Im Wald
Geh` nochmal den Pfad entlang,
Einsamkeit schwebt um mich `rum,
irgendwie fühl` ich mich bang,
und mein Herz schlägt laut bum, bum.
Auch wenn`s friedlich ist und still,
ist doch Leid in meinem Herzen,
ich kann machen was ich will,
auch Schweigen hinterlässt viel Schmerzen.
Über mir die Vöglein singen,
in den Wipfeln weht es lind,
wollen mir ein Ständchen bringen,
mit den Zweigen spielt der Wind.
Um gelbe Blumen Falter fliegen,
gerade wie beim Hochzeitstanz,
sich auf Blütenblätter wiegen,
ich bleib` steh`n und staune ganz.
Auch WIR einst wie Falter schwärmten,
diesen Weg entlang in aller Ruh`,
bei Kühle uns dann wärmten,
wir beide, ICH und DU.