Profil von Helga

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Anzahl Gedichte: 641
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Titel
621 Morgengruß
Vorschautext:
Liegst du noch in süßen Träumen,
kriecht am Horizont die Sonn` herauf,
blinzelt zaghaft durch die Bäume,
Menschlein schließ die Augen auf.

Geigensaiten zart ein Engel streicht,
der des nachts an deiner Seite stand,
langsam er zur Seite weicht,
und du erwachst im morgenjungen Land.
620 kreisen, kreisen,.......
Vorschautext:
Deine Gedanken kreisen
nur um mich,
unaufhörlich,
bei Tag und Nacht,
immerzu,

doch mir zu begegnen:
wäre dein Schicksal,

mutig wäre es,
mich zu lieben,

...
619 Bank - Geflüster
Vorschautext:
Auf einer Bank im Wald ,
da saß ein Bursche ganz allein,
plötzlich fing es an zu schnei`n,
ein Mädchen kam, so schlank und fein,
nun saßen sie zu zwei`n.

Der Schnee, er fiel auf ihre Locken,
trotz alledem, sie blieben hocken,
und niemand konnt` sie von dort locken,
denn unter`m Schirm, da war`s ja trocken.

Und schnell verging die Winterszeit,
...
618 Wilde Rosen und Mimosen
Vorschautext:
Wilde Rosen und Mimosen,
hab` am Waldrand ich gepflückt,
und mit dem Grün der Moose,
ich dein Bildnis reich geschmückt.

Bring dir täglich neue Blüten,
denn die Liebe soll bestehen,
sollen dich und mich behüten,
Liebe darf nie mehr vergehen.

Jedes Jahr auf`s Neue,
Natur erwacht in frischem Grün,
...
617 Was Liebe macht........
Vorschautext:
Ich frag` mich oft, was Liebe macht,
berauscht sie nur für eine Nacht,
ist es Ernst oder ein Spiel,
welche Absicht ist das Ziel?

Sie heilt Wunden und verletzt,
schenkt uns Träume hier und jetzt,
bricht das Eis in uns im Nu,
unsichtbar, das ist der Clou.

Liebe gibt uns Rätsel auf,
nimmt unsere Zweifel mit in Kauf,
...
616 Mit dir
Vorschautext:
Möcht` mit dir soviel erleben,
mit dir zu den Sternen schweben,
tanzen durch die ganze Nacht,
bis der junge Tag erwacht.

Den Rotwein lassen wir uns munden,
verbringen zärtlich manche Stunden,
knistert das Holz dann im Kamin,
geb`n wir uns ganz dem Feuer hin.

Mit dir kann man Pferde stehlen,
doch das Ziel niemals verfehlen,
...
615 Noch einmal...............
Vorschautext:
Die Räume leer,
mein Herz so schwer,
denk ich zurück
an Tage voller Glück.

Hier viele Jahre wir verbrachten,
fröhlich unsere Kinder lachten,
es war nicht immer leicht,
das Wenige hat ausgereicht.

Kinder ihrer Wege gegangen,
wir müssen wieder neu anfangen,
...
614 Gesicht bewahren
Vorschautext:
Bei manchen Menschen
gehört das Täuschen
schon zur Kunst,
da ist es nicht verwunderlich,
dass man erweist
ihn`n keine Gunst.

Vertrauen ist ein zartes Pflänzchen:
denkst du immer nur an dich,
bist selbstgefällig, egoistisch,
schwindet bald die Ehrlichkeit.

...
613 Nachtgang
Vorschautext:
Ist das Sonnenrot entschwunden,
schleicht sie leise sich heran,
Dämmerung ist mit ihr verbunden,
doch sie wirft sie ab sodann.

Überall die Schleier weh`n,
zwischen Büschen und auch Hecken,
sie wird ihre Wege geh`n,
zurücklegen weite Strecken.

Über Wälder, Dörfer, Städte,
schwebt sie leichtfüßig dahin,
...
612 F E B R U A R
Vorschautext:
Unter zwölf Geschwistern
ist der Februar der kleinste,
manchmal ist er der gemeinste,
lässt es oft so richtig knistern.

Hält zu die Tür stets vor dem Frühling,
ist mit dem Winter noch per Du,
sitzen zusammen in trauter Ruh`,
keiner fühlt sich wie ein Schwächling.

Doch Frühling schon ein Lied anstimmt,
Februars Tage sind gezählt,
...
611 K Ä L T E
Vorschautext:
Eiskalt ist die Nacht,

eiskalt deine Hand,

Kälte sprüht aus deinen Augen,

die zur Treue wohl nicht taugen.


Kühle liegt in deinem Blick,

gibt es wirklich kein zurück?
...
610 Stille Zeit
Vorschautext:
Steh`n die Sterne hoch am Firmament,
der Mond in vollem Glanz erstrahlt,
die Kälte in der Nase beißt,
und Eisblumen am Fenster blüh`n,
dann wird es still auch in der Stadt,
und tausend Kerzen brennen hell;
Menschen finden sich zusammen,
versuchen sich dann zu versteh`n,
warum nicht immer........,
warum nur heute..........,
wenn alle Glocken läuten?!
609 M ü d e
Vorschautext:
Der Tag war lang,

die Nacht zu kurz,

der Wecker kennt kein Erbarmen.

Auch der Spiegel rät:

Ruh` dich aus!

Brr, die kalte Dusche hilft nur wenig.

...
608 A C H T
Vorschautext:
Gib gut auf dich Acht,
wähle alles mit Bed acht,
es kommt schon bald
ganz leis` und s acht,
die finstere N acht,
nur ein Engel
dich bew acht,
bis zum Morgen
um halb acht,
wenn die Sonne
wieder l acht.
607 Vergänglichkeit
Vorschautext:
Gedanken an die Vergänglichkeit,
dabei sehe ich dich an,
möchte dich umarmen,
mich an deiner Schulter ausweinen,
dir sagen,
geh nicht fort,
bleib bei mir,
auf ewig;
doch da ist eine unantastbare Schranke,
die Gefühle nicht überwinden läßt,
Lippen bleiben stumm,
das Herz verhaart hilflos,
...
606 Stumme Begleiter
Vorschautext:
Der Tag,
er neigt sich
zur Schwelle des Abends,
die Nacht,
sie schleicht heran,
unergründlich, geheimnisvoll,
wie die Tiefe des Ozeans,
Sterne,
unendlich fern
und stets dieselben
werden die Nacht
stumm begleiten.
605 S T I L L E
Vorschautext:
All mein Reden
und mein Schweigen,
mein Singen
und mein Schreien,
mein Lachen
und mein Weinen,
ertrinkt im Ozean der Stille.

Ich gehe, renne,
sehe, höre,
ich gebe und
ich nehme,
...
604 Regen befreit
Vorschautext:
Kurz und kräftig
prasselt er hernieder:
ein Regenguss.

Spüre die einzelnen
Regentropfen auf
meinem Gesicht.

Sie rinnen an meinen
Wangen hinunter,
weich und prickelnd
zugleich.
...
603 Wünsche
Vorschautext:
Menschen sind oft unzufrieden,
was sie haben,
reicht ihnen nicht,
streben nur nach größeren Siegen,
sind auf höheres erpicht.

Bescheidenheit,
das liegt ihnen nicht,
Wünsche,
die sind riesengroß,
aus ihren Worten
Neid nur spricht,
...
602 W E M ?
Vorschautext:
Wohin führt mich mein Weg,
wenn du nicht mehr da bist?

Mit wem teile ich meine Gedanken,
wenn dein Mund verstummt?

In welches Blau der Augen soll ich mich versinken,
wenn du mich nicht mehr ansiehst?

An wen soll ich noch denken,
wenn ich die vertrauten Schritte nicht mehr höre?

...
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