Profil von Inge Millich

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.10.2015
Alter: 67 Jahre

Pinnwand


Ganz ehrlich?
Ein paar Sterne,
hätte ich schon gerne.
Und ich will‘s auch nicht verhehlen:
Ihr dürft meine Gedichte gerne weiter empfehlen
Und wart Ihr doch schon einmal da,
hinterlasst mir einen netten Kommentar
Danke und nun bin still ich
Eure Inge Millich

Statistiken


Anzahl Gedichte: 261
Anzahl Kommentare: 17
Gedichte gelesen: 132.082 mal
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Titel
21 hahaha 08.10.15
Vorschautext:
Hahaha

Es war mal eine Petze,
voller Hass und ohne Pein.
Brach ständig die Gesetze
und schließlich
sich selbst das Bein

Inge Millich
20 Begier 08.10.15
Vorschautext:
Begier

Was fehlt?
Wenn es nie da war, nie präsent,
was fehlt,
wenn man es nicht kennt?
Was fehlt?
Wer kann das schon wissen?
Wer wird es vermissen?
Es fehlt,
weil man es beim Nächsten sieht.
Auch, wenn man es vorher nicht kannte
...
19 Lebendig 08.10.15
Vorschautext:
Lebendig

Zwielichtig das Sorgengrau sich windet,
Regentropfen im Fensterkitt verschwindet.
Doch meine Hoffnung malt die Farbe,
das bunte Fleckchen, eine Narbe
inmitten dieses Jammertals.
Ein kleiner Fleck, noch winzig schmal
doch wird er wachsen und gedeihen,
Dunkelmut entweihen, den Ruf
des Lebens schreien und sich zum
Licht befreien.
...
18 Weiße Magie 08.10.15
Vorschautext:
Weiße Magie

Eisgekuschelt, Kälte friert
Diamantenschnee die Felder ziert.
Die Winterbraut im weißen Kleid
sich im schönsten Outfit zeigt.
Im Tiefschlaf noch die Zweige liegen
von der Schneelast sich zur Erde biegen.
Eiszapfenketten reihen sich am Gebälk
als zauberstill ein Schneeflöckchen fällt,
und die Winterbraut im weißen Kleid
freut sich dass es wieder schneit.
...
17 Stille Wunder 08.10.15
Vorschautext:
Stille Wunder

Durch Räume, durch Zeiten
Erinnerungen gleiten
Traumhaft die Gedanken
Schweben ohne Schranken
Schweigende Stille des Augenblicks
Inmitten dieser Reise
Wundermomente des Glücks
Unvermutet leise

© Inge Millich
...
16 Beigeschmack 08.10.15
Vorschautext:
Beigeschmack

Bittersüß, Dein Kuss auf meinen Lippen
Lügenblutig Deine Rede
Heißbegehrig will mein Mund am Nektar nippen
verdammnisfroh verderbtes Leben.

© Inge Millich
13.2.15
15 Lenszelot 08.10.15
Vorschautext:
Lenzelot

Athmosphäriges Springkonzert im Knospenglück
Negiert den Winter einfühlsam
Gänseblümchenkranz Häschens Rübe schmückt
Frühlingsluftigduft riecht sonnenwarm

Gutelaunefroh tanzt der Mückenreigen
Brummtönig die schwirrend Bienchen gnatzen
zartknosprig sich einst kahle Zweige zeigen
zwischen denen wolllüstig die Vöglein schmatzen

...
14 Besinnungslos 08.10.15
Vorschautext:
Besinnungslos

Blinde Augen schauen aufmerksam
Das tote Herz pocht wild
Taube Ohren lauschen dem Zwischenton
Aus der Not das Glück sich quält.

Stummer Mund der Recht ausspricht
Gelähmte Arme klammern
Schuld und Unschuld streiten sich
Trost und Liebe jammern

...
13 UMKEHR 08.10.15
Vorschautext:
Umkehr

Kaltversteinertes Paradies in sonnenfinsterer Nacht,
Eisstarrgefrorene Liebe
Im Universum irrverloren zwischen Sternenpracht,
Verfangen im Zahnradgetriebe
Marionettentheatergleich kommandogeführt,
Ohne eigentumsklaren Gedanken
Programmverlaufsaktiv, ehrlos gebührt
Leben in vorstellungslosen Schranken
Bis eines schicksalhaften Tages, gerissen der Strang
Morschbewegt, vom sinnlosen Held
...
12 Ab und Zu 08.10.15
Vorschautext:
Ab und zu

Im Wunderzauberland,
wo Milch und Honig fließt,
wo es sich stressfrei leben lässt,
dort gönnt man sich das Paradies,
schenkt sich jeden Tag ein Fest.
Schnelllebig, wie die Zeit verrinnt.
vergessen wir den Zauber dieser Welt.
Drehen die Spirale unseres Lebens blind
weil niemand für uns die Weichen stellt.
Wir träumen vom Schlaraffenland
...
11 Danke Mama 08.10.15
Vorschautext:
Danke, Mama

Von dem Moment,
an dem ich
in Dein Leben trat
hast Du Dich gekümmert
hast mich umsorgt,
warst für mich da, immer.
wohin ich auch ging,
was immer ich tat,
nahmst Du mich an die Hand,
hast mich begleitet
...
10 Sinngeburt 08.10.15
Vorschautext:
Sinngeburt

Gedankenverloren im dunklen Strom des Vergessens
wandert die Hoffnung am nebelumschwebten Ufer entlang.
Versunkene Sehnsucht spiegelt sich auf der Wasseroberfläche
über die gerade ein Storch seine Runden mit klapperndem Schnabel dreht.
Einsamsstill gräbt sich der Wunsch nach Erlösung eine Rinne
als sich unerwartet der Schleierschatten des Nebels erhebt
und sie frei gibt, meine ungeborenen Sinne

© Inge Millich
16.3.15
9 Pro und Kontra 08.10.15
Vorschautext:
Pro und Kontra

So werde ich tun
Nicht, was ich will
Sondern was ich tun kann

So werde ich reden
Nicht, wie ich will
Sondern wie man mich erhören wird

So werde ich leben
Nicht, wie ich will
...
8 Entfaltung 08.10.15
Vorschautext:
Entfaltung

Ganz kurz nur schaute er vorbei,
dann zog er weiter mit dem Wind.
Seine Flügel tanzten seine Seele frei
so ließ er mich zurück , farbenblind.
Am Himmel zogen Wolken grau
doch hinter meinem Augenlicht,
erschien er mir im schönsten Blau,
das sich in Sonnenstrahlen bricht.
Meine Flügel, noch ein wenig schwach
in meiner wunden Seele sind
...
7 Traumwunderland 08.10.15
Vorschautext:
Traumwunderland der Jahreszeiten

Durchs Tor, zum verhext verwunschenen Park ,
höre ich leiseflüsternd den Schmeichelwind,
der sanftfliehend hofiert
eine Schmetterlingskolonne
Farbzartduftend vor mir ich seh‘
augengötzlich eine Blütenallee,
strahlt um die Wette mit der Sonne.
Ein sirrsurrender Bienenschwarm
hält brav Spalier,
zupft mich am Arm
...
6 Aufruhr der Elemente 08.10.15
Vorschautext:
Aufruhr der Elemente

Lichterblitze in finsterer Nacht
Reingewaschen wurde die Luft.
Augustregen hat Klarheit gebracht
Begleitet von erdigem Duft
Das Grollen will kein Ende nehmen
Die Berge halten es noch fest
Die dunkle Seele will sich schämen
Bis das Licht sie gehen lässt.
Aus den Uhren rieselt Sand
Frust und Liebe sich verneigen
...
5 Puppentheater 08.10.15
Vorschautext:
Puppentheater

Die Marion ist eine Nette,
hängt an Fäden, geht zu Bette
wenn man es ihr sagt.
Doch bald da kommt der Tag,
an dem alle Fäden reißen
und die nette Marion wird beißen.

©Inge Millic
4 Abgang 08.10.15
Vorschautext:
Abgang

Blutleuchtendrot und in gelbgebranntem Braun,
verlassen nun einst grüne Blätter Strauch und Baum.
Wildtanzend wirbeln sie durch Sturm und Wind
Während Frau Spinne ihre Netze spinnt

Durchs Wolkenmeer drückt sich ein Sonnenstreifen
Vom Apfelbaum da fallen nun die letzten reifen
Früchte auf die durchgeweichte Bodenstatt,
macht gen Süden ziehende Vogelscharen satt.

...
3 Ohnmacht 08.10.15
Vorschautext:
Ohnmacht

Nicht die Dunkelheit,
die erdrückt,
auch nicht die Leere
die nicht schmückt.
Es ist die Seelenflucht,
die Angst und Bange.
Weil sie den Ausweg sucht,
wo sie gefangen.
Es ist das Herz,
das ohne Lachen,
...
2 Sommersehnsucht 08.10.15
Vorschautext:
Sommersehnsucht

Nebelverschwommen liegen brach die Felder ,
im taugesponnenem Herbstlicht schimmern
altweibersommerlich die immergrünen Gräser und gelber
Rainfarn schmückt das letzte frische Wiesenzimmer

Bald legt sich klirrendkalte Spiegelschicht
aus ungewärmter Luft hernieder
Der Sommer geht, verliert sein lieb Gesicht,
doch kommt er ja auch wieder.
© Inge Millich
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