Titel | ||||
---|---|---|---|---|
141 | Klassentreffen | 18.11.20 | ||
Vorschautext: Gestern kam ein Brief, in dem zu lesen stand: lade ein zu Wein und Bier, der Klassenvorstand. Nanu, so dachte ich, wer kann das sein, wer denkt nach langer Zeit an mich und lädt mich ein?! Ein Geistesblitz durchfuhr mein Hirn, ein Klassentreffen, ach wie nett, ... |
||||
140 | Es war einmal | 17.11.20 | ||
Vorschautext: Ein Bächlein klein und schmal, wollt` werden groß und mächtig, es floß durch Wiesen und auch Felder, bis es verschwand im Ackerland: es war einmal ...... Nebelschwaden ziehen über Berg und Tal, Vögeln sammeln sich ... |
||||
139 | S P U R E N | 14.11.20 | ||
Vorschautext: Ein unbeschriebenes Blatt, dass sind wir am Anfang unseres Lebens, rein und makellos, noch ist uns nicht klar, dass alles, was wir fühlen, tun, erleben, Spuren in unserem Innersten hinterlässt, unauslöschbar. Das Herz, der Motor unseres Seins, Sitz der Gefühle und der Unschuld, ... |
||||
138 | Spieglein, Spieglein | 13.11.20 | ||
Vorschautext: Schau` ich morgens in den Spiegel, dann oh Graus, wie seh` ich heut` nur wieder aus, zerzaust das Haar, blass das Gesicht, oh nein, das bin ich nicht, beschlagen nur der Spiegel, so denk` ich mir und nehme jetzt ein Stück Papier, wisch` hin und her, doch ändern tut sich da nichts mehr, ... |
||||
137 | Rentner | 11.11.20 | ||
Vorschautext: Überall in Stadt und Land, ist es allgemein bekannt, Rentner können niemals ruh`n, für sie gibt`s immer was zu tun, was liegen blieb in der Vergangenheit, endlich ist dafür nun Zeit, häuft sich die Arbeit auch en masse, sie geh`n es an mit Freud` und Spaß, kümmern sich um jede Kleinigkeit, doch ihnen bringt`s Zufriedenheit, seh`n es an als ihre Pflicht, manchmal unter viel Verzicht, ... |
||||
136 | Lese - Spaß | 09.11.20 | ||
Vorschautext: Regentropfen fallen nieder, trommeln auf das Blätterdach, sitz im Sessel, brav und bieder, denke über vieles nach. Blicke dann zur Bücherwand, nehme mir ein Buch zur Hand, fange an zu lesen; bald versinkt um mich die Welt, als wär` sie niemals da gewesen. ... |
||||
135 | Veränderungen | 06.11.20 | ||
Vorschautext: Der Sommer geht, ein rauer Wind bald weht, schon wirft die Sonne lange Schatten, vorbei die warmen Tage, die wir hatten. Jetzt ist der Herbst der große Held, legt Nebelschwaden über`s Feld, Städte, Länder, er jedes Jahr bereist, bald sind Sträucher und Seen vereist. Abschied vom Licht der langen Tage, ... |
||||
134 | Zuhause | 03.11.20 | ||
Vorschautext: Überall reisen wir hin: in nahegelegene Dörfer oder weit entfernte Regionen, wir begeben uns auf vertraute Wege oder auf unbekanntes Terrain, manche unserer Wege sind eine glückliche Fügung, andere werden von Pflichtgefühl oder gar Traurigkeit begleitet; doch es gibt einen Weg, den wir genau kennen: ... |
||||
133 | Traummann | 02.11.20 | ||
Vorschautext: Sein Bild, das siehst du nur verschwommen, doch eines Tages wird er zu dir kommen, schon lange träumst du nur von ihm, er ist der Mann, der dir gefällt, er ist groß und maskulin, nicht wie andere in der Welt. ... |
||||
132 | Herbst - Gedanken | 31.10.20 | ||
Vorschautext: Wo ist geblieben all die Blütenpracht, leiser wird das Vogelsingen, vergangen ist die Maiennacht, nichts wird in unserem Herz mehr klingen. Überall wird`s trübe werden, und man hat so das Gefühl, dass jeder Mensch auf Erden, wird auf einmal müd` und kühl Die Natur, sie möchte schlafen, ... |
||||
131 | Seelenruhe | 29.10.20 | ||
Vorschautext: Warum ärgern? Kommst du schneller dann ans Ziel? Änderst du das Weltgeschehen? Nichts wird passieren. Du büßt nur deine Seelenruhe ein, fühlst dich unwohl und unglücklich, bürdest dir eine emotionale Last auf. Ärgern beschwert nur dein Leben, steht deiner Freude nur im Wege, ... |
||||
130 | Flüsterne Schatten | 28.10.20 | ||
Vorschautext: Bewegungslos steht sie vor mir, diese große graue Schatten-Gestalt, starrt mich an mit leeren Augen, kaltem Blick, flüstert mir etwas zu: ich versteh`es nicht, niemand außer mir sieht sie, ... |
||||
129 | Studenten - Fete | 27.10.20 | ||
Vorschautext: Plötzlich tauchen sie auf! Erinnerungen an eine turbulente Zeit : an den rauchigen Keller mit lauter Disco Musik, wo jeder tanzen wollte, wo Wünsche in den Wolken schwebten, und Bedürfnisse im Nebel verschwanden. Weg vom Alltag der Schriften, Formeln und Zahlen, den Stundenplan beiseite schieben, ... |
||||
128 | Ich hab dich zum Fressen gern | 26.10.20 | ||
Vorschautext: Engumschlungen lagen sie beide da. Nichts konnte sie aus der Ruhe bringen. Was um sie herum passierte, hörten und sahen sie nicht; waren nur mit sich beschäftigt. So verging Stunde um Stunde. Bis der erste Sonnenstrahl sie aus der Lethargie weckte. Erst dann löste sie sich aus seinen Armen. Sie sah ihn an...... Der Gute träumte noch den Traum der Liebesnacht weiter. Dann beugte sie sich über den Schlafenden...... Wie friedlich und zufrieden er da lag.......! Sollte sie ihn noch mal küssen? Nein, sie mußte ihren Plan zu ende bringen. Sie durfte keine Zeit verlieren. Musste schnell handeln, bevor ihr Angetrauter aufwachte.... ... |
||||
127 | Sterbende Sommerliebe | 21.10.20 | ||
Vorschautext: Muss denn unsere Liebe sterben, weil dein Herz nicht stark genug, auch wenn sich die Blätter färben, war der Sommer nur ein Trug? Reißt auch der Herbststurm vieles nieder, was der Sommer einst vollbracht, kommt unsere Liebe niemals wieder, wo du mich zärtlich angelacht? Die Zeit verschluckt die trüben Tageswehen, vorbei sind unsere Liebesschwüre, ... |
||||
126 | Blick aus dem Fenster | 16.10.20 | ||
Vorschautext: Der Blick aus dem Fenster verspricht heute nichts Gutes. Grau in grau hängen die Wolken über der Stadt. Nur am Horizont läßt sich schon ein heller Streif sonnenähnliches erkennen. Trotzdem regt sich das Leben zwischen den Häuserfronten. Wie an jedem Montag morgen erklingt ein bekanntes Geräusch: der Müllwagen! Klappernd biegt er um die Ecke und hält wie immer vor jedem Hauseingang. Im Laufschritt holen die Müllwerker die Tonnen aus den Boxen, stellen eine nach der anderen geräuschvoll auf die Hebevorrichtung und schwupp, kippt der Inhalt in den großen Schlund des Wagens. Danach werden sie wieder an ihren gewohnten Platz gestellt. Jetzt das nächste Haus, usw. und so fort. Manchmal nicht ganz so einfach, die Tonnen zwischen den geparkten Autos hindurch zu buchsieren! Allmählich beginnt auch der Berufsverkehr in Bewegung zu kommen. Der Nachbar fährt seinen Superwagen aus der Garage. Klangvoll rollt er aus der Einfahrt, noch ein letztes Kußhändchen an die Gattin und schon dröhnt er davon. Auch der ältere Herr von gegenüber, bekleidet mit Hut und Mantel, den Spazierstock schwingend, verläßt das Haus. Wie jeden Tag zu so früher Stunde führt sein Weg zum Bäcker an der Ecke. In der ganzen Straße ist das der einzige Bäcker, der schon um diese Zeit seinen Laden öffnet. Steht der Wind günstig, weht einem der Duft frisch gebackener Brötchen um die Nase. Heute leider nicht! Langsam aber stetig erwacht die gesamte Straße aus ihrem Schlaf. Schulkinder treffen sich plappernderweise an der Bushaltestelle. Kreischen -schubsen - kichern. Endlich biegt der Schulbus quietschend um die Kurve. Die ganze Meute drängelt sich hinein, denn jeder möchte den besten Fensterplatz erhaschen. Dann wird es etwas ruhiger an der Haltestelle. Jetzt hört man nur noch das Motorengeräusch von durchfahrenden Autos, startenden Motorrädern und rangierenden Lastwagen. Auch die übrigen Geschäfte öffnen jetzt ihre Türen. Obst- und Gemüsekisten, Angebotsständer ,sowie Tische und Stühle werden herausgestellt.... Bald kann man auch hier heftiges Treiben vernehmen. Jetzt ist die Zeit der einkaufenden Hausfrauen. Sie hasten und eilen, um die besten Schnäppchen zu ergattern. Hier und da ein kleines Schwätzchen mit der Nachbarin, dann aber hurtig weiter. Gegen Mittag legt sich der vormittägliche Trubel und die ersehnte Mittagsruhe naht. Mittagszeit - stille Zeit! Entspannung pur! Doch halt, nicht ganz. Schon bremst der Schulbus, das bedeutet, noch einmal schnatternde Schüler. Dann ist endlich Ruhe! Allmählich nimmt die Sonne Besitz von den grauen Wolken und ich ergreife die Chance, es mir auf dem Balkon gemütlich zu machen. Wie wohltuend die ersten Sonnenstrahlen sind, die ich nun ausgiebig genieße. Ich muß wohl etwas eingenickt sein, denn als ich meine Augen öffne, bricht schon das Abendrot herein. Auf der Straße ist es wieder lebhafter geworden, na,ja, Feierabendverkehr halt. Fiffi, Waldi & Co. sind nun auch unterwegs. Ein Blick über die Balkonbrüstung bestätigt meine Vermutung. Hundebesitzer unter sich. Während die Herrchen sich über die neuesten Fußballergebnisse austauschen, geht Hundi auf Schnüffeltour. Bald trennt man sich; spätestens dann, wenn Hundi an der Leine zerrt. Schneller als gedacht ist das Abendrot der totalen Dämmerung gewichen. Leuchtreklamen zieren jetzt die Geschäfte. Eine eigene, farbenfrohe Welt entsteht. Ein Lichtermeer im Dunkel der Nacht. |
||||
125 | Im Park | 15.10.20 | ||
Vorschautext: Die Sonne schwand, es dunkelt in allen Wegen, Dämmerung legt sich wie ein graues Band auf Parkes - Gegend. Nun ist es still, das bunte Treiben längst vergangen, die Luft wird kühl, dich überkommt ein verlorenes Gefühl, ... |
||||
124 | Des Dichter`s Kunst | 13.10.20 | ||
Vorschautext: Poeten finden schreiben toll, der Mund mit Worten stets so voll, es wallen auf viel Emotionen, vereinen sich in Satzbaukonstruktionen; lässt man ihnen freien Lauf, fließen sie auf Papier zuhauf. Gedanken dann zum Vers gereimt, was lange schon im Innern keimt, es ist die Sehnsucht, der Verdruß, was endlich kommt zu einem Schluß. ... |
||||
123 | ....in eigener Sache | 13.10.20 | ||
Vorschautext: Hallo, auf diesem Wege möchte ich mich bei allen, die meinen Blog nicht nur besucht , sondern auch eifrig kommentiert haben, ganz, ganz herzlich bedanken. Es ist schön, viele Meinungen und Ansichten zu lesen, sowie auch Mitgefühl , was den Gedichte -Text betrifft, zu erfahren. Bleibt weiterhin am Ball! Ich freue mich darauf. Herzliche Grüße, Helga |
||||
122 | Kinderjahre | 12.10.20 | ||
Vorschautext: Nachts schlaf` ich mit Teddies und mit Puppen, lese brav Geschichten von Karl May, die Eltern sollen es nicht wissen: meine Kindheit, die ist längst vorbei. Im Park, da treff` ich ihn, auch er kann nicht schlafen, und schmilzt vor Sehnsucht so dahin, wir singen und tanzen die ganze Nacht, ... |
||||