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Anzahl Gedichte: 641
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Titel
241 L e e r e
Vorschautext:
Viele Stimmen, die erzählen,
viele Worte, die geschrieben,
manch Gedanke , der uns quält,
nichts davon ist je geblieben.

Die Geschichte, nicht vollendet,
über Dinge, die wir lieben,
der Inhalt, der ist frei erfunden,
niemals wird sie aufgeschrieben.

Die Sicht auf unser Leben,
so fade und so blass,
...
240 Die U h r
Vorschautext:
Die Uhr,
sie tickt ein Leben lang,

die Zeit rennt vorwärts
nie zurück,

manchmal wird
es dir ganz bang,

sie nimmt dir jeden
Tag ein Stück.

...
239 Weiße Wölkchen
Vorschautext:
Weiße Wölkchen zieren Himmelsblau,
verscheucht hat Wind das Regengrau,
Sonnenstrahlen blinzeln scheu,
lassen erstrahlen alles neu.

Wolken schweben ganz verträumt,
als hätten sie`s bislang versäumt,
dahin im hellen Zukunftsraum,
genießen ihren Sommertraum.

Schweigend blicke ich empor,
vom Baum ertönt ein Vogelchor,
...
238 Der Lauf der Zeit
Vorschautext:
Als Kind sehnst du den Tag herbei,
wo niemand mehr dir was befiehlt,
wo du von allen Zwängen bist befreit,
entscheiden kannst, wie du es willst.

Neugier brachte dich ein Stückchen weiter,
spieltest ausgelassen mit dem Wind,
manch Bemühen war gescheitert,
doch Erfahrung galt schon als Gewinn.

Was du hast früher nicht verstanden,
ergibt dann später einen Sinn,
...
237 Frühlingsgefühle
Vorschautext:
Frühlingssonne weckt die Lust,
vertreibt den grauen Winterfrust,
Blütenpracht erscheint sogleich,
ihre Vielfalt ist so reich.

Läuten dann die Frühlinsglocken,
die Versuchung uns will locken,
Blütenduft verwirrt die Sinne,
ob Mensch, ob Tier, verharrt in Minne.

Gefühle uns dann schnell ereilen,
und lange im Gedächtnis weilen,
...
236 Licht im Dunkel
Vorschautext:
Mein Traum ist wahr,
du bist endlich da,
stehst vor mir,

Mondlicht glänzt in deinen Augen,
ein Lächeln umspielt deine Lippen,
spüre deinen Atem ganz nah,
er deckt mich zu,

meine Seele wird wieder
mit Leben erfüllt,
durch dich,
...
235 Lebensquelle
Vorschautext:
Bin so oft hier schon gegangen,
diesen Weg durch Tannengrün,
damals wir hier Lieder sangen,
als wir jung und ungestüm.

Längst ist alles schon vergangen,
Zeit, sie kommt nie mehr zurück,
schwelge nur noch in Gedanken,
denk` an Tage voller Glück.

Nur der Weg allein kennt meinen Tritt,
führt mich stets zu jener Stelle,
...
234 Silberfäden
Vorschautext:
Hab` manche schlechte Zeit erlebt,
zwischendurch auch ein paar gute,
oft das Leben hat gebebt,
doch heut` ist mir sonderbar zumute.

Wo ist nur die Zeit geblieben,
hab` Silberfäden nun im Haar,
ich weiß, das Leben ist ja nur geliehen,
und ich werd` älter Jahr für Jahr.

Silbrig glänzt das Haar von Sorgen,
Kummer, Gram, doch auch von Freud,
...
233 Am Fenster
Vorschautext:
Bin am Tag immer allein,
mein Schatz, der kann nicht bei mir sein,
doch in der Nacht bin ich erwacht,
als es pochte an mein Fensterlein.

Seine Stimme raunt mir zu,
draußen weht der Wind so kalt,
lass mich ein und deck mich zu,
dann wird uns beiden warm im Nu.

Mutter sagt, das darf nicht sein,
lass niemand hier zum Fenster `rein,
...
232 Lebenswanderung
Vorschautext:
Mein Lebensweg, der ist sehr lang,
mal geht es auf, mal geht es ab,
manchmal find` ich Weggefährten,
die mich begleiten Tag und Nacht.

Gemeinsam durch die Täler schreiten,
durch Felder, Wiesen und auch Höh`n,
oftmals wird es sehr beschwerlich,
und wir fangen an zu stöh`n.

Dann hilft man sich in dieser Not,
ist immer für einander da,
...
231 Das Bett
Vorschautext:
Ach, ich find` es richtig nett,
hat man ein wohlig warmes Bett,
wo gekuschelt wird im Winter,
und entstehen viele Kinder.

Im Bett sich vieles dann vereint,
manch Träne wird auch hier geweint,
verschieden gute Träume uns ereilen,
die stundenlang im Raum verweilen.

Manch zärtlich Wort wird hier gehaucht,
die streichelnd Hand dann oft gebraucht,
...
230 Sekunden des Glücks
Vorschautext:
Glück lässt sich nicht halten,
es taut so schnell wie Eis,
du kannst es nur genießen,
manchmal zu einem hohen Preis.

Sind es oft auch nur Sekunden,
wo das Glück dich hat erreicht,
erfreu` dich dieser Glückssekunden,
sie reichen für die Ewigkeit.
229 Fahrt in ein neues Glück
Vorschautext:
Es ist spät,
der Abend ist in die
Nacht übergegangen,
die Party längst vorbei,
ich fahre nach Hause,
allein,
höre nur das monotone
Singen der Landstraße.

Vergangene Bilder
holen mich ein,
Sorgen,
...
228 Abendweise
Vorschautext:
Das Tageslicht, es flieht dahin,
lass` mein Tagewerk jetzt ruh`n,
will nach des Tages Last und Mühen,
nur lauschen noch dem Abendlied.

Zart erklingt die Lebensweise,
leis` und sanft, man hört sie kaum,
versink im Augenblick der Harmonie,
verschmelz in Zeit und Traum.
227 Ewigkeit
Vorschautext:
Schmeichelt uns der erste Sonnenstrahl
der aufgehenden Morgensonne,

zaubern uns Tautropfen,
so glänzend wie Diamanten
ein Lächeln der Zärtlichkeit
ins Gesicht,

dann spürst du
die Unendlichkeit der Liebe,
wie schwerelose Sehnsucht
der Ewigkeit.
226 Am Lagerfeuer
Vorschautext:
Abends geh` ich durch die Stadt,
hab` manchmal diesen Rummel satt,
brech dann aus, aus meiner Welt,
halte dort, wo`s mir gefällt,
leb` mein Leben dann auf meine Art,
geh` mit meinen Träumen auf große Fahrt.

Sitz dann irgendwo am Lagerfeuer,
in den Flammen tanzen Ungeheuer,
träum` den Traum vergangener Zeit,
doch diese Welt , die ist so weit.

...
225 Februar, ade!
Vorschautext:
Februar, ade!

Hoch über mir der kalte Mond,
er hat schon ein paar Schrunden,
jeden Abend er dort thront,
schaut herab so viele Stunden.

Sterne ihm Gesellschaft leisten,
glimmen manchmal trüb und matt,
ich also mich erdreiste
und sage laut: Februar, ich hab dich satt!

...
224 Lied der Nacht
Vorschautext:
Schritte, die verhallen,
in den menschenleeren Strassen,
niemand da, der mit mir geht,
in der Dunkelheit der Nacht.

Wo sind all die Freunde,
ein Herz, das mich vermißt,
wo ist der , der zu mir hält,
weil er einsam ist wie ich.

Melodie der Nacht,
du hast mir heut` kein Glück gebracht,
...
223 S c h r e i b e n
Vorschautext:
In manch stillen Stunden,
möcht` ich schreiben ohne Ende,
weil mein Herz dem deinen nah,
und wir innig sind verbunden,

nehme dann ein Blatt Papier,
möcht` ein Verslein schreiben dir,
aus Gefühlen, Sehnsucht, Träumen,
doch plötzlich fehlen Worte mir,

die Quelle,
die noch eben sprudelte,
...
222 Herzverstehen
Vorschautext:
Alle Sorgen bin ich los,
wenn sich mein Blick in deinen senkt,
meine Liebe ist so groß,
sich im Glücksgefühl ertränkt.

Wenn sich mein Mund mit deinem findet,
Illusionen dann vergehen,
aller Kummer, Leid und Pein entschwindet,
sich unsere Herzen dann verstehen.
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