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Anzahl Gedichte: 810
Anzahl Kommentare: 156
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Titel
810 Innehalten
Vorschautext:
Täglich stets der gleiche Trott,
das Einerlei vernebelt unseren Sinn,
dahin die Jahre eil`n so flott,
andere ernten schon den Gewinn.

Drum heißt`s von Zeit zu Zeit mal innehalten,
sich selbst mal hinterfragen,
soll man was ändern - bleibt`s beim Alten,
oder doch mal Neues wagen?

Überwinde einfach Schranken,
sie versperren nur das Ziel,
...
809 Eingestehen
Vorschautext:
Wenn dir Böses widerfährt,
fragst du gleich nach dem WARUM,
Unmut in der Seele gärt,
doch die Münder bleiben stumm.

Schau` zunächst in dich hinein,
suche dort nach Gründen,
ehe Worte fließen, die gemein,
kram in eigenen Pfründen.

Sich selbst was eingestehen,
erfordert großen Mut,
...
808 Apfel - Pflaumen - Liebe
Vorschautext:
Wie jedes Jahr zur Erntezeit,
gibt es Früchte weit und breit,
an Zweigen hängen sie gepaart,
ein jeder ist in sie vernarrt.

So liebt ein Apfel eine Pflaume,
doch diese hängt am anderen Baume,
ihn durchfährt ein starker Schmerz,
die Liebste hat ein steinern Herz.

Wie steht das Apfelherz in Flammen,
man pflückt beide jetzt zusammen,
...
807 Wer wird an mich denken.....
Vorschautext:
Wer wird an mich denken,
wenn ich nicht mehr bin:

Nachbar`s Katze,
die so manches Schälchen
Milch genascht hat,

die Vögel,
die ich im Winter gefüttert habe,

die Blumen in meinem Garten,

...
806 Vergebliches Warten
Vorschautext:
Gefühlte Stunden wart` ich schon,
am Gartentor so ganz allein,
Dunkelheit ist nun der Lohn,
du wolltest längst schon bei mir sein.

Lass meine Blicke schweifen,
in den Bäumen raunt der Wind,
Angst beginnt in mir zu reifen,
ach, bitte, komm` doch bald geschwind.

Dann lass uns Zärtlichkeiten tauschen,
niemand da, der uns je stört,
...
805 Bedrohungsvoll
Vorschautext:
Der See hat seine Tücken,
nur hin und wieder ein paar Lücken,
wo Wellen ziehen ihre Bahnen,
läßt dunkles Wasser nur erahnen,
die Tiefe ist bedrohungsvoll,
wie Melodien in Dur und Moll.

Der Wassergeist am Waldesrand,
sehnt sich nach tiefem Wasserstand,
vom Grund her steigen Perlen auf....,
indes der Mond nimmt seinen Lauf,
ein Käuzchen in den Bäumen schreit,
...
804 W i n t e r t a g
Vorschautext:
Ich weiß gar nicht wie es geschah,
auf einmal war der Winter da,
brachte Kälte, Eis und Schnee,
dem letzten Grün tut es sehr weh.

Er hält uns fest in seinen Armen,
es ist zum Heulen und Erbarmen,
Wiesen, Wald und Hecken,
stecken unter weißen Decken.

Auch der See hat eine Haut,
jeder hofft, dass es bald taut,
...
803 Schwatzen, schwatzen, schwatzen....................
Vorschautext:
Die Schwalben sind zurückgekehrt
an ihren heimisch` Herd,
jetzt wird erst einmal renoviert,
und dabei lautstark tiriliert.

Am Nachbarhaus wird auch gebaut,
man hin und wieder Hälmchen klaut,
ein Schwätzchen zur Begrüßung,
kann die Arbeit nur versüßen.

Frau Schwalbe schwatzt den ganzen Tag,
der Nachbarin ihr Leid sie klagt,
...
802 Baum am Abend
Vorschautext:
In den lauen Abendstunden,
wiegt einsam sich ein Baum,
mit der Erde fest verbunden,
in dem abendlichen Raum.

Seine Äste sind wie Flügel,
strecken sich dem Himmel zu,
ständ` er doch auf einem Hügel,
würd` singen Lieder dann zur Abendruh`.

Durch die Zweige geht ein Raunen,
Wind, der jetzt schon kühler wird,
...
801 Sonja - ( Tautogramm)
Vorschautext:
Schon seit Sonnenaufgang,
sonnt sich Sonja schonungslos,
Sonntags stets so sorgenfrei,
somit schon seit sieben Stunden.

Schallend singt sie Sommer-Songs,
selbstbewußt, so schön,
Schäfchenwolken sich summieren,
sieht schmunzelnd sie so schwadronier`n.


- ich hab` mal ein Erperiment gewagt!!! -
...
800 Baumtragödie
Vorschautext:
Zwei Bäume träumten vor sich hin,
versunken tief im Schweigen,
sie sehnten sich nach Einigkeit,
mit ausgestreckten Zweigen.

Sie mühten ab sich Tag für Tag,
mit Rauschen und mit Blühen,
doch ein Pfad lag zwischen ihnen,
verhinderte so ihr Bemühen.

Was sie gedacht oder gefühlt,
man wird es nie erfahren,
...
799 Das Lächeln
Vorschautext:
In der großen Menschenmenge,
hielt ein Lächeln mich gefangen.
wollt`s erwidern..........,
doch zwischen all dem dicht Gedränge,
war der, dem es gehörte, längst gegangen.

Dacht` noch lang daran zurück,
war beschwingt und heiter,
Zufriedenheit stellte sich ein....,
auch du sollst teilhaben an dem Glück,
drum schenke ich es an dich weiter.
798 z w e i g e t e i l t
Vorschautext:
Wenn ich mein Leben überdenke,
so ist es meistens zweigeteilt,
das eine, das ich gerade lenke,
das andere, das im Dunkeln bleibt.

In Wirklichkeit bestehen beide,
kann ich`s auch manchmal nicht begreifen,
in die Jetztzeit ich mich kleide,
Vergänglichkeiten mein Hirn durchstreifen.

Nur im Traum vereinen sich Gedanken,
zu wilden Bildern, die ich nie gekannt,
...
797 Das Würmchen
Vorschautext:
Am Baum die Äpfel, prall und rot,
für jeden Wurm ein Angebot,
so nascht er dann aus Langeweile,
Stück für Stück vom Apfelteile.

Er macht es meistens sehr geschickt,
dass man von aussen nichts erblickt,
des Apfel`s Großteil bleibt verschont,
ein Loch besagt, dass er hier wohnt.

Trotzalledem, der Apfel ist ein Hochgenuß,
das Würmchen drin macht schon Verdruß,
...
796 Ein stiller Engel
Vorschautext:
Ein Engel,
still und leise
zieht über`n Erdenball,
man sieht ihn nicht,
man hört ihn nicht,
doch ist er überall,
möcht` Frieden bringen
über`s Land,
doch da hat er
`nen schweren Stand.

Dich,
...
795 Der Mond als Schlichter
Vorschautext:
Jeden Tag, zu später Stund`,
der Mond schon hoch am Himmel steht,
geh` ich nochmal durch`s Gartenrund,
weil dann ein laues Lüftchen weht.

Und zwischen all den vielen Pflanzen,
hör` ich`s wispern und auch streiten,
wer im Wind kann schöner tanzen,
und wer mit wem sich lässt dann leiten.

Auch Lilien und die Rosen streiten,
wer wohl trägt das schönste Blütenkleid,
...
794 Ein guter Freund
Vorschautext:
Menschen reden gern und viel,
Neues zu erfahren ist das Ziel,
auch Altvertrautes man hoch schätzt,
deshalb am Telefon man schwätzt,
vom anderen will man alles wissen,
manchmal tut man ihn vermissen,
nicht immer muss es Liebe sein,
die leise schleicht ins Herz sich rein.

Viel mehr als alles Geld der Welt,
ist ein Freund, der zu dir hält,
der zur Stelle ist, wenn man ihn braucht,
...
793 Die Zeit.....
Vorschautext:
Bei allem was du tust
brauchst du Zeit,
Zeit, ist wie das Salz in der Suppe,
ein kostbares Gut,
darum nimm sie dir,
zum Arbeiten:
später kannst du die Früchte des Erfolgs ernten,
zum Denken:
denn es ist die Quelle deiner schöpferischen Kraft,
zum Lesen:
daraus eröffnet sich dir die Weisheit,
zum Lachen:
...
792 V E R L U S T
Vorschautext:
Schön war die Zeit der ersten Liebe,
jene Tage voller Glück,
erste Bindung, zarte Triebe,
nur Erinnerung blieb zurück.

Spür` noch heute kleine Wunden,
die die Zeit gerissen hat,
wer bringt zurück mir diese Stunden,
die verwelkt sind wie ein Blatt.

Geh` nun einsam durch die Jahre,
trauere um verlorenes Glück,
...
791 Einsamkeit hat viele Facetten
Vorschautext:
Nicht jeder Mensch liebt die Geselligkeit,
er lebt gern in der Einsamkeit,
fernab vom großen Menschentrubel,
stößt er aus so manchen Jubel.

Der eine wird hineingeboren,
der andere dazu auserkoren,
der eine leidet und verzagt,
der andere nur darüber klagt.

Ein jeder muss für sich entscheiden,
will er die Menschheit wirklich meiden,
...
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