Titel | ||||
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350 | Das Werk von Weihnachten | |||
Vorschautext: Der leuchtend helle Stern ist vergangen, verstummt ist längst der Engel -Chor, Hirten mit den Schafen fortgezogen, nun kann das Werk von Weihnachten beginnen: die Leidenden heilen, Hungernde verköstigen, verlorene Seelen wiederfinden, den Menschen Frieden bringen und in den Herzen eine Melodie erklingen lassen. |
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349 | L e e r e | |||
Vorschautext: Viele Stimmen, die erzählen, viele Worte, die geschrieben, manch Gedanke , der uns quält, nichts davon ist je geblieben. Die Geschichte, nicht vollendet, über Dinge, die wir lieben, der Inhalt, der ist frei erfunden, niemals wird sie aufgeschrieben. Die Sicht auf unser Leben, so fade und so blass, ... |
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348 | Die U h r | |||
Vorschautext: Die Uhr, sie tickt ein Leben lang, die Zeit rennt vorwärts nie zurück, manchmal wird es dir ganz bang, sie nimmt dir jeden Tag ein Stück. ... |
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347 | Weiße Wölkchen | |||
Vorschautext: Weiße Wölkchen zieren Himmelsblau, verscheucht hat Wind das Regengrau, Sonnenstrahlen blinzeln scheu, lassen erstrahlen alles neu. Wolken schweben ganz verträumt, als hätten sie`s bislang versäumt, dahin im hellen Zukunftsraum, genießen ihren Sommertraum. Schweigend blicke ich empor, vom Baum ertönt ein Vogelchor, ... |
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346 | Der Lauf der Zeit | |||
Vorschautext: Als Kind sehnst du den Tag herbei, wo niemand mehr dir was befiehlt, wo du von allen Zwängen bist befreit, entscheiden kannst, wie du es willst. Neugier brachte dich ein Stückchen weiter, spieltest ausgelassen mit dem Wind, manch Bemühen war gescheitert, doch Erfahrung galt schon als Gewinn. Was du hast früher nicht verstanden, ergibt dann später einen Sinn, ... |
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345 | Frühlingsgefühle | |||
Vorschautext: Frühlingssonne weckt die Lust, vertreibt den grauen Winterfrust, Blütenpracht erscheint sogleich, ihre Vielfalt ist so reich. Läuten dann die Frühlinsglocken, die Versuchung uns will locken, Blütenduft verwirrt die Sinne, ob Mensch, ob Tier, verharrt in Minne. Gefühle uns dann schnell ereilen, und lange im Gedächtnis weilen, ... |
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344 | Licht im Dunkel | |||
Vorschautext: Mein Traum ist wahr, du bist endlich da, stehst vor mir, Mondlicht glänzt in deinen Augen, ein Lächeln umspielt deine Lippen, spüre deinen Atem ganz nah, er deckt mich zu, meine Seele wird wieder mit Leben erfüllt, durch dich, ... |
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343 | Lebensquelle | |||
Vorschautext: Bin so oft hier schon gegangen, diesen Weg durch Tannengrün, damals wir hier Lieder sangen, als wir jung und ungestüm. Längst ist alles schon vergangen, Zeit, sie kommt nie mehr zurück, schwelge nur noch in Gedanken, denk` an Tage voller Glück. Nur der Weg allein kennt meinen Tritt, führt mich stets zu jener Stelle, ... |
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342 | Silberfäden | |||
Vorschautext: Hab` manche schlechte Zeit erlebt, zwischendurch auch ein paar gute, oft das Leben hat gebebt, doch heut` ist mir sonderbar zumute. Wo ist nur die Zeit geblieben, hab` Silberfäden nun im Haar, ich weiß, das Leben ist ja nur geliehen, und ich werd` älter Jahr für Jahr. Silbrig glänzt das Haar von Sorgen, Kummer, Gram, doch auch von Freud, ... |
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341 | Am Fenster | |||
Vorschautext: Bin am Tag immer allein, mein Schatz, der kann nicht bei mir sein, doch in der Nacht bin ich erwacht, als es pochte an mein Fensterlein. Seine Stimme raunt mir zu, draußen weht der Wind so kalt, lass mich ein und deck mich zu, dann wird uns beiden warm im Nu. Mutter sagt, das darf nicht sein, lass niemand hier zum Fenster `rein, ... |
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340 | Lebenswanderung | |||
Vorschautext: Mein Lebensweg, der ist sehr lang, mal geht es auf, mal geht es ab, manchmal find` ich Weggefährten, die mich begleiten Tag und Nacht. Gemeinsam durch die Täler schreiten, durch Felder, Wiesen und auch Höh`n, oftmals wird es sehr beschwerlich, und wir fangen an zu stöh`n. Dann hilft man sich in dieser Not, ist immer für einander da, ... |
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339 | Das Bett | |||
Vorschautext: Ach, ich find` es richtig nett, hat man ein wohlig warmes Bett, wo gekuschelt wird im Winter, und entstehen viele Kinder. Im Bett sich vieles dann vereint, manch Träne wird auch hier geweint, verschieden gute Träume uns ereilen, die stundenlang im Raum verweilen. Manch zärtlich Wort wird hier gehaucht, die streichelnd Hand dann oft gebraucht, ... |
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338 | Sekunden des Glücks | |||
Vorschautext: Glück lässt sich nicht halten, es taut so schnell wie Eis, du kannst es nur genießen, manchmal zu einem hohen Preis. Sind es oft auch nur Sekunden, wo das Glück dich hat erreicht, erfreu` dich dieser Glückssekunden, sie reichen für die Ewigkeit. |
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337 | Fahrt in ein neues Glück | |||
Vorschautext: Es ist spät, der Abend ist in die Nacht übergegangen, die Party längst vorbei, ich fahre nach Hause, allein, höre nur das monotone Singen der Landstraße. Vergangene Bilder holen mich ein, Sorgen, ... |
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336 | Abendweise | |||
Vorschautext: Das Tageslicht, es flieht dahin, lass` mein Tagewerk jetzt ruh`n, will nach des Tages Last und Mühen, nur lauschen noch dem Abendlied. Zart erklingt die Lebensweise, leis` und sanft, man hört sie kaum, versink im Augenblick der Harmonie, verschmelz in Zeit und Traum. |
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335 | Ewigkeit | |||
Vorschautext: Schmeichelt uns der erste Sonnenstrahl der aufgehenden Morgensonne, zaubern uns Tautropfen, so glänzend wie Diamanten ein Lächeln der Zärtlichkeit ins Gesicht, dann spürst du die Unendlichkeit der Liebe, wie schwerelose Sehnsucht der Ewigkeit. |
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334 | Am Lagerfeuer | |||
Vorschautext: Abends geh` ich durch die Stadt, hab` manchmal diesen Rummel satt, brech dann aus, aus meiner Welt, halte dort, wo`s mir gefällt, leb` mein Leben dann auf meine Art, geh` mit meinen Träumen auf große Fahrt. Sitz dann irgendwo am Lagerfeuer, in den Flammen tanzen Ungeheuer, träum` den Traum vergangener Zeit, doch diese Welt , die ist so weit. ... |
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333 | Februar, ade! | |||
Vorschautext: Februar, ade! Hoch über mir der kalte Mond, er hat schon ein paar Schrunden, jeden Abend er dort thront, schaut herab so viele Stunden. Sterne ihm Gesellschaft leisten, glimmen manchmal trüb und matt, ich also mich erdreiste und sage laut: Februar, ich hab dich satt! ... |
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332 | Lied der Nacht | |||
Vorschautext: Schritte, die verhallen, in den menschenleeren Strassen, niemand da, der mit mir geht, in der Dunkelheit der Nacht. Wo sind all die Freunde, ein Herz, das mich vermißt, wo ist der , der zu mir hält, weil er einsam ist wie ich. Melodie der Nacht, du hast mir heut` kein Glück gebracht, ... |
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331 | S c h r e i b e n | |||
Vorschautext: In manch stillen Stunden, möcht` ich schreiben ohne Ende, weil mein Herz dem deinen nah, und wir innig sind verbunden, nehme dann ein Blatt Papier, möcht` ein Verslein schreiben dir, aus Gefühlen, Sehnsucht, Träumen, doch plötzlich fehlen Worte mir, die Quelle, die noch eben sprudelte, ... |
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