vorschautext:
Zeitwandel

Wiesenfelder liegen zugedeckt
Ja, der Winter traut sich was
Ganze Gebirge sind versteckt
Hinter schneeumwehtem Naß

Der Horizont, fast unsichtbar
Von dichtem Schleierdunst umwoben
Der Tag, er wird als Nacht gewahr
Als hätt‘ die Zeit sich selbst verschoben

...
52 Schnee von gestern?
Vorschautext:
Schnee von gestern?
Leidenschaften, abgelebt,
Hass wurde begraben.
Übrig bleibt, was vor Dir steht
Wolltest Du denn alles haben?
Widersprüche, nicht erkannt
Realität vergessen,
Hattest Dich verrannt
Warst vom Glück besessen.
Doch zum Glücklich sein
gehört auch Leiden.
Jetzt schau in den Spiegel rein,
...
51 Frühlingsszenerie
Vorschautext:
Frühlingsszenerie

Ein Blütenblatt
schwingt mit dem Wind
verbreitet seinen
süßen Duft
die Vogelmutter
ruft ihr Kind
Laute zirpen
durch die Luft
mitten drin
ein Frühlingsguss
...
50 Wild war die Nacht
Vorschautext:
Wild war die Nacht

Verschwitze Träume
Weggefegte Stürme
Zerronnene Tage
Tränenbäche,
in einen endlosen
See flossen.

Im Wachzustand
kamen sie mir vor,
als wäre ein Film
...
49 An den Weltverbesserer
Vorschautext:
An den Weltverbesserer

Wenn Du der Grund für Etwas Gutes sein willst,
dann schau nicht einfach zu, wenn Gewalt angewendet wird,
wenn Deine Umwelt systematisch zerstört wird
dann hör nicht einfach weg, wenn Hass gepredigt wird

Wenn Du der Grund für Etwas Gutes sein willst,
dann denke daran: nicht immer der, der etwas tut,
macht sich schuldig, nein, auch der, der nichts tut.

Wenn du der Grund für Etwas Gutes sein willst,
...
48 Frühling
Vorschautext:
Frühling
Endlich. Nach einem langen, kalten Winter
Der erste Blütenduft. Hab ihn gerochen,
so lieblich schwang die Luft.
Fast dachte ich, er käme nimmer
Nach diesen dunklen, einsamen Wochen
Ohne Dich.
Warum? Ich traute meinen Augen nicht
Sah sie, in Deinen Armen und doch, ich war
so sicher: Du liebst mich
oder nicht?
Allein. Im Winter der Traurigkeit,
...
47 Lebenszeugen
Vorschautext:
Lebenszeugen

Durch die Stille des Waldes,
ein Knacken. Ein Rascheln,
ein Augenpaar.
Eine Lichtung sich breitet
zwischen Bäumen
wunderbar.
Ein Falke,
in den Himmel steigt,
ein Reh, welches
schüchtern kurz sich zeigt.
...
46 Klarheit
Vorschautext:
Klarheit

Herbstmilchsonne
verschleiert noch den Morgen
Im Kopf von gestern noch die Sorgen
Spinnenwebenklebrig

Taugetröpsel an den Fensterscheiben
Werd‘ sie mit dem Lappen trocken reiben
Und ich spür: nun leb ich
© Inge Millich
45 Lebensbuch
Vorschautext:
Lebensbuch

Ein Buch, mit leeren Seiten
das zu füllen man bereit
Mit Wünschen, mit Träumen,
mit Gedanken der Zeit

Mit Gefühlen voll ´Liebe,
voll Schmerz und voll Glück
mit Geschichten vom Leben
Stück für Stück

...
44 Begegnung
Vorschautext:
Begegnung

Ein leises Flüstern im Mondenschein
Ein leises nur, kam es vom Stein
Der mich zum Stolpern bracht‘
Ein Flüstern, leise und so sacht

wohl sollte ich nur stehen bleiben
mit mir ein wenig Zeit vertreiben
in der Begegnung mich besinnen
und mich betrachten mal, von innen

...
43 Melodie der Wende
Vorschautext:
Melodie der Wende

Mag er nur heulen, der Wind
mag er pfeifen durch die Bäume
Erwachsen wurd‘ das Sommerkind
Nun macht es Platz für neue Träume

Gab es Wärme uns und Regen
Früchte für ein ganzes Jahr
War es Fluch und auch ein Segen
Sommerkind mit hellem Haar,

...
42 Geschenkt
Vorschautext:
Geschenkt

Die Sprache des Sandes
Rieselt durchs Ohr
Kommt fremdländisch
Mir vor

Der Duft der Wolken
Kitzelt beim Riechen
Will durch die
Nasenlöcher kriechen

...
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