Titel | ||||
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121 | Himmel und Erde | |||
Vorschautext: Für mich war es Heile Welt Für Dich nicht Himmel und Erde Im Himmel gelebt Ohne Zeit und Raum Auf Wolken geschwebt Wie im Traum. Jubel der Glücksgefühle Und Ewigkeit War eines uns'rer Ziele ... |
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120 | Dezemberkind | |||
Vorschautext: Dezemberkind mit Schnee und Eis bestickt von warmem Licht umgeben ein Kind die Welt erblickt ein neues Leben viele Jahre sind es jetzt als dieses Kind ... |
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119 | Countdown im Altenheim | |||
Vorschautext: Der Countdorn läuft zur Jahreswende Der Opa säuft, klatscht in die Hände Das Neue Jahr steht vor der Tür Die Oma war heut auch schon hier Das Altersheim steht heute Kopf Sylvester wird gefeiert Heut gibt es Malzbier aus dem Topf Und verlorne Eier. Die Pflegerin mit dickem Busen Hat versprochen heut zu schmusen Und wenn die Böller draußen krachen Dann kann der Opa wieder lachen ... |
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118 | Ein Neues Jahr | |||
Vorschautext: Ein Neues Jahr Ein neues Jahr bricht gleich heran Ein paar Minuten noch im Alten Wie viel vom Letzten wurd‘ getan? Die Ziele wolltest Du verwalten. Doch ist’s nun so, Du denkst zurück An all die ungezählten Taten Und auch an all das schöne Glück Das in in diesem hattest ... |
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117 | Ungemütlich | |||
Vorschautext: Der Winter wirft seine Schatten voraus, der Sommer ist müde Bäume und Sträucher ziehen sich aus Vogelscharen zieh‘n nach Süden Nass und ungemütlich ist das Wetter Kahle Felder rings umher, Auf den Wegen liegen Blätter ach wenn’s nur wieder Sommer wär. Bald schon fällt der erste Schnee Deckt die Blumen zu Zugefroren sind die See’n ... |
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116 | Glas der schönen Erinnerungen | |||
Vorschautext: Was wir am nötigsten brauchen, ist ein Mensch, der uns zwingt, das zu tun, was wir können. Ralph Waldo Emerson Nicht vergessen Mit dem Neuen Jahr fängt’s immer an: Mit dem Neuen Jahr denken wir dann, was wir im Alten nicht getan da machen wir uns jetzt halt dran, das Neue besser zu gestalten, die Ziele richtig zu verwalten und sind am Ende wieder dann beim Alten. ... |
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115 | Befangen | |||
Vorschautext: Befangen Wen soll man denn noch lieben, wen soll man hassen wer darf bleiben, wen soll man gehen lassen? Wem soll man vertrauen Wen soll man verhauen? Wenn Du es nicht weißt Ich weiß es auch nicht Und doch, mein Herz Es zerbricht ... |
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114 | Glückliches Erwachen | |||
Vorschautext: Glückliches Erwachen Die Welt sie dreht sich schnell, geschwind, so, wie die Wolken ziehen mit dem Wind Innehalten, kurz mal ruh’n Einen Moment mal gar nichts tun. Sie dreht sich weiter, immer schneller Grad ist es dunkel.schon wird es wieder heller Gerade noch hab ich geträumt von Dir, gerade noch, da warst Du hier, bei mir. Im Traum, da hast Du mich berührt, mit Deinen Lippen mich verführt, ... |
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113 | Warum? | |||
Vorschautext: Warum? Wenn Liebe nicht mehr herzlich kann Wenn Glück nicht mehr lachen kann Wenn Trauer nicht mehr weinen kann Dann, ja dann Ist man da angelangt, wo das Leben bangt. Für kein Geld der Welt, kann man Liebe kaufen man kann das Glück nicht tauschen ... |
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112 | Unerhört | |||
Vorschautext: Unerhört Ich schrei Dir mitten ins Gesicht Doch mein Gebrüll Du hörst es nicht, für Dich, zu still. Schau mich mal an, dreh Dich nicht weg Glaub mir, ich kann nicht mehr, ich lieg im Dreck. ... |
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111 | Liebeserklärung | |||
Vorschautext: Liebeserklärung So weit, wie meine Augen hinter den Horizont blicken So unendlich liebe ich Dich So hell wie die Sonnenstrahlen die Wolken knicken So leuchtet mein Inneres Ich So warm wie der erste Frühlingshauch zwischen Baumes Wipfeln So fühle ich Dich in mir drin So hoch wie in des höchsten Berges Gipfeln So klopft mein Herz, hör nur hin Meine Liebe zu Dir ist wie das Wasser im Bache so rein, ... |
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110 | Zweigeteilt | |||
Vorschautext: Der Mund, er will nicht sprechen, lässt mich allein, meine Ohren zu, sie hören nichts und mein Gefühl? Spüren will ich, sein doch eine Träne rinnt über mein Gesicht noch weiß ich nicht warum ich wein‘. Zweigeteilt, so fühle ich ... |
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109 | Befreiungsschlag | |||
Vorschautext: Befreiungsschlag Welten in mir, Welten um mich und dazwischen: ich Will lieben, will hoffen, will verstehen, endlich wieder vorwärts gehen. Eins sein, zwischen unlesbaren Zeilen befreit und unverwundbar heilen. Den Höhenflug der Träume leben, dem Höllenhund mal eben einen Fußtritt geben. ... |
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108 | Du und ich | |||
Vorschautext: Du und ich Du bist so weit Und doch so nah In einer and‘ren Zeit Wahrhaftig, doch nicht spürbar Bin ich noch hier, oder schon in weiter Ferne Ein Blick von Dir, zeigt mir die Sterne ... |
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107 | Ein Lächeln für Dich | |||
Vorschautext: Ein Lächeln für Dich Mitten im Alltagsgetümmel erhaschte ich ein Lächeln schön. Ein sympatisch frecher Lümmel schenkte es mir im Vorübergeh’n. Es rührte mich und ich empfand als wär‘ besonders nett der Tag. Der Lümmel jedoch, er verschwand Doch jeden, den ich gerne mag Schenk ich dieses Lächeln weiter, ... |
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106 | Zeitenwechsel | |||
Vorschautext: Zeitenwechsel So hat der Winter nun sein Aus Frühling kündet an sein Lied Putzt sich mit bunten Blüten raus Duftig er über Wiesen zieht Still sinkt vom Himmel Abendrot Taucht in warme Erde ein Weit entfernt ein Fischerboot Holt seine vollen Netze heim ... |
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105 | Seelenweg | |||
Vorschautext: Seelenweg Tief und warm ruh‘ ich in mir drin denn weiß ich doch, wofür ich bin weiß, und durfte es erfahren dass aller Sinn von Mensch und Tier, vom Leben, ist das Wahre. Um wahr zu sein, sich zu genügen, braucht’s keinen Irrweg durch dunkle Geistesgassen. Braucht’s keine Geheimnisse und Lügen, ... |
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104 | Seelensonntag | |||
Vorschautext: Seelensonntag Durch verschlungene Waldpfade wandert meine Seele Leichtfüßig durch grünweiches Moos, durch schlammige Pfützen, weicht den stolpernden Krabbelkäfern aus und kokettiert mit flatterhaften Schmetterlingen, erschreckt Schlafmützen. Weit draußen läuten Kirchenglocken zur heiligen Messe, während hier, in meiner mystischen Welt, ein Kohlmeisenpärchen aufgeregt plaudernd die Statik prüft von seinem halbfertigen Neste. Seelensonntag. Hier bin ich frei. Frei von Lügenworten, welche von gezwungenen Lippen gesprochen, ... |
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103 | Der Kuss | |||
Vorschautext: Der Kuss Der Kuss, den der Himmel der Erde gibt Lässt alle Gefühle frei. Ein jedes Lebewesen ist verliebt, der Kuss, man nennt ihn Monat Mai. © Inge Millich |
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102 | April | |||
Vorschautext: April Aprillaune macht wetterflüchtig Die Sonne nimmt sich noch nicht wichtig Mal bläst der Wind aus vollen Bäckchen Mal sind am Himmel Wolkenfleckchen Die wie ein knochentrockner Schwamm Feuchte Dünste ziehen an Um sich dann mit einem Schwall Zu entleeren aus dem All Donnergott tut sie begleiten Während Lichterblitze am Himmel streiten ... |
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