Vorherbstliche Gedanken

Ein Gedicht von Helga
Kalter Wind flüstert
durch die Bäume,
noch breitet die Sonne
ihre leuchtenden Arme aus,
sie halten mich umschlungen.
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Nach den Sonnen
kommen bald die Frostriesen,
die ihre kalten, weißen Mäntel
über das Land werfen,
erfrorene Bläter umfluten
dann die Stämme;
der Feind: die Kälte,
die leiser anschleicht als der Wind,
Schnee bedeckt zart den Waldboden,
Steine und Wurzeln liegen verborgen
unter der weißen Kruste,
sie warten auf den Sorglosen,
den Unachtsamen.
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Langsam sinkt die Dämmerung herab......,
dunkler und dunkler wird es,
der wolkenlose Himmel
verwandelt sich vom Dunkelrot,
bis schließlich zu tiefem Schwarz.

Informationen zum Gedicht: Vorherbstliche Gedanken

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12.09.2024
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