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127 | Sterbende Sommerliebe | 21.10.20 | ||
Vorschautext: Muss denn unsere Liebe sterben, weil dein Herz nicht stark genug, auch wenn sich die Blätter färben, war der Sommer nur ein Trug? Reißt auch der Herbststurm vieles nieder, was der Sommer einst vollbracht, kommt unsere Liebe niemals wieder, wo du mich zärtlich angelacht? Die Zeit verschluckt die trüben Tageswehen, vorbei sind unsere Liebesschwüre, ... |
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126 | Blick aus dem Fenster | 16.10.20 | ||
Vorschautext: Der Blick aus dem Fenster verspricht heute nichts Gutes. Grau in grau hängen die Wolken über der Stadt. Nur am Horizont läßt sich schon ein heller Streif sonnenähnliches erkennen. Trotzdem regt sich das Leben zwischen den Häuserfronten. Wie an jedem Montag morgen erklingt ein bekanntes Geräusch: der Müllwagen! Klappernd biegt er um die Ecke und hält wie immer vor jedem Hauseingang. Im Laufschritt holen die Müllwerker die Tonnen aus den Boxen, stellen eine nach der anderen geräuschvoll auf die Hebevorrichtung und schwupp, kippt der Inhalt in den großen Schlund des Wagens. Danach werden sie wieder an ihren gewohnten Platz gestellt. Jetzt das nächste Haus, usw. und so fort. Manchmal nicht ganz so einfach, die Tonnen zwischen den geparkten Autos hindurch zu buchsieren! Allmählich beginnt auch der Berufsverkehr in Bewegung zu kommen. Der Nachbar fährt seinen Superwagen aus der Garage. Klangvoll rollt er aus der Einfahrt, noch ein letztes Kußhändchen an die Gattin und schon dröhnt er davon. Auch der ältere Herr von gegenüber, bekleidet mit Hut und Mantel, den Spazierstock schwingend, verläßt das Haus. Wie jeden Tag zu so früher Stunde führt sein Weg zum Bäcker an der Ecke. In der ganzen Straße ist das der einzige Bäcker, der schon um diese Zeit seinen Laden öffnet. Steht der Wind günstig, weht einem der Duft frisch gebackener Brötchen um die Nase. Heute leider nicht! Langsam aber stetig erwacht die gesamte Straße aus ihrem Schlaf. Schulkinder treffen sich plappernderweise an der Bushaltestelle. Kreischen -schubsen - kichern. Endlich biegt der Schulbus quietschend um die Kurve. Die ganze Meute drängelt sich hinein, denn jeder möchte den besten Fensterplatz erhaschen. Dann wird es etwas ruhiger an der Haltestelle. Jetzt hört man nur noch das Motorengeräusch von durchfahrenden Autos, startenden Motorrädern und rangierenden Lastwagen. Auch die übrigen Geschäfte öffnen jetzt ihre Türen. Obst- und Gemüsekisten, Angebotsständer ,sowie Tische und Stühle werden herausgestellt.... Bald kann man auch hier heftiges Treiben vernehmen. Jetzt ist die Zeit der einkaufenden Hausfrauen. Sie hasten und eilen, um die besten Schnäppchen zu ergattern. Hier und da ein kleines Schwätzchen mit der Nachbarin, dann aber hurtig weiter. Gegen Mittag legt sich der vormittägliche Trubel und die ersehnte Mittagsruhe naht. Mittagszeit - stille Zeit! Entspannung pur! Doch halt, nicht ganz. Schon bremst der Schulbus, das bedeutet, noch einmal schnatternde Schüler. Dann ist endlich Ruhe! Allmählich nimmt die Sonne Besitz von den grauen Wolken und ich ergreife die Chance, es mir auf dem Balkon gemütlich zu machen. Wie wohltuend die ersten Sonnenstrahlen sind, die ich nun ausgiebig genieße. Ich muß wohl etwas eingenickt sein, denn als ich meine Augen öffne, bricht schon das Abendrot herein. Auf der Straße ist es wieder lebhafter geworden, na,ja, Feierabendverkehr halt. Fiffi, Waldi & Co. sind nun auch unterwegs. Ein Blick über die Balkonbrüstung bestätigt meine Vermutung. Hundebesitzer unter sich. Während die Herrchen sich über die neuesten Fußballergebnisse austauschen, geht Hundi auf Schnüffeltour. Bald trennt man sich; spätestens dann, wenn Hundi an der Leine zerrt. Schneller als gedacht ist das Abendrot der totalen Dämmerung gewichen. Leuchtreklamen zieren jetzt die Geschäfte. Eine eigene, farbenfrohe Welt entsteht. Ein Lichtermeer im Dunkel der Nacht. |
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125 | Im Park | 15.10.20 | ||
Vorschautext: Die Sonne schwand, es dunkelt in allen Wegen, Dämmerung legt sich wie ein graues Band auf Parkes - Gegend. Nun ist es still, das bunte Treiben längst vergangen, die Luft wird kühl, dich überkommt ein verlorenes Gefühl, ... |
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124 | Des Dichter`s Kunst | 13.10.20 | ||
Vorschautext: Poeten finden schreiben toll, der Mund mit Worten stets so voll, es wallen auf viel Emotionen, vereinen sich in Satzbaukonstruktionen; lässt man ihnen freien Lauf, fließen sie auf Papier zuhauf. Gedanken dann zum Vers gereimt, was lange schon im Innern keimt, es ist die Sehnsucht, der Verdruß, was endlich kommt zu einem Schluß. ... |
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123 | ....in eigener Sache | 13.10.20 | ||
Vorschautext: Hallo, auf diesem Wege möchte ich mich bei allen, die meinen Blog nicht nur besucht , sondern auch eifrig kommentiert haben, ganz, ganz herzlich bedanken. Es ist schön, viele Meinungen und Ansichten zu lesen, sowie auch Mitgefühl , was den Gedichte -Text betrifft, zu erfahren. Bleibt weiterhin am Ball! Ich freue mich darauf. Herzliche Grüße, Helga |
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122 | Kinderjahre | 12.10.20 | ||
Vorschautext: Nachts schlaf` ich mit Teddies und mit Puppen, lese brav Geschichten von Karl May, die Eltern sollen es nicht wissen: meine Kindheit, die ist längst vorbei. Im Park, da treff` ich ihn, auch er kann nicht schlafen, und schmilzt vor Sehnsucht so dahin, wir singen und tanzen die ganze Nacht, ... |
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121 | Herbst in Sicht | 07.10.20 | ||
Vorschautext: Meine Schritte führen mich, in den kleinen Park, wo die alte Steinbank wie jeden Tag schon auf mich wartet, setze mich und träume meine schönsten Sommerträume. Denn der Herbst, ein Meister seiner Kunst, färbt schon so manches Blatt, im oftmals noch so satten Grün. ... |
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120 | Im Haus der alten Bücher | 05.10.20 | ||
Vorschautext: Geh` in das Haus der alten Bücher, tauch` ein in eine andere Welt, nimm dir ein Buch, blättere darin, schließ` die Augen, atme tief, spür` den Duft der alten Zeit, jede Seite von dem Buch, verströmt den eigenen Zeitgeruch. Staub vergangener Zeiten, schwebt noch durch die Räume, ... |
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119 | Wie ein Kieselstein.... | 28.09.20 | ||
Vorschautext: Ich bin wie ein Kieselstein am Strand des Ozeans: für eine Weile umringt von den Wellen des Lebens, werde von allen Seiten geschliffen, gleiche allen anderen, trotzdem bin ich unverwechselbar und fremd, auf einem Teil des Weges ... |
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118 | Herbst - einmal anders | 26.09.20 | ||
Vorschautext: H e r b s t , ist nicht nur Hagel, Sturm und Regen, Kälte, Unbehagen, H e r b s t ist auch Duft von feuchter Erde, Moos und Tannennadeln; vereinzelt schweben letzte Blätter lautlos von den Bäumen, am Boden türmen sie sich ... |
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117 | Duft der frühen Jahre | 24.09.20 | ||
Vorschautext: Ich sitze draußen, beobachte die Wolken, wie sie sich am blauen Firmament zusammenraufen, aneinanderheften, wie Kletten, um dann gemeinsam, mit dem Wind fortgetrieben zu werden. Ich sehe die Baumwipfel, wie sie sich wiegen im Sommerwind, höre das gleichmäßig sachte Rauschen der Blätter, die Luft ist erfüllt vom süßen Blütenduft, ... |
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116 | Gute Nacht | 21.09.20 | ||
Vorschautext: Die Sonne ist im Meer versunken, Sterne sprühen ihre Funken, der Mond hat seinen Platz gefunden, Verliebten schenkt er schöne Stunden. Die Luft ist kühl, der Schatten flach, auch der Vögel lust`ges Spiel, ruht nun unter`m Blätterdach. Der Tag, er neigt sich seinem Ende, ... |
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115 | Ich bin mehr für dich... | 18.09.20 | ||
Vorschautext: Ich will mehr sein als dein Freund, bin für dich Gedicht geworden, aus deinem Munde soll es neu erklingen, möcht` für immer in deinem Herzen singen. Beim Lesen meiner ersten Zeilen, kannst du`s gar nicht mehr vermeiden, länger noch in meiner Nähe zu verweilen, denn als Gedicht bin ich jetzt dein. ... |
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114 | Meine Brücke | 15.09.20 | ||
Vorschautext: Du bist gegangen, eine Ära ist vergangen, nur in meinem Sinn entstand, eine kleine Brücke, über diese liefen dann, Küsse, Tränen, stundenlang. Tief in meinem Herz verborgen, sichtbar nur für mich allein, führt sie über`s Meer aus Tränen und dem Tal der vielen Sorgen. ... |
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113 | Herbstsymphonie | 12.09.20 | ||
Vorschautext: Vögel zwitschern in den Bäumen, die Sonne wärmt noch ihr Gefieder, bald schon ziehen sie `gen Süden, weil der Herbst reckt seine Glieder. Malt in bunten Farben Blätter an in rot und gelb, mit den ersten kalten Winden, werden sie dann oftmals welk. Im Winde dann die Blätter treiben, müde sich die Äste neigen, ... |
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112 | Das Notenblatt | 10.09.20 | ||
Vorschautext: In einem Baume, in des Wipfel`s Spitze, sah ich neulich etwas blitzen, auch war mir so, als hört` ich Töne einer schönen Melodie, doch leider war`s nur ein Stück Papier. Es flatterte lustig hin und her, als würde es im Takte schwingen, doch der Wind, er spielte nur mit ihm, ... |
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111 | Der Garten - mein Paradies | 07.09.20 | ||
Vorschautext: Er ist nicht groß und auch nicht klein, doch ist er mein, mein ganz allein. Hier kann ich pflanzen, graben, säen, hin und wieder auch den Rasen mähen, schaue zu, wie alles wächst, gedeiht. ... |
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110 | Ein goldnes Ringlein | 05.09.20 | ||
Vorschautext: Unterm Apfelbaum im goldnen Herbst, gab ein Jüngling, schlank und fesch, ein goldnes Ringlein seinem Mägdelein. Ich muss heut` fort, mich ruft die große weite Welt, wart` auf mich; ich komm zurück, ob mit oder auch ohne Geld, ... |
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109 | Stille - meine Musik | 03.09.20 | ||
Vorschautext: Stille, die den Raum erfüllt, mich in tiefes Schweigen hüllt, nach der Hektik in der Welt, endlich Ruhe sich einstellt. Stille, die Musik für meine Ohren, hab` den Text mir auserkoren, dieser Klang so zart und fein, keine Geige spielt so rein. Dieses Nichtsein von Geräuschen, soll mich heute auch nicht täuschen, ... |
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108 | Trügerische Zeiten | 31.08.20 | ||
Vorschautext: Sommerhitze uns gequält, sparsam nur der Regen fiel, Sommertage bald gezählt, das Ende ist das Ziel. Doch manchmal wendet sich das Blatt, Frau Sonne noch einmal erwacht, lässt Strahlen auf die Erde senden, spenden Wärme ohne zu enden. Bienen, Hummeln und auch Falter, umschwirren noch das Blumenmeer, ... |
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