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Anzahl Gedichte: 641
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Titel
521 Libellentanz
Vorschautext:
Heut`sah ich sie zum ersten Mal,
Libellen hüpfen hin und her,
über`m Teich so kreuz und quer,
selbst auf dem kleinen Rinnsal.

Sind geschlüpft wohl heute Morgen,
bedürfen jetzt des Sonnenlichts,
brauchen Wärme und sonst nichts,
sind unbedarft und ohne Sorgen.

Schwirrend schweben sie im Sonnenglanz,
bald schon über Fluß und Seen,
...
520 Endlich Regen
Vorschautext:
Nach der langen Trockenheit,
endlich der ersehnte Regen,
Tropfen platschen unaufhörlich,
auf das trockene Blätterdach.

Lange währt der Regen nicht,
bald ist die Natur erfrischt,
und die Sonne lugt hervor,
jetzt ist nichts mehr wie zuvor.

In hellem grün glänzen die Blätter,
spiegeln sich im kühlen Nass,
...
519 Gedanken über die Nacht
Vorschautext:
Wenn der Abendschleier fällt,
lockt die Nacht mit ihrer Stille,
dehnt dann aus des Mantels Hülle,
was der Blick geheim noch hält.

Tauscht mit dem Mond Gedanken aus,
die Sternenpracht, sie schaut nur zu,
verharrt solang in stiller Ruhe,
beide machen ein Geheimnis draus.

Lässt vergessen manchen Seelen-Schmerz,
vermeidet Unrecht und auch Streit,
...
518 Litfaßsäulen
Vorschautext:
Steh`n einsam und verlassen da,
mittendrin im Stadtgewühl,
niemand nimmt sie richtig wahr,
ihre Weisheit wirkt sehr kühl.

Wir Menschen Litfaßsäulen gleichen,
niemand am anderen Interesse zeigt,
nur schnell vorbei um Auszuweichen,
zum Miteinander nicht geneigt.

Ach, wär` ich doch ein Straßenschild,
würd` ich den Weg dir weisen,
...
517 In der Nacht
Vorschautext:
Dunkle Wolken ziehen auf,
verdecken den sonst
so klaren Himmel,
die Nacht läßt sich
nicht mehr verleugnen,

in jedem Raum,
in jedem Winkel
deines Hauses,
macht sich Dunkelheit breit,

nimmt Besitz von
...
516 Das innere Kind
Vorschautext:
Der Mensch auf seiner Lebensreise,
wird nicht nur alt, sondern auch weise,
doch tief im Innern bleibt er Kind,

mit voller Kraft, die er geballt,
zerschlägt er Spielzeug mit Gewalt,
wie Kinder eben sind,

was einmal ganz, ist nun entzwei,
er denkt sich nichts dabei,
und schaut nur in den Wind,

...
515 Glück genug!
Vorschautext:
Du schlummerst fest in meinen Armen,
ich lausche deinem Atem,
ein Zucken in den Augen,
wenn du im Traum meinen Namen rufst.
Glück genug!

Auch nach einem schweren Tag,
verscheuchst du meine Sorgen,
liege sanft an deinem Herzen,
denke nicht an morgen.
Glück genug!
514 Seit ich ihn gesehen
Vorschautext:
Kann nicht mehr schlafen,
denk` an ihn immerzu,
seit ich ihn gesehen,
ist`s um mich geschehen.

Seh` in jedem Traum
stets sein Bild vor mir,
jede Dunkelheit wird heller
und größer die Begier.

Spiel` nicht mehr mit Puppen,
auch Freunde sind tabu,
...
513 Ein Kuss
Vorschautext:
Hast du mal Ärger und Verdruß,
hilft ein kleiner Seelengruß,
Lippen, nicht nur schmollen ,
sondern dir ein Küsschen zollen.

Du kennst die stumme Sprache,
ist manchmal sie auch Nebensache,
ein "Ja" , dass aus dem Herzen spricht,
bevor die Antwort ist in Sicht.

Es ist Lohn und Dank zugleich,
und macht den anderen manchmal reich,
...
512 B r i e f e
Vorschautext:
Im Verborgenen, ganz versteckt,
liegen sie, vom Staub bedeckt,
mit dem Bändchen fest verschnürt,
damit niemand sie berührt.

Es sind Worte auf Papier,
und ich weiß, sie kommen nur von dir.
Weißt du noch, wie`s damals war ?
Oder ist`s heut` nicht mehr wahr?

Ein Geheimnis auch nach Jahren,
und mit Silber in den Haaren,
...
511 ....wie eine Seifenblase
Vorschautext:
Die erste große Liebe
ist wie eine Seifenblase:

groß und schillernd bunt,

man schwebt auf Wolke sieben,

so federleicht im Wind,

man kann sie nur genießen,

besitzen leider nicht,
...
510 Gedanken im Früh-Herbst
Vorschautext:
Golden-rotes Sonnenglüh`n
ergießt sich über`s ganze Land,
die Welt erstrahlt in warmem Licht,
doch nebenan, am Rand erhebt sich
langsam eine Hand,
der dunkle Schleier NACHT gleitet
schleppend über das Gesicht.

Noch weidet Schäfer`s Herde auf weiter Flur,
in den Gärten hängen Früchte prall am Baum,
Herbst hinterlässt in Wäldern schon die erste Spur,
man fühlt sich wie in einem Traum.
...
509 Auf der Suche....
Vorschautext:
Dunkelheit senkt sich
über der Stadt,
in den Straßen und Gassen
wird es still,
Fenster in den Häusern:
hell erleuchtet,
drinnen traute
Gemeinsamkeit,
aber ich
irre ziellos umher,
auf der Suche nach dir,

...
508 Dunkelheit steigt aus dem Licht
Vorschautext:
Stille legt sich über`s Tal,
und mir wird dann auf einmal,
so wundersam ums Herz,
alles ist so friedlich,
ruhig, sanft,
so vertraut dem Unvertrauten,
bis Dunkelheit
steigt aus dem Licht.
507 W i n d
Vorschautext:
Ich sitze unter einer Weide,
den Tränen nah,
denn niemand kann ermessen,
wie ich leide;
mein Liebster hat mich heut` verlassen,
soll ich ihn lieben oder hassen?

In den Bäumen rauscht der Wind,
hat mein Schatz mich auch betrogen,
der Wind, er hat mich nie belogen,
denn ich war die,
die durch die Welt ging,
...
506 Geisterstunde
Vorschautext:
Versinkt die Sonne
hinter den Bergen,
der Fluß sich lautlos
seinen Weg bahnt,

die silberne Scheibe
des Mondes
durch das Blätterdach
der Bäume zwinkert,
dann erwacht
am Ufer das Nachtleben.

...
505 Das alte Haus
Vorschautext:
Abseits der Straße,
hinter hohen Bäumen versteckt,
fast unsichtbar
für die übrige Welt,
hab` ich es entdeckt;

verlassen und leer
steht es da,
Efeu rankt an der Fassade,
hüllt es langsam
in einen tiefen Schlaf,

...
504 Die Taube auf dem Dach
Vorschautext:
Menschen sind immer auf der Suche:

auf der Suche nach dem großen Glück,
nach mehr Ansehen,
Anerkennung,
Einfluss,
einfach mal über den Dingen stehen.

Alles nur eine Momentaufnahme! -

Denn am Ende des Lebensweges
sind alle gleich,
...
503 Am Ende ist Licht
Vorschautext:
Läuft man durch einen Tunnel,
das Ende nicht in Sicht,
wünscht man sich nichts sehnlichster,
als dass es werde Licht.

Auch das Leben spielt uns Streiche,
man sieht nur tiefe Dunkelheit,
die helfend Hand, sie ist nicht da,
die uns aus diesem Tief befreit.

Da hilft kein zetern, lamentieren,
kein betteln, flehen, um jeden Preis,
...
502 Es gibt immer einen Grund
Vorschautext:
An jedem Tag, zu jeder Stund`,
gibt es immer einen Grund,
den Kelch mit Wein dann zu erheben,
und trinken auf ein langes Leben.

Steht die Sonne im Zenit,
hat man Durst dann explizit,
schon hat man wieder einen Grund,
denn ohne Wasser bleibt man nicht gesund.

Fällt Regen an so manchen Tagen,
man kann sich nicht nach draußen wagen,
...
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