Titel | ||||
---|---|---|---|---|
289 | Ein Blumen - Leben | |||
Vorschautext: Ein Stück voraus ist uns Mutter Natur, Blumen blühen auf weiter Flur, verströmen ihren zarten Duft, ein leises Wispern liegt in der Luft. Abendwind bringt kühle Ruh`, das Dunkel der Nacht deckt euch zu, geweckt durch die Strahlen der Sonne, schenkt der Tag euch traumhafte Wonne. Euer Wachstum hört niemals auf, so genießt ihr des Sommers - Tageslauf, ... |
||||
288 | Mit oder ohne Regenschirm | |||
Vorschautext: Wunderschön ist unsere Welt, auch wenn manchmal Regen fällt, Stürme gibt es selbst im Mai, ach, was ist denn schon dabei, hast du den Regenschirm vergessen oder nie einen besessen, sei nicht zornig auf den Regen, denn er ist ein großer Segen, wirst du auch nass auf deinen Wegen, so denke dir: das meiste fällt daneben! |
||||
287 | Abendstimmung | |||
Vorschautext: Am Horizont ein bunter Blumenstrauß von Licht, letzte Sonnenstrahlen spiegeln sich auf dem See, Wildgänse überfliegen schnatternd das Land, lassen sich auf irgendeinem Feld zur Nachtruhe nieder, Nebeltröpfchen streicheln Blatt und Grashalm, umhüllen alles zart ... |
||||
286 | Sommertraum | |||
Vorschautext: Zärtlich hielt er mich in seinen Armen, dass ich niemals sollte ihm entfliehen, fühlte mich behaglich, wohlig warm, glaubte, dieses Glück wär nur geliehen. Es kam so, wie es kommen muß, näher und näher kam sein Mund, endete in einem Kuß; es erfüllte mich mit Wonne, über uns strahlte die Sonne, selbst die Vögel stimmten ein, ließen uns so glücklich sein, ... |
||||
285 | Frei wie ein Schmetterling.... | |||
Vorschautext: Wie ein Schmetterling so frei, flattern durch die Zeiten, ist der Jugend schönster Traum. Und man kann es kaum erwarten, bis die Bäume wieder grün, und Rosen blüh`n im Lebensgarten. Fliegt unbeschwert von Ort zu Ort, lässt sich nicht leicht fangen, macht sich keine Sorgen. ... |
||||
284 | Erinnerungen sind wie Schatten | |||
Vorschautext: In manch stillen Stunden, überkommen sie mich einfach, nehmen mich gefangen, ziehen mich in ihren Bann. Erinnerungen, sie sind wie Schatten, schwarz und dunkel, abgründig und unerreichbar. Sie lassen sich nicht vertreiben, sind wie Schnitte, ... |
||||
283 | Sommerwärme | |||
Vorschautext: In der warmen Mittagssonne, ein Schmetterling wärmt seine Flügel, weil nass die Flügel sind vom Regen, muss er sie trocknen jetzt geschwind. Ein Schmetterling wärmt seine Flügel, auf den Steinen vor dem Haus, muss er sie trocknen jetzt geschwind, in dem lauen Sommerwind. Auf den Steinen vor dem Haus, hier ruht der kleine Kerl sich aus, ... |
||||
282 | Kneipentreff | |||
Vorschautext: Jeden Mittwoch, um halb vier, treffen sie sich auf ein Bier, mit viel Durst und Heiß-Begier, denn die beste Maß, die gibt`s nur hier. Bier allein im Magen, ist auf Dauer schwerlich zu ertragen, doch man will ja nicht groß klagen, und den Schritt zur Theke wagen. Dort gibt es eine Frikadelle, hat sie auch mal `ne kleine Delle, ... |
||||
281 | Die Zeiger der Uhr | |||
Vorschautext: Merkst du nicht auch, dass die Zeit schneller vergeht, obwohl sich der Zeiger der Uhr immer gleich schnell dreht? Freudige Ereignisse viel zu schell vergehen, kaum begonnen, schon sind sie geschehen, in Erwartungshaltung, du glaubst, die Zeit, sie bleibt stehen, weil immer man auf die Uhr muss sehen, es sind die schönen Momente, die überwiegen, man muss sie nur festhalten, eh` sie verfliegen, ... |
||||
280 | Flammen im Herbst | |||
Vorschautext: Den Frühling hat man oft zitiert, man sagt, der Sommer ist der Mittelpunkt des Lebens, geht`s im Herbst zwar dann bergab, sind doch die Wünsche nicht vergebens. Gefühle schlummern stets im Herzen, kreuzt jemand unseren Lebenslauf, wild beginnt das Herz zu schlagen, wie einst in frühen Jugend Tagen, und plötzlich stellen wir dann fest, ... |
||||
279 | Blütenrausch, ade! | |||
Vorschautext: Der Frühling trug ein weißes Kleid, nun liegt`s zerzaust im Grase, nach Hause holte es sich eine Maid, nun steht`s verwelkt im Glase. Der Blütenrausch, schon längst vorbei, der Baum zeigt wieder zartes Grün, alles hat so seine Zeit, auch wenn wir uns um Ewigkeit bemüh`n. |
||||
278 | .......wie ein Blatt im Wind | |||
Vorschautext: Das Leben ist wie ein Blatt im Wind: flatterhaft; zwischen all den anderen grünen, frischen Blättern schwingt es auf und ab, tanzt im Reigen mit dem Wind, trotzt Sturm und Regen ein Leben lang. Mit dem Herbst tritt Ruhe ein, ... |
||||
277 | Gedanken zum Herbst | |||
Vorschautext: H erbst, E in R auer B ursche; S türmisch, T obend, A ngriffslustig, N achhaltig, F arbenprächtig, A llgegenwärtig, N aturberuhigend, G enügsam. |
||||
276 | Ein Tag im September | |||
Vorschautext: Ein Tag im September hat ihr Leben verändert: lang schon ging die Sonne unter, kühler Wind weht über`s Meer, in den Wellen tanzen ... |
||||
275 | Mitternacht | |||
Vorschautext: Längst schloss der Tag die Pforte zu, die Nacht, sie naht heran, die laute Welt, sie ging zur Ruh`, und Stille ist der leise Bann. Andere im Bette liegen müd`, der Dichter noch am Schreibtisch wacht, bei ihm noch ein Lämpchen glüht, die Uhr steht schon auf Mitternacht. Aus seinem Innern es dann dringt, seine Welt, umstellt von Bildern groß, ... |
||||
274 | Ich hatte einen Traum | |||
Vorschautext: Ich hatte einen Traum, so schwer, ihr glaubt es kaum: im Beet vor meinem Haus, wuchs groß und stark ein Kastanienbaum. Der Rasen einem Friedhof gleich, das Blumenbeet ein Todesreich, und von dem Baume fiel`n herab, so nach und nach Laub und Früchte ab. ... |
||||
273 | MYTHEN | |||
Vorschautext: Nebelschwaden, wie ein Schleier, legen sich auf Baum und Weiher, nur hin und wieder lugt hervor, Mondlicht durch den Sternenchor, spiegelt auf dem Wasser sich, wie eine Perle im Gebüsch. Ein kleiner Fisch hüpft ganz geschmeide, durchtrennt ganz flink die silbrig` Scheibe, Wellen er dadurch entfacht, hochdrob`n der Mond dann hämisch lacht, dazu das Schilf, es raschelt leise, ... |
||||
272 | Herbstlaune | |||
Vorschautext: Zieh`n vom Westen Wolken auf, spüren wir die Wetterwende, Winde werden kalt und rau, der Sommer geht zu Ende. Zugvögel jetzt nach Süden zieh`n, auf längst erprobten Wegen, auch Schmetterlinge, Käfer, Fliegen, sich ohne Sonne nicht mehr regen. Das Laub, es färbt sich herbstlich bunt, ... |
||||
271 | Endlose Gleise | |||
Vorschautext: Es ist spät, eiskalt weht der Wind durch die leere Wartehalle, gibt es einen neuen Morgen, wird die Sonne wieder für mich scheinen, einst waren wir Freunde, sind wir jetzt Fremde? Ich steh` am Bahnsteig, schau` auf die endlosen Gleise, Züge aus aller Welt ... |
||||
270 | Kinderland | |||
Vorschautext: Ach könnt` ich doch den Weg zurück, noch einmal geh`n ins Kinderland, musst in der Ferne suchen nach dem Glück, obwohl zu Haus` ich Liebe fand. Wie möcht ich tollen in dem Garten, nicht lenken lassen von dem Streben, die Augen zu und auf den Abend warten, ein sorgenfreies Leben. Nur träumen in den Tag hinein, den Zeitenwandel noch nicht seh`n, ... |
||||