Titel | ||||
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89 | Lausche dem Wind | |||
Vorschautext: Lausche dem Wind, der flink ist wie ein Kind, und leise ein Lied dir singt, zärtliche Träume dir bringt. Was dich auch bedrückt, Stück für Stück dann entrückt, bist vom Leben entzückt, strahlst wieder vor Glück. |
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88 | Kaffeehaus - Geflüster | |||
Vorschautext: Im Kaffeehaus zur "Grauen Maus", trifft man sich heut` zum großen Plausch. Zwanzig Menschen an der Zahl, und man hat die Qual der Wahl: wer ist der Älteste im Saal? Ist`s die Dame dort in Blau? Oder eher der Herr in Grau? Gott sein Dank, man sieht es nicht, denn Senioren, die sind fit! Begrüßungsworte schmeichelnd laut, auch wenn sie meistens keiner glaubt, ... |
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87 | Eine Klage | |||
Vorschautext: Kein Brief lag heut` vor meiner Tür, obwohl der Tag bereits vergangen, nun hoff` ich voller Sorg` und Bangen, dass bald ein Zeichen kommt von Dir. Schon zieht der neue Tag herauf, kurz und knapp war meine Nacht, hab` stundenlang an dich gedacht, die Hoffnung nimmt jetzt ihren Lauf. |
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86 | Ein Gruß | |||
Vorschautext: Fallen große Regentropfen, fängt mein Herz laut an zu klopfen, weil ich weiß, es ist ein Gruß von dir, kommst irgendwann zurück zu mir. Ich stell` mir vor, es sind viel Küsse, geb` mich hin den Traum-Genüssen, die zärtlich mein Gesicht bedecken, bis Geräusche mich dann wecken. Regen geht auch mal vorbei, es beginnt das Einerlei, ... |
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85 | f l ü c h t i g | |||
Vorschautext: Flüchtig geht der Blick zur Seite, hat man`s gesehen, oder nicht, nur wer Zeit hat, ohne Eile, hat stets die richt`ge Sicht. Ein Augenblick nur zum Verweilen, still verharr`n an diesem Ort, warum sich heute so beeilen, die Zeit läuft weiter; schon ist die fort. Vieles rennt an uns vorbei, darum lohnt sich innehalten, ... |
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84 | Blättchens Übermut | |||
Vorschautext: Noch hängen Blätter viel am Baume, doch manches Blatt wiegt sich im Traume, und möchte flattern mit dem Wind, wie ein Falter so geschwind. Dann plötzlich über Nacht, ist der Herbst vom Schlaf erwacht, hat alles Grün dann übermalt, unser Blättchen jetzt erstrahlt. Immer stärker rauscht der Wind, freut sich wie ein kleines Kind, ... |
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83 | Kuss im Mondenschein | |||
Vorschautext: Viele Sommer wir verbracht, Erfahrung hat uns reich gemacht, kein Tag davon, der war vergebens, nun stehen wir im Herbst des Lebens. Trotz Herbst brennt Feuer noch in mir, täglich ruft Sehnsucht laut nach dir, in meinem Herzen wohnst nur du allein, wünsch` mir ein`n Kuss im Mondenschein. |
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82 | Vorherbstliche Gedanken | |||
Vorschautext: Kalter Wind flüstert durch die Bäume, noch breitet die Sonne ihre leuchtenden Arme aus, sie halten mich umschlungen. ---------- Nach den Sonnen kommen bald die Frostriesen, die ihre kalten, weißen Mäntel über das Land werfen, erfrorene Bläter umfluten dann die Stämme; ... |
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81 | Im Poesie - Album | |||
Vorschautext: Jeder hat ins Büchlein dir geschrieben, kaum eine Seite blieb noch weiß, gute Wünsche, Glück und auch vom Lieben, alle wollten dir die Gunst erweisen. Der eine warnt vor der Gefahr, die das Leben mit sich bringt, der andere rät dir treulich auszuharren, bei Regen, Sturm und Wind. Rosenduft und Sonnenschein, sollen dich begleiten, ... |
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80 | Sinnliche Geschenke | |||
Vorschautext: September sich zum Ende neigt, der Wald die ersten Farben zeigt, die Sonne langsam tief sich senkt, uns die Natur jetzt reich beschenkt, an den Sträuchern locken Früchte, verströmen manche süß` Gerüche, auch an den Reben reife Trauben, manch Gärtner hat sie an den Lauben, so bringt der Herbst uns manchen Traum, für die Sinne und den Gaum`n. |
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79 | Entscheidung | |||
Vorschautext: Wie soll ich mich entscheiden zwischen Liebe oder Leiden?! Nehm` ich das Leiden von den beiden, muss die Liebe drunter leiden. Behalt ich Liebe und das Glück, gibt`s Leiden Stück für Stück. ... |
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78 | Herbst schleicht sich an | |||
Vorschautext: Sommer senkt sein müdes Haupt, möcht` sich langsam schlafen legen, der Himmel schon allmählich graut, beschert uns bald den Blätterregen. Felder längst schon abgemäht, Blüten letzte Düfte hauchen, bald der Wind kühl drüber weht, noch Kartoffelfeuer rauchen. Gekommen ist nun ihre Zeit, Zugvögel nach Süden schweifen, ... |
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77 | Greif` nicht......... | |||
Vorschautext: Greif` nicht nach den Sternen, denn die sind unendlich weit, Schönes gibt es auch auf Erden, nimm dir dafür nur die Zeit. |
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76 | Fünf Herzen | |||
Vorschautext: Auf dem Teller lieg`n fünf Herzen, diese sicherlich nie schmerzen, auch niemals werden sie laut pochen, trotzdem sind manchmal sie gebrochen, super zart und frisch vom Eisen, da möchte man doch gleich anbeißen, mit Puderzucker reich bestreut, sie das Menschenherz erfreut. |
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75 | Ein Augenblick der Stille | |||
Vorschautext: Wochen der Hitze sind vorüber, die Luft beginnt nach Herbst zu duften, Laub an den Bäumen verfärbt sich, vom Fluß kriecht der Morgendunst herauf, ein Augenblick der Stille, eins mit der Natur. Die Strahlen der aufgehenden Morgensonne durchbrechen die Wolkenschlieren, das bernsteinfarbene Licht ... |
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74 | Zurückbleiben | |||
Vorschautext: Du bist allein, aber nicht einsam. Du suchst: Gefunden! Glücklich! Der eine geht, du bleibst zurück. Allein. Einsam. |
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73 | E R | |||
Vorschautext: Er stand da, mir so nah, doch unerreichbar, blickt in die Runde, jede Stunde, mit einem Gruß aus seinem Munde, und seine Augen, die so blau, in die ich gerne schau, und ihm vertrau, ... |
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72 | Sommer - ade ! | |||
Vorschautext: Verklungener Klang des Sommers, verstummtes Summen der Insekten, die Kraft der Sonne schwächelt, Zweige der Obstbäume, entledigt von den Früchten des Sommers, Vorbereitung auf die kahle Winterzeit. ... |
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71 | Zwiebeln, die nicht zwiebeln | |||
Vorschautext: Herbsteszeit ist Zwiebelzeit, da macht der Gärtner sich bereit, kauft Zwiebeln dann nach seiner Wahl, und das in reichlich großer Zahl. Steckt sinnend sie dann in die Erde, und hofft, das daraus etwas werde, im Dunkeln liegen sie verschlossen, werd`n ab jetzt kaum mehr gegossen. Für sie beginnt `ne dunkle Zeit, denn bis zum Frühjahr ist`s noch weit, ... |
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70 | Dein Bild | |||
Vorschautext: Bin gerne in gesell`ger Runde, liebe die Gemütlichkeit, bin mit Freunden dann im Bunde, in einem Kreis der Fröhlichkeit. Vögel zwitschern frohe Lieder, in den Bäumen über mir, farbenprächtig ihr Gefieder, für das Auge eine Zier. Mittagssonne strahlt hernieder, taucht die Welt in goldenen Glanz, ... |
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