Titel | ||||
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549 | Ich steh` im Regen | |||
Vorschautext: Regen, bitterkalt, prasselt unaufhörlich auf mich herab, bleibe stehen, für einen Augenblick, eine dünne Wasserschicht bedeckt mein Gesicht. Tropfen für Tropfen winzig und vergänglich, ich spüre das leichte Beben ... |
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548 | Gedankenwellen | |||
Vorschautext: Gedanken wandern hin und her, wie Wellen auf dem großen Meer. Doch denke dran bei Tag und Nacht, irgendwo gibt`s jemand, der alles streng bewacht. |
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547 | Fischlein, Fischlein | |||
Vorschautext: Ich steh` am See, das Wasser klar und auch so frisch, da seh` ich etwas blitzen, ist das vielleicht ein Fisch? Ein Fisch mit zwei Armen und Haaren so blond, jetzt taucht er hinab auf des Sees Grund.... Was soll ich nur tun, ... |
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546 | K l i c k | |||
Vorschautext: Liebe kann man nicht erzwingen, nicht erkaufen, nicht erringen; Sekunden nur, dann ist sie da, ein Wimpernschlag, ... |
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545 | Stell` dir vor................ | |||
Vorschautext: Stell` dir vor, alle Menschen auf der Welt würden friedlich miteinander auskommen, stell` dir vor, Hetze und Krieg wären Fremdwörter, stell` dir vor, Neid und Hass: aus dem Wortschatz gestrichen, ... |
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544 | Fliegende Akrobaten | |||
Vorschautext: Frecher Schnabel, fliegerische Eleganz, aufgeregtes tschilpen und zwitschern; mit Grazie segeln sie durch den Sommerhimmel. Man freut sich, dass sie da sind, sie läuten den Sommer ein S c h w a l b e n ! ... |
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543 | G e f u n d e n | |||
Vorschautext: Irgendwann ging es verloren, an dem mein Glück des Lebens hing, durch Zufall wird es neu geboren, verschüttet war das kleine Ding. Ich seh` es kaum, ich kann`s nur spüren, dazwischen leerer Raum, doch möcht ich es berühren. Lange lag es dort im Schlummer, ich wünschte, ... |
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542 | Stunden der Muße | |||
Vorschautext: Warme Sonnenstrahlen locken mich hinaus ins Freie. Was gibt es da schöneres als mein Garten, der letzte und größte Luxus, den ich mir im Augenblick leisten kann. Denn wo könnte ich besser tagträumen als auf der Terrasse. Diesem perfekten Ort zwischen drinnen und draußen. Wo ich vor Wind und starker Sonneneinstrahlung geschützt bin. Hier kann ich eins sein mit der Natur und mit mir selbst. Einfach mal die Seele baumeln lassen, die langsam aus dem Winterblues erwacht. Lausche dem Gezwitscher der Vögel, die in Paarungsstimmung sind, höre das Summen der Hummeln und Bienen. Vereinzelt lässt sich eine von ihnen auf dem gelben Löwenzahn nieder. Schmetterlinge tanken Wärme auf den Steinplatten. Mein Blick aber ruht sich in den Nuancen von Grün und Weiß aus. Prachtvoll ist das weiße Blütenmeer des Kirschbaumes zu neuem Leben erwacht. Heruntergefallene Blüten hebe ich behutsam auf und berühre die zarten Blätter, die nun sanft in meiner Hand liegen. Frühling holt die im Verborgenen liegenden kleinen Dinge wieder ans Licht. Auf wundersame Weise fühle ich mich dann von der Natur verzaubert. |
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541 | Feierabendstimmung | |||
Vorschautext: Werden Sonnenstrahlen blass und träge, sich der Abendstern bald zeigt, Schatten fallen lang und schräge, sich der Tageslauf dem Ende neigt. Der Arbeitsalltag muss wohl sein, als Broterwerb ein hoher Preis, doch manchmal stellt man dir ein Bein, und insgeheim du fluchst ganz leis. Schraub` die Erwartung nicht so hoch, wenn Lob, Erfolge bleiben aus, ... |
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540 | Dieselbe Sonne | |||
Vorschautext: Zart scheint sie durch belaubte Zweige, malt Schattenbilder auf den Boden, vom Winde bewegt, Landschaften, die eben noch düster, erstrahlen in leuchtenden Farben, Blumen wenden ihre Köpfe zu ihr hin, wollen in ihr Gesicht sehen, monatelang hielt sie sich im Verborgenen, blickte selten hinter den Wolkenbergen hervor, ... |
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539 | Sehnsuchtsspiel | |||
Vorschautext: Beim Klang sehnsuchtsvoller Melodien, die uns der Nachthimmel spielt, fließen Gedanken und Träume liebevoll ineinander. Unsere Seelen finden sich, irgendwo hinter`m Horizont, leise und zärtlich. Durch die Nacht die Sehnsucht schwebt, umrahmt vom Glanz der Sternenpracht, unsere Herzen sich dann ... |
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538 | S T E I N E | |||
Vorschautext: Wer hat sie nur dahin geworfen? Diese vielen Steine, aufgetürmt zu einem Berg, es sind die zu Stein gewordenen Tränen, die Steine aus Küssen, laß sie uns beiseite räumen, gemeinsam, laß uns wieder die Hände reichen, uns umarmen, ... |
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537 | Feierabend - Flair | |||
Vorschautext: Die Erde, ganz in orange getaucht, in den Wolken verschwimmen die Luftschlösser des Tages, die Geschäftigkeit auf den Straßen lässt nach, eine zufriedene Müdigkeit stellt sich ein. Ich liebe diese Stunden, mit ihren weichen Formen und Farben, ... |
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536 | Der Garten - mein Paradies | |||
Vorschautext: Er ist nicht groß und auch nicht klein, doch ist er mein, mein ganz allein. Hier kann ich pflanzen, graben, säen, hin und wieder auch den Rasen mähen, schaue zu, wie alles wächst, gedeiht. ... |
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535 | Liebe kennt viele Tränen | |||
Vorschautext: Ich war noch ein Kind, im Leben unerfahren, doch mir gehörte die Welt; Geheimnisse erzählte ich dem Wind, auch von dem Jungen, der nur in den Ferien blieb, und dann nie wieder schrieb. Was hab` ich geweint, für mich insgeheim, hab` nur an ihn gedacht, bei Tag und bei Nacht. ... |
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534 | S C H U L D | |||
Vorschautext: Viele Stunden haben wir gemeinsam verbracht: ich hab dich poliert, auf Hochglanz gebracht; ich mochte dein Knattern, dein Dröhnen, es war die Sehnsucht nach Ferne und Freiheit. Wir waren unzertrennlich! Erinnerst du dich, als wir mit Oma auf dem Rücksitz ... |
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533 | H e i m a t | |||
Vorschautext: Heimat ist, wo meine Wiege stand, wo ich lernte laufen stolz an Mutter`s Hand, wo Bäume wuchsen in den Himmel und Blumen an dem Wegesrand, wo einst mein Gärtlein klein und fein, liegt jetzt ein großer Pflasterstein. Man war noch klein und ohne Sorgen, was kümmerte mich schon das Morgen, dann zog´s mich in die Welt hinaus, wollt´ fort von hier und unser`m Haus, hab` viel erlebt und auch gesehen, ... |
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532 | Zeit für Gedanken | |||
Vorschautext: Ich spaziere durch den frühen Morgen, Stille überall; in der Nacht hat es geregnet, Dunst aus winzigen Wassertröpfchen über den Feldern, hin und wieder fällt ein Regentropfen von einem Baum; ich atme die frische Luft, übersehe manche Pfütze, ... |
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531 | .......ein geistig Band | |||
Vorschautext: Irgendwann in deinem Leben, kommt der Punkt zum Überlegen, wo du dich fragst: was hat der Mensch mir heut` zu geben; wer dir wichtig ist und zu dir steht, oder ist es besser, wenn du ihn vergisst? Mit wem kannst ... |
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530 | In einem fremden Ort | |||
Vorschautext: Vom Turme schlug in dunklem Ton, die Glocke wohl ihr`n schönsten Ton. Ein Wandersmann kam in der Nacht, stand da im Dunkeln, lauschte mit Bedacht, dem Glockenton um Mitternacht. ... |
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