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Anzahl Gedichte: 741
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Gedichte gelesen: 91.014 mal
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Titel
121 Herbst in Sicht 07.10.20
Vorschautext:
Meine Schritte führen mich,
in den kleinen Park,
wo die alte Steinbank
wie jeden Tag
schon auf mich wartet,
setze mich und träume
meine schönsten Sommerträume.

Denn der Herbst,
ein Meister seiner Kunst,
färbt schon so manches Blatt,
im oftmals noch so satten Grün.
...
120 Im Haus der alten Bücher 05.10.20
Vorschautext:
Geh` in das Haus der alten Bücher,
tauch` ein in eine andere Welt,
nimm dir ein Buch,
blättere darin,
schließ` die Augen,
atme tief,
spür` den Duft der alten Zeit,
jede Seite von dem Buch,
verströmt den eigenen Zeitgeruch.

Staub vergangener Zeiten,
schwebt noch durch die Räume,
...
119 Wie ein Kieselstein.... 28.09.20
Vorschautext:
Ich bin wie ein Kieselstein
am Strand des Ozeans:

für eine Weile
umringt von den Wellen
des Lebens,
werde von allen Seiten geschliffen,
gleiche allen anderen,
trotzdem bin ich
unverwechselbar und fremd,

auf einem Teil des Weges
...
118 Herbst - einmal anders 26.09.20
Vorschautext:
H e r b s t ,
ist nicht nur
Hagel, Sturm und Regen,
Kälte, Unbehagen,

H e r b s t
ist auch Duft
von feuchter Erde,
Moos und Tannennadeln;
vereinzelt schweben letzte Blätter
lautlos von den Bäumen,
am Boden türmen sie sich
...
117 Duft der frühen Jahre 24.09.20
Vorschautext:
Ich sitze draußen,
beobachte die Wolken,
wie sie sich am blauen Firmament
zusammenraufen,
aneinanderheften, wie Kletten,
um dann gemeinsam,
mit dem Wind fortgetrieben zu werden.

Ich sehe die Baumwipfel,
wie sie sich wiegen im Sommerwind,
höre das gleichmäßig sachte Rauschen der Blätter,
die Luft ist erfüllt vom süßen Blütenduft,
...
116 Gute Nacht 21.09.20
Vorschautext:
Die Sonne ist im Meer versunken,
Sterne sprühen ihre Funken,
der Mond hat seinen Platz gefunden,
Verliebten schenkt er schöne Stunden.

Die Luft ist kühl,
der Schatten flach,
auch der Vögel lust`ges Spiel,
ruht nun unter`m Blätterdach.

Der Tag,
er neigt sich seinem Ende,
...
115 Ich bin mehr für dich... 18.09.20
Vorschautext:
Ich will mehr sein
als dein Freund,
bin für dich Gedicht geworden,
aus deinem Munde
soll es neu erklingen,
möcht` für immer
in deinem Herzen singen.

Beim Lesen meiner ersten Zeilen,
kannst du`s gar nicht mehr vermeiden,
länger noch in meiner Nähe zu verweilen,
denn als Gedicht bin ich jetzt dein.
...
114 Meine Brücke 15.09.20
Vorschautext:
Du bist gegangen,
eine Ära ist vergangen,
nur in meinem Sinn entstand,
eine kleine Brücke,
über diese liefen dann,
Küsse, Tränen, stundenlang.

Tief in meinem Herz verborgen,
sichtbar nur für mich allein,
führt sie über`s Meer aus Tränen
und dem Tal der vielen Sorgen.

...
113 Herbstsymphonie 12.09.20
Vorschautext:
Vögel zwitschern in den Bäumen,
die Sonne wärmt noch ihr Gefieder,
bald schon ziehen sie `gen Süden,
weil der Herbst reckt seine Glieder.

Malt in bunten Farben
Blätter an in rot und gelb,
mit den ersten kalten Winden,
werden sie dann oftmals welk.

Im Winde dann die Blätter treiben,
müde sich die Äste neigen,
...
112 Das Notenblatt 10.09.20
Vorschautext:
In einem Baume,
in des Wipfel`s Spitze,
sah ich neulich etwas blitzen,
auch war mir so,
als hört` ich Töne
einer schönen Melodie,
doch leider war`s nur ein Stück Papier.

Es flatterte lustig hin und her,
als würde es im Takte schwingen,
doch der Wind,
er spielte nur mit ihm,
...
111 Der Garten - mein Paradies 07.09.20
Vorschautext:
Er ist nicht groß
und auch nicht klein,
doch ist er mein,
mein ganz allein.

Hier kann ich pflanzen,
graben, säen,
hin und wieder
auch den Rasen mähen,
schaue zu,
wie alles wächst, gedeiht.

...
110 Ein goldnes Ringlein 05.09.20
Vorschautext:
Unterm Apfelbaum
im goldnen Herbst,
gab ein Jüngling,
schlank und fesch,
ein goldnes Ringlein
seinem Mägdelein.

Ich muss heut` fort,
mich ruft die große weite Welt,
wart` auf mich;
ich komm zurück,
ob mit oder auch ohne Geld,
...
109 Stille - meine Musik 03.09.20
Vorschautext:
Stille, die den Raum erfüllt,
mich in tiefes Schweigen hüllt,
nach der Hektik in der Welt,
endlich Ruhe sich einstellt.

Stille, die Musik für meine Ohren,
hab` den Text mir auserkoren,
dieser Klang so zart und fein,
keine Geige spielt so rein.

Dieses Nichtsein von Geräuschen,
soll mich heute auch nicht täuschen,
...
108 Trügerische Zeiten 31.08.20
Vorschautext:
Sommerhitze uns gequält,
sparsam nur der Regen fiel,
Sommertage bald gezählt,
das Ende ist das Ziel.

Doch manchmal wendet sich das Blatt,
Frau Sonne noch einmal erwacht,
lässt Strahlen auf die Erde senden,
spenden Wärme ohne zu enden.

Bienen, Hummeln und auch Falter,
umschwirren noch das Blumenmeer,
...
107 Urteil - ausgeschlossen 26.08.20
Vorschautext:
Er pfeift und braust
durch Fluchten und durch Gassen,

lässt Bäume biegen,
statt sie zu wiegen,

knickt Masten und Laternen um,
bringt manchmal sogar Leute um,

kippt um die Tonne,
mit großer Wonne,

...
106 Ein Anruf 24.08.20
Vorschautext:
Sechs Uhr früh!
Das Haus liegt noch
in sanftem Schlummer,
dann dieser schrille Ton:
das Telefon!

Wer stört um diese
Zeit die Ruhe?
Ziehe die Bettdecke
über die Ohren;
wird schon aufgeben,
soll`s später noch
...
105 Das Meer ruft.... 21.08.20
Vorschautext:
Er kennt alle sieben Weltmeere,
in jedem Hafen Mädchen,
die ihm zuwinken,
doch an Land wohnt seine Liebste,
in manch sternenklarer Nacht,
hat sie ihn glücklich gemacht,
nun trägt sie seinen Ring
mit dem blutroten Stein;
segelt sein Schiff in den Heimathafen,
wartet sie am Kai.

Viel zu lange war er fort auf rauer See,
...
104 Abendgewitter 19.08.20
Vorschautext:
Rötlich schön
versinkt die Sonne am Horizont,
Abendstunden werden eingeläutet.

Efeuranken,
wirr und zerzaust vom Wind,
schwanken vor dem Fenster,
flimmern im untergehenden
Sonnenlicht.

Angstgespenster
lauern schon im Haus.
...
103 Die Geige 17.08.20
Vorschautext:
Sein Glück.
das suchte er woanders,
er trennte sich von Hab und Gut,
zog in die Welt mit frohem Mut,
doch was er nahm mit in die Weite,
war einzig und allein
die kleine Geige.

Als Kind hat sie ihn schon verzaubert,
als Jüngling dann mit blondgelocktem Haar,
hat sie ihn froh gestimmt;
nun ist sein Herz voll Schmerz
...
102 Urlaub vom Alltag 15.08.20
Vorschautext:
Urlaub vom Alltag,
mach ich ab und zu,
geh` in den Wald,
da finde ich Ruh`.

Das Wetter, die reinste Wonne,
kein Regen, nur Sonne,
ich werd` es genießen,
nichts kann mich verdrießen.

Wandere über Stock und Stein,
lass die Sorgen, Sorgen sein,
...
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