Titel | ||||
---|---|---|---|---|
329 | Herzverstehen | |||
Vorschautext: Alle Sorgen bin ich los, wenn sich mein Blick in deinen senkt, meine Liebe ist so groß, sich im Glücksgefühl ertränkt. Wenn sich mein Mund mit deinem findet, Illusionen dann vergehen, aller Kummer, Leid und Pein entschwindet, sich unsere Herzen dann verstehen. |
||||
328 | Erinnerungen an den Winter | |||
Vorschautext: Aschgrau der Himmel, erste Schneeflocken rieseln leis` und sacht, - Frau Holle schüttelt die Betten aus - , wage vorsichtige Schritte im Winter-Weiß, - es knirscht bei jedem Tritt - , Rauch, der kerzengerade aus dem Schornstein steigt, - kündigt Kälte an - , die filigranen Äste der Bäume mit Raureif benetzt, - Märchenerzähler - , ... |
||||
327 | geschoben | |||
Vorschautext: Es fahren Züge ein und aus, und niemand macht sich was daraus, wenn nicht die Lok die Wagen zieht, sondern sie am Zugschluss schiebt. Auch im Beruf geht`s stets bergauf, so ist nun mal der Lebenslauf, immer höher, immer weiter, auf den Stufen der Karriereleiter, hat`s man`s geschafft und ist ganz oben, hört man von unten gleich: ... |
||||
326 | Kein Zuhause | |||
Vorschautext: Zusammen war`n wir glücklich, bis zu jenem Tag, als alles auseinander brach, das Dach über mir, hat man mir genommen; die Wände sind gleich mitgegangen, ohne noch zurückzuschauen, Fenster ohne Wände, konnten nicht bestehen, ... |
||||
325 | Die Zeit versank im Schlaf | |||
Vorschautext: Denkst du noch an jenen Tag, der uns einst brachte so nah, hab` ihn tief im Herz vergraben, so, als ob es gestern war. Was war damals nur geschehen, als dein Augenpaar das meine traf, war es Schicksal, Fügung, Zufall, doch die Zeit versank im Schlaf. Niemals hab` ich dich vergessen, dachte immer nur an dich, ... |
||||
324 | Z U R Ü CK | |||
Vorschautext: Wir waren noch Kinder, doch standen uns nah, wir war`n unzertrennlich, ein richtiges Paar. Irgendwann, da ließ ich sie steh`n, wollte eigene Wege geh`n, die Ferne, sie rief, und ich l i e f ! Ich folgte der Stimme, ganz tief in mir drin, ... |
||||
323 | Frühling kommt auf leisen Sohlen | |||
Vorschautext: Hinter den Dächern die blasse Wintersonne untergeht, doch in den Gärten und Parks der Frühling schon Einzug hält. Bäume und Sträucher entlang der Uferwege knospend zum Leben erwachen, Blätter entfalten sich zaghaft, Vögel zwitschern schon laut, wecken mich am Morgen ... |
||||
322 | Sonntagmorgen | |||
Vorschautext: Stille über Stadt und Land, alles liegt noch wie im Schlummer, davon schleicht sich die Nebelwand, schon schwirrt der erste Brummer. Allmählich schwindet Dämmerlicht, am Horizont ein rötlich Glühen, die Amsel ist schon ganz erpicht, ihr Morgenliedchen vorzuführ`n. Sonnenstrahlen kitzeln Blüten wach, recken müde sich empor, ... |
||||
321 | Liebe ist..... | |||
Vorschautext: Ist Liebe nur ein Fragezeichen, oder doch nur ein Gedankenstrich? Vielleicht auch nur ein Doppelpunkt, und folgt darauf der Punkt!? |
||||
320 | Der Mensch neben dir | |||
Vorschautext: Mitten in der großen Stadt, ragen sie in die Höhe, Etage um Etage, streben sie dem Himmel empor; Fenster dicht an dicht gereiht, Treppenhäuser ohne Ende. Hochhäuser, soweit das Auge reicht. Tür an Tür wohnen sie nebeneinander: Nachbarn! Wer sind sie? ... |
||||
319 | Am Klavier | |||
Vorschautext: Sie ist ein Mädchen so wie du, das weint und lacht, liebt und hasst, ist oft einsam, möchte geborgen sein. Ist sie mal traurig und allein, spielt sie ein Lied und träumt dabei, die Finger fliegen über Tasten, den weißen und den schwarzen, ... |
||||
318 | G e s p r ä c h e | |||
Vorschautext: Ein Pärchen, nicht mehr jung an Jahren, mit Silberfäden in den Haaren, lauscht gedankenvoll dem Sommerregen, wie er platscht auf allen Wegen, gibt sich dem Vergangenen hin, Kindheitserinnerungen kommen in den Sinn, man redet über dies und das, lacht über manchen dummen Spaß, der längst vergessen war, doch plötzlich ist er wieder da, ... |
||||
317 | Schutzengel | |||
Vorschautext: Warum schreist du, armes Kind? Sind Vater, Mutter dir nicht wohlgesinnt? Hat man dir ein Leid getan? Was treibt dich zum Weinen an? Ach, nein, schluchzt da das Kind darauf, ich fiel auf einen Stein nur drauf, schlug mir auf das eine Knie, der Schmerz ist`s, warum ich so schrie. Das wird vergehen, glaube mir, und solang` bleibe ich bei dir, ... |
||||
316 | Das Land in der Stadt | |||
Vorschautext: Hast du das Leben in der Stadt mal satt, entdeck` das Land in deiner Stadt, geh` in den Park, den großen, dort entdeckst du Bauernrosen, auch Veilchen und Narzissen, siehst du an vielen Ecken sprießen, eine Bank im Grünen lädt zum Ruhen ein, Gutes tut dir auch der Sonnenschein. Der Spaziergang führt dich weiter, weil du froh gestimmt bist und auch heiter, zum kleinen See, ... |
||||
315 | N e u a n f a n g | |||
Vorschautext: Sonnenstrahlen verscheuchen die letzten Unwetterwolken, die Landschaft beginnt sich zu wandeln, überall regt sich nun wieder das Leben, blüht regelrecht auf, die Natur prangt in frischem Grün, selbst die Menschen strotzen vor Arbeitseifer und Lebenslust, ... |
||||
314 | schau nach vorn und nicht zurück | |||
Vorschautext: Neulich hat` ich einen Traum, der hing noch lange nach, konnt` mich schwer von ihm nur lösen, bis endlich ich erwacht. Ferne Länder ich dort sah, mit grünen Wäldern, blauen Flüssen, Weiten, so verlockend schön, und Mädchen süß, g`rad so zum Küssen. Am Ziel der Wünsche angekommen, zum Greifen nah und doch so fern, ... |
||||
313 | Eine Flasche Wein | |||
Vorschautext: Wein zu trinken, das ist fein, zu viel davon, das lässt man besser sein. Was würd` ich dafür geben, mir eine teure Flasche zuzulegen. Wieviel darf sie kosten? Würd` ich sie verkosten? Hätt` ich sie dann irgendwann, was dann? ... |
||||
312 | Der Rosenstrauch | |||
Vorschautext: Rosen hab` ich angepflanzt, blühen wunderschön in rot, erblickte gestern eine Rose, die war so weiß, so wie der Tod. Wie konnt` das nur geschehen, dazwischen eine Rose, so weiß wie frisch gefall`ner Schnee, ich kann es gar nicht fassen, wird mein Liebster mich verlassen? Auch die Amseln in dem Garten, ... |
||||
311 | Glücks-Insel | |||
Vorschautext: Kennst du die Insel des Glücks, sie ist gar nicht weit, lass uns gemeinsam den Weg geh`n Stück für Stück, und vertrödle nicht die Zeit. Dies Fleckchen Erde, so geheimnisvoll und schön, hier gedeiht eine Blume, die musst du geseh`n. Ist zart wie eine Rose, ... |
||||
310 | Sehnsuchtsträume | |||
Vorschautext: Wenn in lauen Sommernächten, der Silbermond am Himmel wacht, und leise sich im Wind die Blätter wiegen, meine Gedanken Flügel kriegen, fliegen hin zu dir durch diese Nacht. Möchte heimlich mit ihnen ziehen, still durch Zeit und Raum, sag` , mein Liebchen, ist auch dir mein Bild erschienen, heut` im nächtlich ` Traum? |
||||