Titel | ||||
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21 | hahaha | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Hahaha Es war mal eine Petze, voller Hass und ohne Pein. Brach ständig die Gesetze und schließlich sich selbst das Bein Inge Millich |
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20 | Begier | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Begier Was fehlt? Wenn es nie da war, nie präsent, was fehlt, wenn man es nicht kennt? Was fehlt? Wer kann das schon wissen? Wer wird es vermissen? Es fehlt, weil man es beim Nächsten sieht. Auch, wenn man es vorher nicht kannte ... |
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19 | Lebendig | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Lebendig Zwielichtig das Sorgengrau sich windet, Regentropfen im Fensterkitt verschwindet. Doch meine Hoffnung malt die Farbe, das bunte Fleckchen, eine Narbe inmitten dieses Jammertals. Ein kleiner Fleck, noch winzig schmal doch wird er wachsen und gedeihen, Dunkelmut entweihen, den Ruf des Lebens schreien und sich zum Licht befreien. ... |
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18 | Weiße Magie | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Weiße Magie Eisgekuschelt, Kälte friert Diamantenschnee die Felder ziert. Die Winterbraut im weißen Kleid sich im schönsten Outfit zeigt. Im Tiefschlaf noch die Zweige liegen von der Schneelast sich zur Erde biegen. Eiszapfenketten reihen sich am Gebälk als zauberstill ein Schneeflöckchen fällt, und die Winterbraut im weißen Kleid freut sich dass es wieder schneit. ... |
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17 | Stille Wunder | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Stille Wunder Durch Räume, durch Zeiten Erinnerungen gleiten Traumhaft die Gedanken Schweben ohne Schranken Schweigende Stille des Augenblicks Inmitten dieser Reise Wundermomente des Glücks Unvermutet leise © Inge Millich ... |
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16 | Beigeschmack | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Beigeschmack Bittersüß, Dein Kuss auf meinen Lippen Lügenblutig Deine Rede Heißbegehrig will mein Mund am Nektar nippen verdammnisfroh verderbtes Leben. © Inge Millich 13.2.15 |
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15 | Lenszelot | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Lenzelot Athmosphäriges Springkonzert im Knospenglück Negiert den Winter einfühlsam Gänseblümchenkranz Häschens Rübe schmückt Frühlingsluftigduft riecht sonnenwarm Gutelaunefroh tanzt der Mückenreigen Brummtönig die schwirrend Bienchen gnatzen zartknosprig sich einst kahle Zweige zeigen zwischen denen wolllüstig die Vöglein schmatzen ... |
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14 | Besinnungslos | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Besinnungslos Blinde Augen schauen aufmerksam Das tote Herz pocht wild Taube Ohren lauschen dem Zwischenton Aus der Not das Glück sich quält. Stummer Mund der Recht ausspricht Gelähmte Arme klammern Schuld und Unschuld streiten sich Trost und Liebe jammern ... |
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13 | UMKEHR | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Umkehr Kaltversteinertes Paradies in sonnenfinsterer Nacht, Eisstarrgefrorene Liebe Im Universum irrverloren zwischen Sternenpracht, Verfangen im Zahnradgetriebe Marionettentheatergleich kommandogeführt, Ohne eigentumsklaren Gedanken Programmverlaufsaktiv, ehrlos gebührt Leben in vorstellungslosen Schranken Bis eines schicksalhaften Tages, gerissen der Strang Morschbewegt, vom sinnlosen Held ... |
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12 | Ab und Zu | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Ab und zu Im Wunderzauberland, wo Milch und Honig fließt, wo es sich stressfrei leben lässt, dort gönnt man sich das Paradies, schenkt sich jeden Tag ein Fest. Schnelllebig, wie die Zeit verrinnt. vergessen wir den Zauber dieser Welt. Drehen die Spirale unseres Lebens blind weil niemand für uns die Weichen stellt. Wir träumen vom Schlaraffenland ... |
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11 | Danke Mama | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Danke, Mama Von dem Moment, an dem ich in Dein Leben trat hast Du Dich gekümmert hast mich umsorgt, warst für mich da, immer. wohin ich auch ging, was immer ich tat, nahmst Du mich an die Hand, hast mich begleitet ... |
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10 | Sinngeburt | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Sinngeburt Gedankenverloren im dunklen Strom des Vergessens wandert die Hoffnung am nebelumschwebten Ufer entlang. Versunkene Sehnsucht spiegelt sich auf der Wasseroberfläche über die gerade ein Storch seine Runden mit klapperndem Schnabel dreht. Einsamsstill gräbt sich der Wunsch nach Erlösung eine Rinne als sich unerwartet der Schleierschatten des Nebels erhebt und sie frei gibt, meine ungeborenen Sinne © Inge Millich 16.3.15 |
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9 | Pro und Kontra | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Pro und Kontra So werde ich tun Nicht, was ich will Sondern was ich tun kann So werde ich reden Nicht, wie ich will Sondern wie man mich erhören wird So werde ich leben Nicht, wie ich will ... |
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8 | Entfaltung | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Entfaltung Ganz kurz nur schaute er vorbei, dann zog er weiter mit dem Wind. Seine Flügel tanzten seine Seele frei so ließ er mich zurück , farbenblind. Am Himmel zogen Wolken grau doch hinter meinem Augenlicht, erschien er mir im schönsten Blau, das sich in Sonnenstrahlen bricht. Meine Flügel, noch ein wenig schwach in meiner wunden Seele sind ... |
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7 | Traumwunderland | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Traumwunderland der Jahreszeiten Durchs Tor, zum verhext verwunschenen Park , höre ich leiseflüsternd den Schmeichelwind, der sanftfliehend hofiert eine Schmetterlingskolonne Farbzartduftend vor mir ich seh‘ augengötzlich eine Blütenallee, strahlt um die Wette mit der Sonne. Ein sirrsurrender Bienenschwarm hält brav Spalier, zupft mich am Arm ... |
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6 | Aufruhr der Elemente | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Aufruhr der Elemente Lichterblitze in finsterer Nacht Reingewaschen wurde die Luft. Augustregen hat Klarheit gebracht Begleitet von erdigem Duft Das Grollen will kein Ende nehmen Die Berge halten es noch fest Die dunkle Seele will sich schämen Bis das Licht sie gehen lässt. Aus den Uhren rieselt Sand Frust und Liebe sich verneigen ... |
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5 | Puppentheater | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Puppentheater Die Marion ist eine Nette, hängt an Fäden, geht zu Bette wenn man es ihr sagt. Doch bald da kommt der Tag, an dem alle Fäden reißen und die nette Marion wird beißen. ©Inge Millic |
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4 | Abgang | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Abgang Blutleuchtendrot und in gelbgebranntem Braun, verlassen nun einst grüne Blätter Strauch und Baum. Wildtanzend wirbeln sie durch Sturm und Wind Während Frau Spinne ihre Netze spinnt Durchs Wolkenmeer drückt sich ein Sonnenstreifen Vom Apfelbaum da fallen nun die letzten reifen Früchte auf die durchgeweichte Bodenstatt, macht gen Süden ziehende Vogelscharen satt. ... |
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3 | Ohnmacht | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Ohnmacht Nicht die Dunkelheit, die erdrückt, auch nicht die Leere die nicht schmückt. Es ist die Seelenflucht, die Angst und Bange. Weil sie den Ausweg sucht, wo sie gefangen. Es ist das Herz, das ohne Lachen, ... |
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2 | Sommersehnsucht | 08.10.15 | ||
Vorschautext: Sommersehnsucht Nebelverschwommen liegen brach die Felder , im taugesponnenem Herbstlicht schimmern altweibersommerlich die immergrünen Gräser und gelber Rainfarn schmückt das letzte frische Wiesenzimmer Bald legt sich klirrendkalte Spiegelschicht aus ungewärmter Luft hernieder Der Sommer geht, verliert sein lieb Gesicht, doch kommt er ja auch wieder. © Inge Millich |
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