Titel | ||||
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147 | Ein Tummelplatz | 02.12.20 | ||
Vorschautext: Die Welt, ein Tummelplatz für alle, eine Welt, in der es Recht und Unrecht gibt; wie soll ich mich darin bewegen. Hab ich Unrecht, hagelt`s Hiebe, wag` ich es, ... |
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146 | Der 13. Monat | 30.11.20 | ||
Vorschautext: Zwölf Monate hat das Jahr, das ist doch jedem Menschen klar, was wäre, wenn man sich wünschte mehr: ein weiterer Monat müsste her! Jetzt die Tage sich verkürzen, in der Luft: Duft von Gewürzen; trübe Tage uns einladen, ... |
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145 | Fundbüro der besonderen Art | 25.11.20 | ||
Vorschautext: Hast du verloren deine Liebe, suchst sie hier und suchst sie dort, dann hör` auf deine inneren Triebe, geh` zu dem besonderen Ort. Im Fundbüro der Liebe, wird alles aufbewahrt: die Treue, die schon lange ausharrt, in Kisten stapeln sich verlorene Herzen, im Regal die Hoffnung steht, ... |
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144 | Kalenderblätter | 24.11.20 | ||
Vorschautext: Kalenderblätter fallen leise, sacht, man hört sie kaum, wie Laub von einem Baum, jeden Tag ein neues, das aber stet, ... |
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143 | Nur eine Zigarette lang | 23.11.20 | ||
Vorschautext: Rauchwölkchen, dicht an dicht tanzen vor meinem Gesicht, steigen auf aus heißer Glut, ach wie gut doch eine Zigarette tut, sie vertreibt mir jeden Schmerz, wenn ich träum` von einem liebend Herz. Im Qualm der Zigarette, ... |
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142 | Meer der Helligkeit | 21.11.20 | ||
Vorschautext: Im Sommer uns die Sonne Strahlen schenkt, ein Schelm, der dabei schon an Winter denkt, doch ehe man sich recht versieht, der Herbstwind durch die Lande zieht. Tage werden kürzer, dunkler, am Himmel früh die Sterne funkeln, Helligkeit ist eine Kostbarkeit, Kerzenschein die Dunkelheit vertreibt. ... |
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141 | Klassentreffen | 18.11.20 | ||
Vorschautext: Gestern kam ein Brief, in dem zu lesen stand: lade ein zu Wein und Bier, der Klassenvorstand. Nanu, so dachte ich, wer kann das sein, wer denkt nach langer Zeit an mich und lädt mich ein?! Ein Geistesblitz durchfuhr mein Hirn, ein Klassentreffen, ach wie nett, ... |
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140 | Es war einmal | 17.11.20 | ||
Vorschautext: Ein Bächlein klein und schmal, wollt` werden groß und mächtig, es floß durch Wiesen und auch Felder, bis es verschwand im Ackerland: es war einmal ...... Nebelschwaden ziehen über Berg und Tal, Vögeln sammeln sich ... |
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139 | S P U R E N | 14.11.20 | ||
Vorschautext: Ein unbeschriebenes Blatt, dass sind wir am Anfang unseres Lebens, rein und makellos, noch ist uns nicht klar, dass alles, was wir fühlen, tun, erleben, Spuren in unserem Innersten hinterlässt, unauslöschbar. Das Herz, der Motor unseres Seins, Sitz der Gefühle und der Unschuld, ... |
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138 | Spieglein, Spieglein | 13.11.20 | ||
Vorschautext: Schau` ich morgens in den Spiegel, dann oh Graus, wie seh` ich heut` nur wieder aus, zerzaust das Haar, blass das Gesicht, oh nein, das bin ich nicht, beschlagen nur der Spiegel, so denk` ich mir und nehme jetzt ein Stück Papier, wisch` hin und her, doch ändern tut sich da nichts mehr, ... |
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137 | Rentner | 11.11.20 | ||
Vorschautext: Überall in Stadt und Land, ist es allgemein bekannt, Rentner können niemals ruh`n, für sie gibt`s immer was zu tun, was liegen blieb in der Vergangenheit, endlich ist dafür nun Zeit, häuft sich die Arbeit auch en masse, sie geh`n es an mit Freud` und Spaß, kümmern sich um jede Kleinigkeit, doch ihnen bringt`s Zufriedenheit, seh`n es an als ihre Pflicht, manchmal unter viel Verzicht, ... |
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136 | Lese - Spaß | 09.11.20 | ||
Vorschautext: Regentropfen fallen nieder, trommeln auf das Blätterdach, sitz im Sessel, brav und bieder, denke über vieles nach. Blicke dann zur Bücherwand, nehme mir ein Buch zur Hand, fange an zu lesen; bald versinkt um mich die Welt, als wär` sie niemals da gewesen. ... |
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135 | Veränderungen | 06.11.20 | ||
Vorschautext: Der Sommer geht, ein rauer Wind bald weht, schon wirft die Sonne lange Schatten, vorbei die warmen Tage, die wir hatten. Jetzt ist der Herbst der große Held, legt Nebelschwaden über`s Feld, Städte, Länder, er jedes Jahr bereist, bald sind Sträucher und Seen vereist. Abschied vom Licht der langen Tage, ... |
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134 | Zuhause | 03.11.20 | ||
Vorschautext: Überall reisen wir hin: in nahegelegene Dörfer oder weit entfernte Regionen, wir begeben uns auf vertraute Wege oder auf unbekanntes Terrain, manche unserer Wege sind eine glückliche Fügung, andere werden von Pflichtgefühl oder gar Traurigkeit begleitet; doch es gibt einen Weg, den wir genau kennen: ... |
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133 | Traummann | 02.11.20 | ||
Vorschautext: Sein Bild, das siehst du nur verschwommen, doch eines Tages wird er zu dir kommen, schon lange träumst du nur von ihm, er ist der Mann, der dir gefällt, er ist groß und maskulin, nicht wie andere in der Welt. ... |
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132 | Herbst - Gedanken | 31.10.20 | ||
Vorschautext: Wo ist geblieben all die Blütenpracht, leiser wird das Vogelsingen, vergangen ist die Maiennacht, nichts wird in unserem Herz mehr klingen. Überall wird`s trübe werden, und man hat so das Gefühl, dass jeder Mensch auf Erden, wird auf einmal müd` und kühl Die Natur, sie möchte schlafen, ... |
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131 | Seelenruhe | 29.10.20 | ||
Vorschautext: Warum ärgern? Kommst du schneller dann ans Ziel? Änderst du das Weltgeschehen? Nichts wird passieren. Du büßt nur deine Seelenruhe ein, fühlst dich unwohl und unglücklich, bürdest dir eine emotionale Last auf. Ärgern beschwert nur dein Leben, steht deiner Freude nur im Wege, ... |
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130 | Flüsterne Schatten | 28.10.20 | ||
Vorschautext: Bewegungslos steht sie vor mir, diese große graue Schatten-Gestalt, starrt mich an mit leeren Augen, kaltem Blick, flüstert mir etwas zu: ich versteh`es nicht, niemand außer mir sieht sie, ... |
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129 | Studenten - Fete | 27.10.20 | ||
Vorschautext: Plötzlich tauchen sie auf! Erinnerungen an eine turbulente Zeit : an den rauchigen Keller mit lauter Disco Musik, wo jeder tanzen wollte, wo Wünsche in den Wolken schwebten, und Bedürfnisse im Nebel verschwanden. Weg vom Alltag der Schriften, Formeln und Zahlen, den Stundenplan beiseite schieben, ... |
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128 | Ich hab dich zum Fressen gern | 26.10.20 | ||
Vorschautext: Engumschlungen lagen sie beide da. Nichts konnte sie aus der Ruhe bringen. Was um sie herum passierte, hörten und sahen sie nicht; waren nur mit sich beschäftigt. So verging Stunde um Stunde. Bis der erste Sonnenstrahl sie aus der Lethargie weckte. Erst dann löste sie sich aus seinen Armen. Sie sah ihn an...... Der Gute träumte noch den Traum der Liebesnacht weiter. Dann beugte sie sich über den Schlafenden...... Wie friedlich und zufrieden er da lag.......! Sollte sie ihn noch mal küssen? Nein, sie mußte ihren Plan zu ende bringen. Sie durfte keine Zeit verlieren. Musste schnell handeln, bevor ihr Angetrauter aufwachte.... ... |
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