Profil von Inge Millich

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.10.2015
Alter: 67 Jahre

Pinnwand


Ganz ehrlich?
Ein paar Sterne,
hätte ich schon gerne.
Und ich will‘s auch nicht verhehlen:
Ihr dürft meine Gedichte gerne weiter empfehlen
Und wart Ihr doch schon einmal da,
hinterlasst mir einen netten Kommentar
Danke und nun bin still ich
Eure Inge Millich

Statistiken


Anzahl Gedichte: 261
Anzahl Kommentare: 17
Gedichte gelesen: 133.145 mal
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Titel
201 Wenn so unerwartet
Vorschautext:
Wenn so unerwartet

Ein Menschenleben geht
Noch so voller Freud‘ den Tag gestartet
So voller Glanz im Leben steht

Man kann es nicht verstehen
Und glauben möchte‘ man es nicht
Warum sie früher gehen
Nach oben in das Licht

Es ist einfach zu plötzlich
...
200 Nichts passiert einfach so
Vorschautext:
Manchmal warten wir
Auf ein Wunder,
dass sich was ändert.
Wir hoffen,
der Weg zu Wundern
Ist offen
Wir warten und beten.
Doch was wäre,
wenn, ja, wenn
wir handeln täten?

© Inge Millich
199 Adventgedicht noch ohne Namen
Vorschautext:
In der Stille des Advent
Kehren wir heim zu uns selbst
In der Tiefe unserer Seele
Schauen,
Erkennen
Beherztheit, Hoffnung
Und Vertrauen
Menschlichkeit
In einer Zeit
Wo alles so zerbrechlich
Wirkt
Inge Millich
198 Verloren gegangen
Vorschautext:
Verloren gegangen

Ich verliere mich, ständig
Ich verliere mich in meinen Gedanken
Ich verliere mich beim Schreiben
Ich verliere mich in der Natur
Ich verliere mich beim Schwatzen
Ich verliere mich bei einem guten Essen
Ich verliere mich beim Fotografieren
Ich verliere mich bei Spaziergängen
Ich verliere mich auch schon mal in Facebook
Und plötzlich schau ich auf die Uhr
...
197 Reife
Vorschautext:
Reife

Silberfäden durchziehen
mein einst so braunes Haar.
Es fühlt sich an als ob
die Jugend würde fliehen,
und mit ihr auch
alles, was jung einmal war.

Ein Mal der Vergänglichkeit,
aber auch
eine Narbe, die verzeiht.
...
196 Manchmal
Vorschautext:
Manchmal

Manchmal, wenn ich traurig bin
Mein Herz ist zugeschnürt
Dann schau ich zu den andern hin
Versuche, sie zu spürn.

Ich spüre Schmerz, ich spüre Pein
Ich spür ein Herz, möchte schrein
Ich spür Hilflosigkeit und Kraft
Den Druck, dass man es nicht schafft

...
195 Eine Frage des Glaubens
Vorschautext:
Eine Frage des Glaubens

Wir suchen nach Antworten
Klagen so viel
Denken so viel
Glauben dies und meinen das

Wir klagen und jammern
Wir streiten und klammern
Schicken fort und vermissen
Tun Dinge, von denen wir nichts wissen

...
194 Treibsand
Vorschautext:
Treibsand

Gedankenlos lass ich mich treiben
Ohne ein besond’res Ziel
Mag nirgendwo so wirklich bleiben
Weiß nicht, was ich will

Sollt‘ ich mir ein Ziel erfassen?
Wo bliebe dann die Lebenskunst?
Ich will mich lieber treiben lassen,
mit Leichtigkeit durch blauen Dunst.

...
193 Ein Schaffer und ein Taugenichts
Vorschautext:
Ein Schaffer und ein Taugenichts

Ein Schaffer und ein Taugenichts
Die hatten keinen Posten
Der Schaffer meint das geht doch nicht
Ich will dem Staat nichts kosten
So gingen beide auf das Amt
Dort kann man sicher helfen
Der Taugenichts war schon bekannt
Bei all den zarten Elfen
Der Schaffer wurde ausgefragt
Nach seinem Arbeitsleben
...
192 Geburtstagsgrüße
Vorschautext:
Geburtstagsgrüße

Schon wieder ein Geburtstagskind
Grad‘ waren wir noch klein
Erkennen wir: die Zeit verrinnt,
in uns‘ren Strampler passen wir nicht mehr rein.
Wir werden größer, stärker, älter,
wir haben viel dazu gelernt.
Doch klüger werden wir nur selten,
und sind doch einen Steinwurf nur davon entfernt.
Für Dich natürlich, liebe…….
gilt dieses nicht,
...
191 Fall-Weise
Vorschautext:
Fall-Weise

Hin und her, her und hin,
doch woher weiß ich,
wer ich wirklich bin?
ich will sein und bin gewesen,
ich will lachen, weinen, sterben, leben.
Doch will die Liebe mich nicht lieben,
dann soll sie mich halt auch nicht kriegen.
Ich will nicht spielen, ich will tun,
will endlich und unendlich lang,
in Deinem Schoße ruh'n.
...
190 Charakterkind
Vorschautext:
Charakterkind

Die Welt mit seinen Augen sehen
Auf seinen Füßen stehen
Jeden Schritt mit ihm gehen
Spüren seine sanfte Welt,
Glücklich leben ohne Geld.
Anders denken macht den Sinn
Freude schenken macht Gewinn
Körperlich sind alle gleich,
wesentlich ein Königreich.
Menschen mit besond’rer Gabe,
...
189 Frühlingsglück
Vorschautext:
Frühlingsglück

Lichtstrahlen vom Himmel prunken
Herzen sind im Frühlingstaumel.
Hüpfen, tanzen, wie betrunken
Seele lässt beschwingt sich baumeln.

Sorgen wie von selbst verschwinden
Frühling singt sein Duftkonzert
Blüten, die sich zart um Äste winden
Gefühle schweben wolkenwärts

...
188 Des Winters Wahrheit
Vorschautext:
Des Winters Wahrheit

Nebeldunst und schwere Knochen,
hab Schornsteinrauch in meiner Nase.
Kein Duft nach Zimt hab ich gerochen
und in der Blumenvase,
da stehen Blumen aus Papier.
Mein Hund vor mir fängt an zu winseln,
ich denk, was mach ich denn noch hier?
Ich bin jetzt reif wohl für die Inseln.
So pack ich meine sieben Sachen,
entflieh dem wintertrüben Staub.
...
187 Heiße Nächte
Vorschautext:
Heiße Nächte
Schwülwarme Tage, heiße Sommerglut,
nächtliche Mückenplage raubt mein edel Blut.
Hoffnungswach die Sehnsucht zehrt,
doch ich
bewegungsschwach, mit Blei beschwert,
im Fackelbrand lodert die Sinnesflamme,
ach, wie ich die Sommerhitze grad verdamme.
© Inge Millich
186 Am Ende der Zeit
Vorschautext:
Am Ende der Zeit

Wenn das Ende steht bevor
Wenn keine Sonne mehr aufgeht
Erkennt der Mensch: er war ein Tor
Doch dann ist es zu spät

Wenn die Wale nicht mehr singen
Wenn die Bienen nicht mehr summen
Wird des Menschen Schrei nichts bringen
Und in der Dunkelheit verstummen

...
185 Liebe, Liebe, Liebelein
Vorschautext:
Liebelein

Liebe, Liebe, Liebelein
Was bildest Du Dir denn nur ein
Mein Herz das ist ganz bummerig
Die Augen sind schon schwummerig
Der Kopf wird heftig dummerig
Im Bauch die Schmetterlinge fliegen
Ich glaub, Du bringst mich zum Erliegen

© Inge Millich
09.01.15
184 Zeitlebens
Vorschautext:
Zeitlebens

Rasantbehände eilt die Zeit,
ohne Ende, oh‘n Verweil.
Alles, was von ihr noch bleibt,
ist ein klitzekleiner Teil
der einmal war.
Zeit wurde erfunden,
unsichtbar, doch wie besessen
sammelt sie sekundenweise die Stunden,
tageweise das Jahr
ohne wirklich Zeit zu messen.
...
183 Verträumte Zauberwesen
Vorschautext:
Verträumte Zauberwesen

In scheinbar endlosem Geträume
Unsichtbar, verschlummert
durch alle Räume
Zaubert sie innerste Zufriedenheit
In der Ruhe tiefster Einsamkeit
Kultiviert und Elitär
Als ob neben ihr NIX wär‘.

© Inge Millich
182 Alle Jahre wieder
Vorschautext:
Alle Jahre wieder

Kerzenschein
Heiße Bowle
Ein Baum strahlt
Im Salon
ein Kind malt
lutscht Bonbon
überall
Teller bunt
Liederschall
Zur Abendstund
...
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