Profil von Helga

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Anzahl Gedichte: 741
Anzahl Kommentare: 138
Gedichte gelesen: 91.014 mal
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Titel
21 So bin ich eben 13.01.20
Vorschautext:
Viele gibt`s auf dieser Welt,
tun nur das,
was andere sagen,
niemals etwas Eigenes wagen,
schaffen,
weil`s dem anderen gefällt.

Ich bin da ganz anders!
Mache das,
was ich nur will,
und nicht das,
was man oft soll,
...
20 Helden 10.01.20
Vorschautext:
Wir sehen
Dichter, Denker,
Philosophen und auch Banker
als die großen Helden an;
doch was ist mit uns?

Sind nicht auch wir täglich Helden?
Die am Fließband stehen,
Wände mauern,
verstopfte Rohre reinigen,
Türen streichen.

...
19 S C H U L D 09.01.20
Vorschautext:
Viele Stunden
haben wir gemeinsam verbracht:
ich hab dich poliert,
auf Hochglanz gebracht;
ich mochte dein Knattern,
dein Dröhnen,
es war die Sehnsucht
nach Ferne und Freiheit.
Wir waren unzertrennlich!

Erinnerst du dich,
als wir mit Oma auf dem Rücksitz
...
18 Verbotene Liebe 08.01.20
Vorschautext:
Kennst du die Sehnsucht,
die niemand versteht,
zuerst nur ein Flirt,
dann wurde es mehr,
obwohl du ja weißt,
sie ist nicht mehr frei;
du spielst mit dem Feuer,
dass ist dir bewusst,
verbotene Liebe,
da gibt es kein " Wir ",
nur einer,
der gewinnt,
...
17 V o r b e i 06.01.20
Vorschautext:
Der Kaufrausch zu den Festtagen:
er ist vorbei !
Der Mensch neben dir:
ist wieder einerlei!
Die Worte von Liebe und Dankbarkeit:
sie sind längst verflogen!
Die Freunde von gestern:
sind ihres Weges gezogen!
Wo bleibt nun das Getue und Gehabe vom Fest:
wenn man den anderen nun doch fallen läßt?
16 Liebe kennt viele Tränen 03.01.20
Vorschautext:
Ich war noch ein Kind,
im Leben unerfahren,
doch mir gehörte die Welt;
Geheimnisse erzählte ich dem Wind,
auch von dem Jungen,
der nur in den Ferien blieb,
und dann nie wieder schrieb.

Was hab` ich geweint,
für mich insgeheim,
hab` nur an ihn gedacht,
bei Tag und bei Nacht.
...
15 Kalender 02.01.20
Vorschautext:
Dreihundertfünfundsechzig Tage,
manchmal auch ein Tag mehr,
für jeden Tag ein Blatt,
der Kalender dick und schwer.

Jeder Tag hat eine Nummer,
die vergeht,
man nennt es Zeit,
für den einen ist`s ein Kummer,
für den anderen Glückseligkeit.

Diese Riesenzahl
...
14 Schneemann 27.12.19
Vorschautext:
Ein Schneemann
an der Gartenpforte,
stand ganz allein
an diesem Orte,
er schaut sich um
ganz ohne Worte.

Auch gegenüber
stand ganz stumm,
ein Schneemann
so allein herum,
der erste lud ihn
...
13 Weihnachten 24.12.19
Vorschautext:
Hört ihr wie es schallt,
durch den weißen Winterwald,
Knecht Ruprecht mit der Peitsche knallt;
mit seinem Schlitten
vollbeladen,
sieht man ihn oft in diesem Tagen,
das Rentier schnaubt,
die Glöckchen klingen,
Engel singen,
Weihnachten ist bald.

In den Fenstern brennen Kerzen,
...
12 Z E I T 17.12.19
Vorschautext:
Die Zeit

bestimmt den Tageslauf,

früh morgens

ja, da fängt`s schon an:

wach auf! - so heißt das Zauberwort,

man muss jetzt `raus

...
11 Stille Zeit 13.12.19
Vorschautext:
Steh`n die Sterne hoch am Firmament,
der Mond in vollem Glanz erstrahlt,
die Kälte in der Nase beißt,
und Eisblumen am Fenster blüh`n,
dann wird es still auch in der Stadt,
und tausend Kerzen brennen hell;
Menschen finden sich zusammen,
versuchen sich dann zu versteh`n,
warum nicht immer........,
warum nur heute..........,
wenn alle Glocken läuten?!
10 K Ä L T E 10.12.19
Vorschautext:
Eiskalt ist die Nacht,

eiskalt deine Hand,

Kälte sprüht aus deinen Augen,

die zur Treue wohl nicht taugen.


Kühle liegt in deinem Blick,

gibt es wirklich kein zurück?
...
9 M ü d e 03.12.19
Vorschautext:
Der Tag war lang,

die Nacht zu kurz,

der Wecker kennt kein Erbarmen.

Auch der Spiegel rät:

Ruh` dich aus!

Brr, die kalte Dusche hilft nur wenig.

...
8 Fünf Adventskränze - sind vier zuviel! 02.12.19
Vorschautext:
Vater ist ein strenger und sparsamer Mensch.
Deshalb verfügt er auch in diesem Jahr, dass es keinen Adventskranz gibt . Der bald darauffolgende Weihnachtsbaum muss reichen. Außerdem fehlt auch der Platz auf dem Tisch. Denn wo sonst, als dort, soll er seine schriftlichen Arbeiten erledigen. Von der zusätzlichen Brandgefahr ganz zu schweigen, und ein Staubfänger ist er obendrein.
Meine Geschwister und ich, sowie Mutter, die zwar meistens zustimmt, was ihr Mann sagt, melden diesmal heftigen Protest an.
Vorschläge zur Plazierung des Kranzes werden in den Raum geworfen.
Trotz Erinnerungen und Ritual; Vater läßt sich nicht erweichen. Er bleibt bei seinem " Nein".
Der Adventssonntag naht.
Am Samstag davor, kommt es so, wie es kommen muß.
Wir Kinder haben heimlich, und zwar jeder für sich und je nach Taschengeld-Budget einen mehr oder weniger großen Adventskranz gekauft. Dass Mutter nun auch noch ein Monstrum von Kranz ins Zimmer schleppt, hatten wir nicht erwartet.
Verdutzt blicken wir einander an. Ein Schmunzeln können wir uns nicht verkneifen. Denn jeder von uns hält einen eigenen Adventskranz in den Händen.
Und Vater? Prasselt nun das große Donnerwetter über uns herein?
Mit den Worten, er wolle ja kein Spielverderber sein, holt er einen kleinen Kranz hinter seinem Rücken hervor. Wie alle anderen Familienmitglieder hat auch er heimlich einen aus der Stadt mitgebracht. Eigentlich nur so zum Abgewöhnen, wie er beiläufig verlauten läßt.
Beim Anblick so vieler Adventskränze kann niemand mehr ernst bleiben.
...
7 A C H T 25.11.19
Vorschautext:
Gib gut auf dich Acht,
wähle alles mit Bed acht,
es kommt schon bald
ganz leis` und s acht,
die finstere N acht,
nur ein Engel
dich bew acht,
bis zum Morgen
um halb acht,
wenn die Sonne
wieder l acht.
6 Vergänglichkeit 19.11.19
Vorschautext:
Gedanken an die Vergänglichkeit,
dabei sehe ich dich an,
möchte dich umarmen,
mich an deiner Schulter ausweinen,
dir sagen,
geh nicht fort,
bleib bei mir,
auf ewig;
doch da ist eine unantastbare Schranke,
die Gefühle nicht überwinden läßt,
Lippen bleiben stumm,
das Herz verhaart hilflos,
...
5 Gedankenwellen 12.11.19
Vorschautext:
Gedanken wandern hin und her,

wie Wellen auf dem großen Meer.

Doch denke dran

bei Tag und Nacht,

irgendwo gibt`s jemand,

der alles streng bewacht.
4 Stumme Begleiter 06.11.19
Vorschautext:
Der Tag,
er neigt sich
zur Schwelle des Abends,
die Nacht,
sie schleicht heran,
unergründlich, geheimnisvoll,
wie die Tiefe des Ozeans,
Sterne,
unendlich fern
und stets dieselben
werden die Nacht
stumm begleiten.
3 S T I L L E 02.11.19
Vorschautext:
All mein Reden
und mein Schweigen,
mein Singen
und mein Schreien,
mein Lachen
und mein Weinen,
ertrinkt im Ozean der Stille.

Ich gehe, renne,
sehe, höre,
ich gebe und
ich nehme,
...
2 Regen befreit 30.10.19
Vorschautext:
Kurz und kräftig
prasselt er hernieder:
ein Regenguss.

Spüre die einzelnen
Regentropfen auf
meinem Gesicht.

Sie rinnen an meinen
Wangen hinunter,
weich und prickelnd
zugleich.
...
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