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721 | Jedem seine Zeit gegeben | 18.10.24 | ||
Vorschautext: Trittst du ein in diese Welt, ist deine Zeit gleich mitbestellt, das Lebensende liegt in weiter Ferne, betrachte erst einmal die Sterne. Die Lebenszeit sollte stets man nutzen, sich nicht mit fremden Federn putzen, vielmehr die eigenen Gaben prüfen, und nicht verharren dann im Trüben. Setze nicht auf Reichtums Gunst, sie verfliegt wie Nebelgunst, ... |
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720 | Am Kamin | 15.10.24 | ||
Vorschautext: Zur dunklen Abendstunde, sitz ich gemütlich am Kamin, blick in die Flammenschlunde, die wie dunkle Gestalten vorüberziehen. Sie schlängeln sich wie Blumenranken in abendlicher Sonnenglut, bis die Nacht sie weißt in Schranken, und am Morgen sie dann ruh`n. Der lodernde Schein - ähnlich züngelnder Schlangen, beugt sich näher zu mir, ... |
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719 | Alles geht vorbei | 14.10.24 | ||
Vorschautext: Vögel sind `gen Süden gezogen, über`s Land nun raue Winde wehen, noch immer bist du mir gewogen, auch wenn Blumen schon vergehen. Der Mai einst voll in Blüte stand, wir unsere Liebe voll genossen, die Natur zeigt nun ihr Herbstgewand, viel Regen ist bis jetzt geflossen. Liebe, Leiden, Glück und Plage, alles ist von kurzer Dauer, ... |
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718 | Dunkelheit frustriert | 12.10.24 | ||
Vorschautext: Morgens um acht schau` ich zur Uhr, überleg`, hab` ich mich jetzt versehen, wo bleibt denn heut` die Sonne nur, die müsst schon hoch am Himmel stehen. Mach` mir sogleich `nen heißen Tee, gefrühstückt wird ganz schnell, die Gelenke tun heut` furchtbar weh, und denk`, wann wird es endlich hell. Muss dringend in die Stadt, Besorgungen, die müssen sein, ... |
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717 | Alles wird gut | 10.10.24 | ||
Vorschautext: Taugenässt die Erde von Nebelschwaden der letzten Nacht, von oben strahlt die Sonne, hält immer treu die Wacht. Sie leuchtet hell entgegen, mit Strahlen rot wie Blut, als wolle sie ihr sagen: sorg` dich nicht, alles wird gut! Auch in Tiefen großer Meere stets ein stiller Schläfer ruht, ... |
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716 | S C H W E I G E N | 08.10.24 | ||
Vorschautext: Ach, wie süß sind deine Worte, die deinem Mund entspringen, doch hier an diesem stillen Orte, musst um sie nicht ringen. Schau` mit mir ins Abendglüh`n, wir machen uns die Nacht zu eigen, bald über uns die Sterne sprühen, gib mir die Hand, wir wollen schweigen. |
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715 | Zwiebeln, die nicht zwiebeln | 04.10.24 | ||
Vorschautext: Herbsteszeit ist Zwiebelzeit, da macht der Gärtner sich bereit, kauft Zwiebeln dann nach seiner Wahl, und das in reichlich großer Zahl. Steckt sinnend sie dann in die Erde, und hofft, das daraus etwas werde, im Dunkeln liegen sie verschlossen, werd`n ab jetzt kaum mehr gegossen. Für sie beginnt `ne dunkle Zeit, denn bis zum Frühjahr ist`s noch weit, ... |
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714 | Sommer - ade ! | 02.10.24 | ||
Vorschautext: Verklungener Klang des Sommers, verstummtes Summen der Insekten, die Kraft der Sonne schwächelt, Zweige der Obstbäume, entledigt von den Früchten des Sommers, Vorbereitung auf die kahle Winterzeit. ... |
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713 | Zurückbleiben | 01.10.24 | ||
Vorschautext: Du bist allein, aber nicht einsam. Du suchst: Gefunden! Glücklich! Der eine geht, du bleibst zurück. Allein. Einsam. |
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712 | Ein Augenblick der Stille | 30.09.24 | ||
Vorschautext: Wochen der Hitze sind vorüber, die Luft beginnt nach Herbst zu duften, Laub an den Bäumen verfärbt sich, vom Fluß kriecht der Morgendunst herauf, ein Augenblick der Stille, eins mit der Natur. Die Strahlen der aufgehenden Morgensonne durchbrechen die Wolkenschlieren, das bernsteinfarbene Licht ... |
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711 | Fünf Herzen | 27.09.24 | ||
Vorschautext: Auf dem Teller lieg`n fünf Herzen, diese sicherlich nie schmerzen, auch niemals werden sie laut pochen, trotzdem sind manchmal sie gebrochen, super zart und frisch vom Eisen, da möchte man doch gleich anbeißen, mit Puderzucker reich bestreut, sie das Menschenherz erfreut. |
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710 | Greif` nicht......... | 26.09.24 | ||
Vorschautext: Greif` nicht nach den Sternen, denn die sind unendlich weit, Schönes gibt es auch auf Erden, nimm dir dafür nur die Zeit. |
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709 | Herbst schleicht sich an | 25.09.24 | ||
Vorschautext: Sommer senkt sein müdes Haupt, möcht` sich langsam schlafen legen, der Himmel schon allmählich graut, beschert uns bald den Blätterregen. Felder längst schon abgemäht, Blüten letzte Düfte hauchen, bald der Wind kühl drüber weht, noch Kartoffelfeuer rauchen. Gekommen ist nun ihre Zeit, Zugvögel nach Süden schweifen, ... |
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708 | Im Poesie - Album | 23.09.24 | ||
Vorschautext: Jeder hat ins Büchlein dir geschrieben, kaum eine Seite blieb noch weiß, gute Wünsche, Glück und auch vom Lieben, alle wollten dir die Gunst erweisen. Der eine warnt vor der Gefahr, die das Leben mit sich bringt, der andere rät dir treulich auszuharren, bei Regen, Sturm und Wind. Rosenduft und Sonnenschein, sollen dich begleiten, ... |
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707 | Wald - Erwachen | 20.09.24 | ||
Vorschautext: Unbemerkt und unbeachtet schleicht auf leisen Sohlen sich heran: die Nacht. Sterne groß und klein geben einen hellen Schein, auch der Mond lugt ab und zu und tut sein übriges dazu. Bäume, Blumen und auch Sträucher, ... |
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706 | Entscheidung | 19.09.24 | ||
Vorschautext: Wie soll ich mich entscheiden zwischen Liebe oder Leiden?! Nehm` ich das Leiden von den beiden, muss die Liebe drunter leiden. Behalt ich Liebe und das Glück, gibt`s Leiden Stück für Stück. ... |
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705 | Sonja - ( Tautogramm) | 18.09.24 | ||
Vorschautext: Schon seit Sonnenaufgang, sonnt sich Sonja schonungslos, Sonntags stets so sorgenfrei, somit schon seit sieben Stunden. Schallend singt sie Sommer-Songs, selbstbewußt, so schön, Schäfchenwolken sich summieren, sieht schmunzelnd sie so schwadronier`n. - ich hab` mal ein Erperiment gewagt!!! - ... |
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704 | Sinnliche Geschenke | 17.09.24 | ||
Vorschautext: September sich zum Ende neigt, der Wald die ersten Farben zeigt, die Sonne langsam tief sich senkt, uns die Natur jetzt reich beschenkt, an den Sträuchern locken Früchte, verströmen manche süß` Gerüche, auch an den Reben reife Trauben, manch Gärtner hat sie an den Lauben, so bringt der Herbst uns manchen Traum, für die Sinne und den Gaum`n. |
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703 | Baumtragödie | 14.09.24 | ||
Vorschautext: Zwei Bäume träumten vor sich hin, versunken tief im Schweigen, sie sehnten sich nach Einigkeit, mit ausgestreckten Zweigen. Sie mühten ab sich Tag für Tag, mit Rauschen und mit Blühen, doch ein Pfad lag zwischen ihnen, verhinderte so ihr Bemühen. Was sie gedacht oder gefühlt, man wird es nie erfahren, ... |
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702 | Vorherbstliche Gedanken | 12.09.24 | ||
Vorschautext: Kalter Wind flüstert durch die Bäume, noch breitet die Sonne ihre leuchtenden Arme aus, sie halten mich umschlungen. ---------- Nach den Sonnen kommen bald die Frostriesen, die ihre kalten, weißen Mäntel über das Land werfen, erfrorene Bläter umfluten dann die Stämme; ... |
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