Der Garten - mein Paradies
Er ist nicht groß
und auch nicht klein,
doch ist er mein,
mein ganz allein.
Hier kann ich pflanzen,
graben, säen,
hin und wieder
auch den Rasen mähen,
schaue zu,
wie alles wächst, gedeiht.
Im Herbst ist es dann soweit,
es beginnt die Erntezeit,
Müh` und Plag`,
die sind vergessen,
jeder denkt nur noch ans Essen,
vorbei die lange Wartezeit.
Wer gärtnert
lebt mit der Natur,
Erde ist das Leben pur,
Ameisen tummeln sich zuhauf,
denn sie lockern meinen Boden auf,
pflanzt du einen Baum,
gibst du Vögeln einen Raum.
Manchmal wachsen Blumen,
die hier haben nichts zu suchen,
und auch manche Pflanze fein,
ging im Jahreslauf schon ein.
Arbeit und Eifer stecken darin,
später ist es ein Gewinn,
Rückschläge und Niederlagen,
als Gärtner muß man viel ertragen.
Irgendwann hat sich`s gelohnt,
für unser Tun werd`n wir belohnt,
sind die Lektionen auch verdrießlich,
meinen Garten find` ich paradiesich.