Titel | ||||
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249 | Tanz-Püppchen | |||
Vorschautext: Bist du abends spät daheim, schaltest alle Lichter ein, tanzt dein Püppchen nur für dich, dreht sich immerfort im Kreise, nach einer ihr bekannten Weise, du schaust ihr zu suchst ihr Gesicht, du sprichst mit ihr, doch sie, sie hört dich nicht. ... |
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248 | Winterschlaf | |||
Vorschautext: Es schläft der Igel unter`m Laub, der Hase ruht in seinem Bau, die Welt ringsum ist müd` und taub, nur Winde wehen kalt und rau. Vom Speck, den sie sich angefressen, zehren sie dann wochenlang, Angst und Sorgen sind vergessen, da unten wird`s ihn`n niemals bang. Gern würd` auch ich mich so verstecken, und schlafen bis die Sonne lacht, ... |
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247 | Vom Glück eines Wintermorgens | |||
Vorschautext: Ein Wintermorgen nur mit dir, auch wenn ich glaube, ich erfrier, doch gehen wir dann Arm in Arm, steigt Wärme auf, und mir wird warm. Die Luft ist klar, wie nie zuvor, du flüsterst zärtlich in mein Ohr, ein Spaziergang, der viel Glück verspricht, wir lassen nun wirken des Himmels gleißendes Licht. Spazieren froh und munter, ... |
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246 | Der Schaukelstuhl | |||
Vorschautext: Ein Relikt aus längst vergangener Zeit, vererbt von Generation zu Generation, schon du hast als Kind davor gesessen, den Worten deiner Vorfahren zugehört, nun sind deine Haare von Silber durchzogen, du namst den Platz auf dem roten Samt ein, dein Lieblingsplatz war vor dem Kamin, im flackernden Licht der Flammen saßen WIR zu deinen Füßen, lauschten mit gespitzten Ohren deinen Geschichten von ... |
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245 | Jahresende | |||
Vorschautext: Den Frühling habe ich genossen, im Sommer manchen Baum gegossen, der Herbst, er schenkte süßen Wein, der Winter bringt den Schnee herein. Nun neigt das Jahr sich seinem Ende, und wieder steh` ich an der Wende, und überleg`, was wird es bringen, werde ich vor Freude singen? Wahrscheinlich ändert sich nicht viel, dass sagt mir heute mein Gefühl, ... |
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244 | Zum neuen Jahr | |||
Vorschautext: Die Turmuhr schlägt zur Mitternacht, vergangen ist das letzte Jahr, ein scheuer Blick zurück ganz sacht, das Neue sich erhebt fürwahr. Wir treten ein mit frohem Mute, und hoffen, dass es uns nach vorne treibt, ich wünsch` euch Glück und alles Gute, und das die Zeit nicht stehen bleibt. |
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243 | Ein Blumenblatt | |||
Vorschautext: Schön war`s im Sommer anzusehen, das Blatt an einer Blume, wo Schmetterlinge es umschwebten, ihm zu Ehren und zum Ruhme. Dann kam der Herbst, ließ Winde wehen, das Blatt, es fiel herab, am Boden, es jetzt muss vergehen, begibt sich in des Winter`s Grab. Die Blume schöpft nun neue Kraft, ... |
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242 | Mein Zimmer | |||
Vorschautext: Bin ich draußen in der Stadt, um mich ein Gewirr aus Menschenmassen, fühl`mich manchmal müd` und matt, möcht` diesen Ort sofort verlassen. Dann sammelst du mich wieder ein, zeigst mir die Welt der Stille, lässt mich wieder ICH sein, es ist der gute Wille. Sonnenlicht dringt durch das Fenster, manchmal fallen Regentropfen, ... |
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241 | u m a r m t | |||
Vorschautext: Nicht immer ist das Leben leicht, manches Ziel man nicht erreicht, doch positives Denken, kann in die richt`ge Richtung lenken. Leben, das kennt kein Erbarmen, trotzdem will es dich umarmen, wenn manche Dinge dir gelingen, dann kannst du vor Freude singen. |
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240 | Dankes -Gesten | |||
Vorschautext: Bin ich mal traurig, deprimiert, dunkle Wolken hoch am Himmel stehen, hilft mir ein kleines Lächeln; ein freundlich` Wort wischt alles wieder fort. Auch ein nettes Grüßen, das Drücken meiner Hand, und ohne dass ich`s merke, ich Erleichterung empfand. Worte, Lächeln, Drücken, alles kostet doch so wenig, ... |
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239 | Sehnsuchts - Stern | |||
Vorschautext: Leuchte hell in dunkler Nacht, Stern der Sehnsucht über uns, verteile Hoffnung überall, dass dein Licht uns stets bewacht. Schür` nicht Hass, sondern die Liebe, beides Pole der Unendlichkeit, denn wir Menschen gehen alle irgendwann zur Ewigkeit. Lass` den Frieden in uns wohnen, Hoffnung in den Herzen sein, ... |
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238 | Nichts ist so, wie es erscheint | |||
Vorschautext: Was dir heute scheint so wichtig, ist morgen nur noch oed und nichtig, und übermorgen dann, denkst du schon gar nicht mehr daran. Sorgen, die dich jetzt bedrücken, stecktst du in kleine Lebenslücken, und garantiert nach ein paar Tagen, wirst du nicht mehr danach fragen. Manchmal ist das Leben schaurig, dann sei nicht boes, und auch nicht traurig, ... |
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237 | Winter wird`s | |||
Vorschautext: Wenn schon die ersten Flocken fallen, decken zu des Gartens Pracht, wird irgendwann ein Laut erschallen, die Natur zum Leben neu erwacht. Die Welt, einst friedlich und so schön, von kalten Nächten jetzt durchzogen, Stürme um das Haus dann weh`n, bange Ahnungen uns längst umwogen. Mag Friede wieder bei uns wohnen, das Glück, es kehre sofort ein, ... |
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236 | Wer braucht schon Gedichte?? | |||
Vorschautext: Neulich ging`s mir durch den Kopf, warum schreibst du diese Zeilen, bist du gar ein armer Tropf, der anfängt sich zu langweilen? Denn welcher Mensch braucht schon Gedichte, doch nur der, der sie auch schreibt, so war`s schon stets in der Geschichte, ob`s ein Männlein oder Weib! Wir fühl`n uns nicht verloren, nennen wir Dinge mal beim Namen, ... |
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235 | Mein Geheimnis | |||
Vorschautext: Hab` dich geliebt ein Leben lang, doch hab` ich`s niemals dir gesagt, war`n Freunde nur, bei Tag und Nacht, obwohl mein Herz zersprang. Schaut` ich in fremde Augen, sah ich dein Blick vor mir, verband das Leuchten dann immer nur mit dir. Vergangen sind gar viele Jahre, der Platz an meiner Seite blieb nicht leer, ... |
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234 | F r o s t | |||
Vorschautext: Sterne über mir hoch droben, und die Meereswellen toben, kalter Wind weht von Nordost, bringt herbei uns scharfen Frost. Verschneit sind Wege und auch Pfade, Winter kennt jetzt keine Gnade, legt sich wie ein breites Band, über`s Meer und auch das Land. Beißend kalt ist jetzt die Luft, keine Spur von Blumenduft, ... |
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233 | W U N D E R | |||
Vorschautext: Hoch oben in den Wolken entstehen sie: Schneeflocken . Minuten über Minuten dauert es, bis sie ihren Weg auf die Erde gefunden haben, sie reisen nie allein, Millionen von zu Kristall gewordener Wassertropfen fallen auf die Erde, ... |
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232 | So ist das Leben... | |||
Vorschautext: Einst war man klein, auf einmal groß, so ist des Lebens bitteres Los, Gefühle keimen plötzlich auf, den Tränen läßt man freien Lauf, sein Herz nimmt man auf einmal wichtig, denkt nicht viel nach, ob es auch richtig, ... |
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231 | Enttäuscht | |||
Vorschautext: Am Strand eine glitzernde Perle ich fand, sie war so klein und auch so fein, doch als ich sie hielt in meiner Hand, war`s nur ein Kieselstein. Am Wegesrand, ich hab` eine Blume gepflückt, so duftig und zart wie des Sommer`s Hauch, als ich mein Haar damit habe geschmückt, war`s nur ein Dornenstrauch. Später, ein Herz ich dann fand, die Liebe entbrannte so heiß, ... |
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230 | ZAHL * WORT | |||
Vorschautext: Hab` schon manches ausprobiert, mit Worten viel herumjongliert, doch heut` stell` ich mich vor die Wahl: nehm` ich das Wort oder die Zahl! Worte können viel beschreiben, hingegen die Zahl beharrt auf Bleiben, ein Wort ist dehnbar, unumgänglich, die Zahl, sie setzt ein Endlich. Drum wend` ich mich dem Worte hin, so gibt das Schreiben einen Sinn, ... |
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