Titel | ||||
---|---|---|---|---|
789 | Nach vielen Jahren | |||
Vorschautext: Komm` nach vielen Jahren in das Heimatdorf zurück, seh` die alten Häuser meiner Kindheit voller Glück, auch die alte Linde streut noch Blüten in mein Haar, Schwalben fliegen noch geschwinde, so wie`s damals einmal war. Nichts hat sich seitdem verändert, alles ist wie ehedem, auch die Tauben auf dem Dach ... |
||||
788 | Abendstille | |||
Vorschautext: Die Sonne senkt die Lider, die Natur legt sich zur Ruh`, verstummt sind alle lauten Lieder, und müde sind die Wanderschuh. Der Wald versinkt in tiefes Schweigen, wie ein Mythos alter Zeit, Äste sich zur Erde neigen, als würden klagen sie ihr Leid. Schon erstrahlen erste Sterne, der Silbermond erhellt das Rund`, ... |
||||
787 | Reizüberflutung | |||
Vorschautext: Im Alltag geht es hektisch zu, das ist nun mal der Lauf der Welt, nirgends findest du mal Ruh`, denn du willst sein der große Held. Überfluten dich die Reize, die unser Leben nun mal bringt, dann fang` nicht an mit Zeit zu geizen, wenn Entpannung für dich winkt. Nach der Hektik braucht es Ruhe, denn Besinnlichkeit tut gut, ... |
||||
786 | Irgendein Morgen | |||
Vorschautext: Stille liegt auf Wald und Flur, noch schlummert friedlich die Natur, Nebelschleier zieh`n von dannen, erstes Licht dringt durch die Tannen. Vorüber die Nacht, der Morgen, er graut, noch stört nirgends ein Laut, Wolkengold am Horizont, Hügelglüh`n auf breiter Front. Ein Morgen wie im Bilderbuch, das ist`s, wonach ich täglich such`. |
||||
785 | Im Wald | |||
Vorschautext: Geh` nochmal den Pfad entlang, Einsamkeit schwebt um mich `rum, irgendwie fühl` ich mich bang, und mein Herz schlägt laut bum, bum. Auch wenn`s friedlich ist und still, ist doch Leid in meinem Herzen, ich kann machen was ich will, auch Schweigen hinterlässt viel Schmerzen. Über mir die Vöglein singen, in den Wipfeln weht es lind, ... |
||||
784 | Im fernen Land........ | |||
Vorschautext: Im fernen Land, am weißen Strand einsam dort ein Mädchen stand: Sehnsucht in den Augen. Draußen auf dem Meer, weiße Segel treiben. und sie wartet ach so sehr, stets auf seine Wiederkehr. Betet für ihn Tag und Nacht, täglich hält sie treu die Wacht, ... |
||||
783 | Einsamkeit | |||
Vorschautext: Was ist nur mit uns geschehen? Willst du wirklich von mir gehen? War alles für dich viel zu viel oder war es nur ein Spiel? Kein Adieu, kein einzig Wort, du gehst fort, an einen fernen Ort, ich bleib zurück, so ganz allein, die Einsamkeit holt schnell mich ein. ... |
||||
782 | Morgengruß | |||
Vorschautext: Liegst du noch in süßen Träumen, kriecht am Horizont die Sonn` herauf, blinzelt zaghaft durch die Bäume, Menschlein schließ die Augen auf. Geigensaiten zart ein Engel streicht, der des nachts an deiner Seite stand, langsam er zur Seite weicht, und du erwachst im morgenjungen Land. |
||||
781 | kreisen, kreisen,....... | |||
Vorschautext: Deine Gedanken kreisen nur um mich, unaufhörlich, bei Tag und Nacht, immerzu, doch mir zu begegnen: wäre dein Schicksal, mutig wäre es, mich zu lieben, ... |
||||
780 | Bank - Geflüster | |||
Vorschautext: Auf einer Bank im Wald , da saß ein Bursche ganz allein, plötzlich fing es an zu schnei`n, ein Mädchen kam, so schlank und fein, nun saßen sie zu zwei`n. Der Schnee, er fiel auf ihre Locken, trotz alledem, sie blieben hocken, und niemand konnt` sie von dort locken, denn unter`m Schirm, da war`s ja trocken. Und schnell verging die Winterszeit, ... |
||||
779 | Wilde Rosen und Mimosen | |||
Vorschautext: Wilde Rosen und Mimosen, hab` am Waldrand ich gepflückt, und mit dem Grün der Moose, ich dein Bildnis reich geschmückt. Bring dir täglich neue Blüten, denn die Liebe soll bestehen, sollen dich und mich behüten, Liebe darf nie mehr vergehen. Jedes Jahr auf`s Neue, Natur erwacht in frischem Grün, ... |
||||
778 | Was Liebe macht........ | |||
Vorschautext: Ich frag` mich oft, was Liebe macht, berauscht sie nur für eine Nacht, ist es Ernst oder ein Spiel, welche Absicht ist das Ziel? Sie heilt Wunden und verletzt, schenkt uns Träume hier und jetzt, bricht das Eis in uns im Nu, unsichtbar, das ist der Clou. Liebe gibt uns Rätsel auf, nimmt unsere Zweifel mit in Kauf, ... |
||||
777 | Mit dir | |||
Vorschautext: Möcht` mit dir soviel erleben, mit dir zu den Sternen schweben, tanzen durch die ganze Nacht, bis der junge Tag erwacht. Den Rotwein lassen wir uns munden, verbringen zärtlich manche Stunden, knistert das Holz dann im Kamin, geb`n wir uns ganz dem Feuer hin. Mit dir kann man Pferde stehlen, doch das Ziel niemals verfehlen, ... |
||||
776 | Noch einmal............... | |||
Vorschautext: Die Räume leer, mein Herz so schwer, denk ich zurück an Tage voller Glück. Hier viele Jahre wir verbrachten, fröhlich unsere Kinder lachten, es war nicht immer leicht, das Wenige hat ausgereicht. Kinder ihrer Wege gegangen, wir müssen wieder neu anfangen, ... |
||||
775 | Gesicht bewahren | |||
Vorschautext: Bei manchen Menschen gehört das Täuschen schon zur Kunst, da ist es nicht verwunderlich, dass man erweist ihn`n keine Gunst. Vertrauen ist ein zartes Pflänzchen: denkst du immer nur an dich, bist selbstgefällig, egoistisch, schwindet bald die Ehrlichkeit. ... |
||||
774 | Nachtgang | |||
Vorschautext: Ist das Sonnenrot entschwunden, schleicht sie leise sich heran, Dämmerung ist mit ihr verbunden, doch sie wirft sie ab sodann. Überall die Schleier weh`n, zwischen Büschen und auch Hecken, sie wird ihre Wege geh`n, zurücklegen weite Strecken. Über Wälder, Dörfer, Städte, schwebt sie leichtfüßig dahin, ... |
||||
773 | Lebensmitte | |||
Vorschautext: Ist man nicht mehr jung an Jahren, kriegt das Leben einen Knick, und man muss dann schlicht erfahren, hier hilft auch kein Verjüngungstrick. Man beginnt jetzt an zu sinnen, wie war das Leben doch vorher, Lebensjahre sie verrinnen, wie Wellen auf dem Meer. Hab und Gut man angehäuft, doch die Freude blieb stets aus, ... |
||||
772 | Einsamkeit hat viele Facetten | |||
Vorschautext: Nicht jeder Mensch liebt die Geselligkeit, er lebt gern in der Einsamkeit, fernab vom großen Menschentrubel, stößt er aus so manchen Jubel. Der eine wird hineingeboren, der andere dazu auserkoren, der eine leidet und verzagt, der andere nur darüber klagt. Ein jeder muss für sich entscheiden, will er die Menschheit wirklich meiden, ... |
||||
771 | V E R L U S T | |||
Vorschautext: Schön war die Zeit der ersten Liebe, jene Tage voller Glück, erste Bindung, zarte Triebe, nur Erinnerung blieb zurück. Spür` noch heute kleine Wunden, die die Zeit gerissen hat, wer bringt zurück mir diese Stunden, die verwelkt sind wie ein Blatt. Geh` nun einsam durch die Jahre, trauere um verlorenes Glück, ... |
||||
770 | Die Zeit..... | |||
Vorschautext: Bei allem was du tust brauchst du Zeit, Zeit, ist wie das Salz in der Suppe, ein kostbares Gut, darum nimm sie dir, zum Arbeiten: später kannst du die Früchte des Erfolgs ernten, zum Denken: denn es ist die Quelle deiner schöpferischen Kraft, zum Lesen: daraus eröffnet sich dir die Weisheit, zum Lachen: ... |
||||