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Anzahl Gedichte: 641
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Titel
261 Farbspiel des Lebens
Vorschautext:
Sie führen hinauf,
die Stufen aus grauem Gestein,
an den Seiten eine Mauer ,
begrünt mit Efeu ganz fein.

Im Sonnenlicht, der alte Baum,
deckt sie mit seinem Schatten zu,
unten, an Baumes Saum,
finde ich Muße und auch Ruh`.

In bunten Blättern säuselt der Wind,
sitze da und lausche,
...
260 ....und das Schilf flüstert
Vorschautext:
Stille!
Das Nichts ist Alles.
Kälte kneift in den Wangen,
Raureif hat ganze Arbeit geleistet,
überall glitzert es wie Sternenstaub:
Wind lässt das Schilf flüstern!

Ich schicke meine Gedanken auf Wanderschaft,
schaue den Wellen beim Schaukeln zu,
erschrocken suchen zwei Enten das Weite,
flüchten schnatternd ins Schilf:
....und das Schilf flüstert!
...
259 K ü s s e
Vorschautext:
Gibt dir ein Kind ein Küsschen,
denkt es sich nichts dabei,
wippt vergnügt dann mit dem Füßchen,
noch sind Gefühle einerlei.

Küßt dich der Kumpel auf die Wangen,
ist`s ein Gruß zu jeder Zeit,
hat nichts zu tun mit Lieb` Verlangen,
ist ein Traditionsgeleit.

Auch Mutter hat dich einst geküßt,
ein wohlgemeinter Kuss zur Nacht,
...
258 geraubt und wiedergebracht
Vorschautext:
Vor Monaten, ganz unerlaubt,
wurde eine Stunde mir geraubt,
der Tageslauf geriet ins Wanken,
konnt` dafür länger Sonne tanken.

Doch ein Wunder wurde wahr,
ab heute ist sie wieder da,
lang` hab` ich nach ihr gesucht,
dabei manchen Tag verflucht,

Hab` gar nicht mehr daran geglaubt,
denn Zeit so langsam auch verstaubt,
...
257 Herbstlicht
Vorschautext:
Herbstlicht, so milchig wie flüssiges Opal,
dass sich in Waldes dunklem Unterholz verirrt,
ein leiser Vogellaut, zu hören mit einem Mal,
Hoffnung, das sich noch was ändern wird.

Raureif, glitzernd kalt, wie zertretenes Glas,
schmiegt sich an von Zweig zu Zweig,
eine Amsel friert im weißen Gras,
eine Stimme sagt mir: Schweig!

Sie sitzt geduldig, nimmt es hin,
kann`s ändern nicht im Augenblick,
...
256 Verliebt sein...
Vorschautext:
Wer verliebt ist, wandelt wie im Traum,
gemeinsam, einsam, ohne Sicht,
auf stillen Pfaden von Baum zu Baum,
mit einem Lächeln im Gesicht.

Er lauscht den Stimmen der Natur,
erklimmt so manchen kleinen Hügel,
stellt oben sich in Positur,
Liebe verleiht ihm Kraft und Flügel.

Manch einer sucht ein lauschig Plätzchen,
in Stille, Abgeschiedenheit und Ruh`,
...
255 Es weint der Baum
Vorschautext:
Du stehst an der Straße,
Autos, die rasen,
siehst Häuser und Bäume,
in deinen Träumen,
die bersten und fallen,
Sägen, die hallen,
Leben wird zerstört,
du bist empört.

Sonnenstrahlen den Tag erhellen,
Unbehagen schlägt noch Wellen,
stellst dir viele Fragen,
...
254 Nebel - Treff
Vorschautext:
Jeden Abend geh` ich hinaus zu Mutter Natur,
auf der weiten Lichtung warte ich auf ihn,

zögerlich umschmeichelt er mich,
verschafft sich immer mehr Zutritt
zu meinem Sein,

mit seinem sanften Hauch
umschlingt er zärtlich meinen Körper,
fordernder wird sein Spiel,

ich lasse es zu,
...
253 Eistränen
Vorschautext:
Nur für dich schlägt mein Herz,
lebe nur für diesen Augenblick,
tief in meinem Innersten
wohnst nur du,
mein Leben, fixiert auf dich,
das Glück ist unsterblich........

Nun bist du gegangen.......,
streutest Dornen auf meinen Weg,
kein Verzeih,
keine Träne hast du vergossen,
unsere gemeinsame Zeit -
...
252 Wenn und Aber
Vorschautext:
Niemand weiß,
was ich zu tragen habe,
immer schlepp` ich mich
mit ihnen ab,
meine Sorgen,
schwer wie Blei,
sie sind immer
mit dabei.

Ohne WENN und Aber,
werf` ich sie jetzt
auf den Boden,
...
251 Süßer Klang
Vorschautext:
Als wir des Abends gingen,
fernab des Straßenlärms,
hört ich dich leise singen,
so nah und doch so fern.

Die Stimme, süß wie Rosenduft,
entsprang aus deiner Brust,
wie Lerchen in der Morgenluft,
so scheu und doch so voller Lust.

Lauschte wortlos dem Gesang,
ein Liederstrom so klar und hell,
...
250 s t r e i t e n
Vorschautext:
Wenn sich die Leute streiten,
dann bleib ich lieber fern,
jeder nur auf Worten reitet,
und überhört den anderen gern.

Ist der Kopf mit Worten schwer,
geht man murrend heim,
hält zu Hause innere Einkehr,
bleibt aber doch bei seinem "Nein".
249 W e g e
Vorschautext:
Zwei auf einem Weg,
gemeinsam sie das Glück erreichen,
ist`s auch nur eine kleiner Steg,
die Laune muss der Liebe weichen.

Geht jeder auf getrennten Wegen,
ist soweit entfernt das Ziel,
manchmal ist auch Angst zugegen,
Gefühle nützen dann nicht viel.

Die Basis ist stets das Vertrauen,
ein Nehmen und ein Geben,
...
248 Zauberhafte Welt
Vorschautext:
Kerzen aus Wachs,
sind wie Sterne zum Anzünden,

erhellen bei Dunkelheit den Raum,
verströmen den Duft von Honig,
die flackernde Flamme
lässt Traumbilder entstehen,
malt Schattengemälde
an die Wand,

Kerzenschein tröstet
in schweren Stunden,
...
247 reden, reden, reden,...
Vorschautext:
Menschen reden gern und viel
über andere,

manchmal zu laut
über Kleinigkeiten,

dann wieder zu leise
über wichtige Dinge,

all zu oft auch
ohne vorher nachgedacht
zu haben,
...
246 Die Tür
Vorschautext:
Irgendwann,
da fiel sie zu,
diese Tür,
die uns jahrelang
innig hat verbunden.

Was blieb,
ist ein schmaler Spalt,
durch den wir uns
die Hände reichen können,
um dann wieder
eigene Wege zu gehen
...
245 Väterchen Frost
Vorschautext:
Sterne funkeln in der Nacht,
und ganz heimlich
leis und sacht,
Väterchen Frost aus seinem
Schlaf erwacht,
lässt dann seinen
kalten Hauch,
wehen über Baum und Strauch,
und im Nu,
frieren alle Bäche zu,
der See bekommt ´ne Haut,
wartet drauf,
...
244 Weihnachtsgrüße
Vorschautext:
Ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest

und einen gesunden Jahreswechsel

wünsche ich allen Mit-Poeten und Poetinnen,

die meinen Blog in diesem Jahr besucht

und mit interessanten Kommentaren

versehen haben.

...
243 Ein liebes Wort
Vorschautext:
In dieser ach so kalten Welt,
wo`s geht um Einfluss, Macht und Geld,
Frieden stiftet dann ein liebes Wort,
bringt Licht an diesen tristen Ort.

Manch einer, traurig und verzagt,
sich nach dem Sinn des Lebens fragt,
ein liebes Wort zur rechten Zeit,
vertreibt so manche Einsamkeit.

Wonach sich viele Menschen sehnen,
ist Liebe, Treue, keine Tränen,
...
242 Das Werk von Weihnachten
Vorschautext:
Der leuchtend helle Stern ist vergangen,
verstummt ist längst der Engel -Chor,
Hirten mit den Schafen fortgezogen,
nun kann das Werk von Weihnachten beginnen:

die Leidenden heilen,
Hungernde verköstigen,
verlorene Seelen wiederfinden,
den Menschen Frieden bringen
und in den Herzen eine Melodie
erklingen lassen.
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