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Anzahl Gedichte: 741
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Titel
301 Februar, ade! 09.03.22
Vorschautext:
Februar, ade!

Hoch über mir der kalte Mond,
er hat schon ein paar Schrunden,
jeden Abend er dort thront,
schaut herab so viele Stunden.

Sterne ihm Gesellschaft leisten,
glimmen manchmal trüb und matt,
ich also mich erdreiste
und sage laut: Februar, ich hab dich satt!

...
300 Am Lagerfeuer 07.03.22
Vorschautext:
Abends geh` ich durch die Stadt,
hab` manchmal diesen Rummel satt,
brech dann aus, aus meiner Welt,
halte dort, wo`s mir gefällt,
leb` mein Leben dann auf meine Art,
geh` mit meinen Träumen auf große Fahrt.

Sitz dann irgendwo am Lagerfeuer,
in den Flammen tanzen Ungeheuer,
träum` den Traum vergangener Zeit,
doch diese Welt , die ist so weit.

...
299 Ewigkeit 01.03.22
Vorschautext:
Schmeichelt uns der erste Sonnenstrahl
der aufgehenden Morgensonne,

zaubern uns Tautropfen,
so glänzend wie Diamanten
ein Lächeln der Zärtlichkeit
ins Gesicht,

dann spürst du
die Unendlichkeit der Liebe,
wie schwerelose Sehnsucht
der Ewigkeit.
298 Weg der Vergessenen 25.02.22
Vorschautext:
Der Weg, so namenlos und still,
ohne Anfang, ohne Ziel,
ständig sag ich nur, ich will,
was ich möcht`, ist doch nicht viel.

Doch der Weg, den ich jetzt gehe,
ist so lang, so endlos lang,
in der Ferne hör` ich Stimmen,
folge diesem schönen Klang.

Wäre jetzt gern bei den Freunden,
die nicht so einsam sind wie ich,
...
297 Abendweise 21.02.22
Vorschautext:
Das Tageslicht, es flieht dahin,
lass` mein Tagewerk jetzt ruh`n,
will nach des Tages Last und Mühen,
nur lauschen noch dem Abendlied.

Zart erklingt die Lebensweise,
leis` und sanft, man hört sie kaum,
versink im Augenblick der Harmonie,
verschmelz in Zeit und Traum.
296 Fahrt in ein neues Glück 18.02.22
Vorschautext:
Es ist spät,
der Abend ist in die
Nacht übergegangen,
die Party längst vorbei,
ich fahre nach Hause,
allein,
höre nur das monotone
Singen der Landstraße.

Vergangene Bilder
holen mich ein,
Sorgen,
...
295 Sekunden des Glücks 15.02.22
Vorschautext:
Glück lässt sich nicht halten,
es taut so schnell wie Eis,
du kannst es nur genießen,
manchmal zu einem hohen Preis.

Sind es oft auch nur Sekunden,
wo das Glück dich hat erreicht,
erfreu` dich dieser Glückssekunden,
sie reichen für die Ewigkeit.
294 Das Bett 11.02.22
Vorschautext:
Ach, ich find` es richtig nett,
hat man ein wohlig warmes Bett,
wo gekuschelt wird im Winter,
und entstehen viele Kinder.

Im Bett sich vieles dann vereint,
manch Träne wird auch hier geweint,
verschieden gute Träume uns ereilen,
die stundenlang im Raum verweilen.

Manch zärtlich Wort wird hier gehaucht,
die streichelnd Hand dann oft gebraucht,
...
293 Lebenswanderung 08.02.22
Vorschautext:
Mein Lebensweg, der ist sehr lang,
mal geht es auf, mal geht es ab,
manchmal find` ich Weggefährten,
die mich begleiten Tag und Nacht.

Gemeinsam durch die Täler schreiten,
durch Felder, Wiesen und auch Höh`n,
oftmals wird es sehr beschwerlich,
und wir fangen an zu stöh`n.

Dann hilft man sich in dieser Not,
ist immer für einander da,
...
292 Am Fenster 03.02.22
Vorschautext:
Bin am Tag immer allein,
mein Schatz, der kann nicht bei mir sein,
doch in der Nacht bin ich erwacht,
als es pochte an mein Fensterlein.

Seine Stimme raunt mir zu,
draußen weht der Wind so kalt,
lass mich ein und deck mich zu,
dann wird uns beiden warm im Nu.

Mutter sagt, das darf nicht sein,
lass niemand hier zum Fenster `rein,
...
291 Silberfäden 31.01.22
Vorschautext:
Hab` manche schlechte Zeit erlebt,
zwischendurch auch ein paar gute,
oft das Leben hat gebebt,
doch heut` ist mir sonderbar zumute.

Wo ist nur die Zeit geblieben,
hab` Silberfäden nun im Haar,
ich weiß, das Leben ist ja nur geliehen,
und ich werd` älter Jahr für Jahr.

Silbrig glänzt das Haar von Sorgen,
Kummer, Gram, doch auch von Freud,
...
290 Lebensquelle 26.01.22
Vorschautext:
Bin so oft hier schon gegangen,
diesen Weg durch Tannengrün,
damals wir hier Lieder sangen,
als wir jung und ungestüm.

Längst ist alles schon vergangen,
Zeit, sie kommt nie mehr zurück,
schwelge nur noch in Gedanken,
denk` an Tage voller Glück.

Nur der Weg allein kennt meinen Tritt,
führt mich stets zu jener Stelle,
...
289 Licht im Dunkel 24.01.22
Vorschautext:
Mein Traum ist wahr,
du bist endlich da,
stehst vor mir,

Mondlicht glänzt in deinen Augen,
ein Lächeln umspielt deine Lippen,
spüre deinen Atem ganz nah,
er deckt mich zu,

meine Seele wird wieder
mit Leben erfüllt,
durch dich,
...
288 Der Lauf der Zeit 19.01.22
Vorschautext:
Als Kind sehnst du den Tag herbei,
wo niemand mehr dir was befiehlt,
wo du von allen Zwängen bist befreit,
entscheiden kannst, wie du es willst.

Neugier brachte dich ein Stückchen weiter,
spieltest ausgelassen mit dem Wind,
manch Bemühen war gescheitert,
doch Erfahrung galt schon als Gewinn.

Was du hast früher nicht verstanden,
ergibt dann später einen Sinn,
...
287 Gesicht bewahren 17.01.22
Vorschautext:
Bei manchen Menschen
gehört das Täuschen
schon zur Kunst,
da ist es nicht verwunderlich,
dass man erweist
ihn`n keine Gunst.

Vertrauen ist ein zartes Pflänzchen:
denkst du immer nur an dich,
bist selbstgefällig, egoistisch,
schwindet bald die Ehrlichkeit.

...
286 ....treiben 12.01.22
Vorschautext:
Wenn sich die Stunden zäh,
wie Wörter eines langen Monologs
stumm aneinander reihen,
und kein oje
sie je entzweien,

wenn Gedanken kämpfen mit der Müdigkeit,
die Nacht sich endlos dehnt,
das eigene ICH in dir erwacht,
das sich nichts mehr ersehnt.

Und ist der Morgen schon in Sicht,
...
285 Schicksal 10.01.22
Vorschautext:
Ohne, das man`s je gewollt,
bricht es über uns herein,
niemand hat ihm je Tribut gezollt,
ob er groß ist oder klein.

Mit vielem teilt es seine Wiege,
mit einem Prahlhans oder Tor,
ob mit Niederlagen oder Siegen,
selbst der Tod kommt bei ihm vor.

Man begegnet ihm bei Tag und Nacht,
weist es uns auf eine Tür,
...
284 Die U h r 05.01.22
Vorschautext:
Die Uhr,
sie tickt ein Leben lang,

die Zeit rennt vorwärts
nie zurück,

manchmal wird
es dir ganz bang,

sie nimmt dir jeden
Tag ein Stück.

...
283 L e e r e 03.01.22
Vorschautext:
Viele Stimmen, die erzählen,
viele Worte, die geschrieben,
manch Gedanke , der uns quält,
nichts davon ist je geblieben.

Die Geschichte, nicht vollendet,
über Dinge, die wir lieben,
der Inhalt, der ist frei erfunden,
niemals wird sie aufgeschrieben.

Die Sicht auf unser Leben,
so fade und so blass,
...
282 Das Werk von Weihnachten 30.12.21
Vorschautext:
Der leuchtend helle Stern ist vergangen,
verstummt ist längst der Engel -Chor,
Hirten mit den Schafen fortgezogen,
nun kann das Werk von Weihnachten beginnen:

die Leidenden heilen,
Hungernde verköstigen,
verlorene Seelen wiederfinden,
den Menschen Frieden bringen
und in den Herzen eine Melodie
erklingen lassen.
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