schau nach vorn und nicht zurück

Ein Gedicht von Helga
Neulich hat` ich einen Traum,
der hing noch lange nach,
konnt` mich schwer von ihm nur lösen,
bis endlich ich erwacht.

Ferne Länder ich dort sah,
mit grünen Wäldern, blauen Flüssen,
Weiten, so verlockend schön,
und Mädchen süß, g`rad so zum Küssen.

Am Ziel der Wünsche angekommen,
zum Greifen nah und doch so fern,
ich war noch immer ganz benommen,
wär` hingefahren doch so gern.

Doch die Tür, die aufgegangen,
fiel auf einmal langsam zu,
und mein stürmisches Verlangen,
kam nun endlich auch zur Ruh` .

Ich vergaß all die Gedanken,
hörte jetzt die Vögel singen,
hab` im Leben viel versäumt,
doch Träume könn`s nicht wiederbringen.

Informationen zum Gedicht: schau nach vorn und nicht zurück

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07.05.2022
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