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528 | Ermunterung | 02.07.14 | ||
Vorschautext: Den Platz zu räumen, den man eingenommen, der vorteilhaft und teils bequemlich eingerichtet war, der Mensch bedauert ´s tief, wenn man ihm den genommen, empfindet es als Unrecht, wenn es ihm geschah! Ist seine Trauer, vielleicht Wut nicht zu verstehen? Er ist doch Mensch, der Einsicht erst noch lernen muß. In dem Begreifen, was genau mit ihm geschehen, setzt er an neue Ufer seinen Fuß. Ein Ausspruch sagt: Wer weiß wofür das gut? So laß dich fallen nicht, oh Mensch, sei stark, ... |
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527 | Aus der finsternis | 24.06.14 | ||
Vorschautext: Rührt nicht an die Dunkle Seite des Individuums. Aus der Finsternis des teuflischen Eis springt dir ein Ungeheuer entgegen. Beflügelt von Gier und Machtgelüsten bläst dir widerwärtiger feuriger, Hass ins Gesicht. Eine vernichtende Flamme genährt von unsäglicher Dummheit und Mordlust. Ein CREDO des Ungeheuers ist mit dem Wort Selbsterhaltungstrieb verwoben. Was für eine seelenlose Begründung! ... |
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526 | Ausbeutung | 19.06.14 | ||
Vorschautext: Wer wenig hat, kann auch nicht viel verlieren. Der einz´ge Trost, den man Besitzlosen gibt, dabei müßten sich die „Gönnerhaften“ eher genieren, denn der Besitz der Hoffnung wie ein Goldstück wiegt! In Hoffungslosigkeit erbarmungslos getrieben, sind „Dritte Welt-Bewohner“, die, die Menschheit spiegeln. So wie die reichen Länder ihren Luxus lieben, hält man die Ärmsten fern davon mit Riegeln. Und Scham kam über uns, die Konsumenten. Reuig streuten wir uns Asche auf das Haupt!* ... |
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525 | Kein zurück | 15.06.14 | ||
Vorschautext: Du gibst die Hand mir kühl und ohne Druck. Ein Abschied ohne ein Bedauern. Ziehst sie zurück mit einem Ruck, dein Hass im Blick läßt mich erschauern. Du sagst, ich hätt´ die Jugend dir gestohlen, denn niemals gäbe es mit ... |
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524 | Ein Teppeich- Gedanken beschwert | 14.06.14 | ||
Vorschautext: In meiner Arbeitsgalerie auf dem Boden – unersetzlich – doch kaum beachtet irgendwie liegt ein schöner roter Teppich. `s ein Afghane, den ich täglich mit Füßen trete, ganz bewußt und niemand find das unerträglich, Afghanen leiden doch mit Lust! So denken Europäer, Russen, Amerikaner, sie haben der Bevölkerung viel Leid getan ... |
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523 | Umweltkritik unerwünscht | 11.06.14 | ||
Vorschautext: Stürme brausen, Regen kübeln Blitz auf Blitz, wie Tageshelle. Himmel wandelt sich zur Hölle, Bäume knicken sie verübeln Winddruck auf die Blätterkronen. Bruch und Chaos, Stromausfälle, keine Hilfe auf die Schnelle für die Menschen, die hier wohnen. Glaubt ihr denn, ihr armen Wichte, die daheim der Technik frönen, ... |
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522 | Wie man es sich so hinbiegt | 07.06.14 | ||
Vorschautext: Ich gieß die Blumen in dem Garten, es ist nun fast schon Sommerzeit. Bei Trockenheit können sie ´s erwarten, sonst gehen sie ein, das tät mir leid. Sie sehen mich mit der Kanne kommen, in Blumensprache sprech ich sie an, denn Pfingsten ist ´s und all die frommen Gemüter haben „fremde Zungen“ dann. Wie die Apostel und die Jünger zum jüdisch Pfingstfest* sind gekommen, ... |
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521 | Lächerlichkeit als Waffe | 05.06.14 | ||
Vorschautext: Ein kritischer Gedankengang reizt das Gemüt oft tagelang. Das sind die Wehen der Satire, Unmut kleckst über die Papiere, das scharfe Wort – Humor gewürzt, man sich aufs Lächerliche stürzt, denn nichts verletzt in unserer Zeit wie Preisgabe zur Lächerlichkeit. Schnell schwindet d e m gefühlte Macht, wenn alle über ihn gelacht! Satire ist das beste Mittel jemand zu prügeln – ohne Knittel! |
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520 | Der umstrittene Vatertag | 28.05.14 | ||
Vorschautext: Am „Vatertag“ manch einer schwört, sein Vater nie zum Himmel fährt. Kein Vater, leider nur Erzeuger, ein Säufer, Prügler, Rechtsverbeuger, so ähnlich häufig das Klischee, wenn ich in manche Sendung seh! Verflixt, wo bleibt der liebevolle der sich um alles kümmert, tolle Vater, der beschützt und lehrt? Oft wird da manches umgekehrt – Glaubt man den Single-Frauen Berichten, ... |
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519 | Alles unfertig | 27.05.14 | ||
Vorschautext: Mir erscheint der Weltenplan im Lauf der Zeit nicht filigran. Da gab es Saurier, die erschrecken, Meere die Kontinente decken, Vulkane, die sich speiend erbrachen und in den Meeren Inseln machten. Vom Alter her, dem wirklich alten, sah man Gebirge sich entfalten. Der Schachtelhalm wurde zur Kohle zerdrückt in tiefer Erdensohle. Das Eis trieb Steine in das Tal, zerbröselt ein ums andere Mal. ... |
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518 | Gute Laune durch Statistik | 21.05.14 | ||
Vorschautext: Es hängt ein alter Ehekrüppel gar ständig an der Futterkrippe, damit er seinen Hunger stillt, fragt nicht, ob sie dazu gewillt, das Eheweib, das ihn betütelt von ihm beschimpft wird und bekritelt. Doch sie erträgt ´s mit viel Geduld, wenngleich er gibt ihr immer Schuld nach Ansicht von dem Brummebär. Die arme Frau hat ´s wirklich schwer. ... |
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517 | Bösewicht | 17.05.14 | ||
Vorschautext: Ich bin nicht gut und will ´s nicht sein und wenn – dann eben nur zum Schein. Keiner, der sich am Gutmensch mißt sondern böse und auch grimmig ist. Ein Nichtsnutz, der ganz ohnegleichen als Egoist geht über Leichen. So kennt man mich und niemand staune verderbe andern Freud´ und Laune. Und da ich so ein Höllenkind nach meinem Tod ich dort mich find. ... |
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516 | Ärgerlich | 16.05.14 | ||
Vorschautext: Wo Rauch ist, ist gewöhnlich Feuer und dieses ist uns nicht geheuer, wenn es außer Kontrolle gerät, meist ist zum Löschen es zu spät! Schon mal probiert den Grill zu zünden, wenn Gäste sich bereits einfinden? Da gibt es nichts als fiesen Rauch und stinken tut die Sache auch. Da kann man fächeln, blasen, pusten, die Flammen werden dir was husten! ... |
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515 | Verdrießlich | 16.05.14 | ||
Vorschautext: Es wächst mit Macht dem Mai entgegen im Übermaß das Grün. Der Wechsel zwischen Sonn´ und Regen läßt sprießen und erblühen. Mn staunt mit welcher Urgewalt die Pflanzenwelt sich ausgebreitet, ihr bietet selbst Asphalt nicht Halt. Unkraut im Pflaster Mühe bereitet. Den Bauer und den Gärtner freut ´s, sind Ernte, Pflanzenwuchs ersprießlich. Den Laien im Garten aber reut ´s er findet Unkrautziehen verdrießlich. |
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514 | Selbsterkenntnis ( ohne Besserung) | 10.05.14 | ||
Vorschautext: Ich bin ein Mensch besonderer Art, der mehr als einen Fehler hat. doch einer ist sehr ausgeprägt, was anderen an den Nerven sägt. Mach ich was falsch, begehe Fehler, verhalte ich mich wie ein Hehler. Ich weiß von nichts – ein Unschuldsblick, dann red ich raus mich mit Geschick. Ein Anderer war ´s, behaupte ich und schimpfe wie ein Wüterich! ... |
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513 | Appendix | 09.05.14 | ||
Vorschautext: Ein Blinder Darm, der kann nicht sehen, ist nur in dem Bauch wohl aus Versehen. Auch Dünn – und Dickdarm haben nicht das uns gewohnte Augenlicht.. doch blind wagt niemand sie zu heißen, der Enddarm würde sich weigern zu... (funktionieren). Wenn dies passiert im Bauch wird ´s grimmen, mit Nahrung kann da was nicht stimmen! Der Wurmfortsatz kennt keine Funktion, wenn man ihn reizt ist entzündlich er schon, ... |
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512 | Bitte nicht | 08.05.14 | ||
Vorschautext: Das graue Band der Autobahn: vor mir, hinter mir und nebenher rauscht der fließende Verkehr. Habe das Autoradio an. Höre grad den Nachrichtenblock, was so in der Welt geschieht, schlimme Zustände, altes Lied habe darauf keinen Bock. Knopf gedreht und Stille ist. Ein Idiot fährt zu dicht auf. ... |
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511 | In der Morgenröte | 03.05.14 | ||
Vorschautext: In der Morgenröte wartet zitternd ein neuer Tag denn trotz fröhlich-lieblichen Vogelschlag` wird die Menschheit im kruden Handeln auch im Heute sich nicht wandeln. Der Tag entsteigt blutrot dem Morgenlicht – und Blut verströmt schon zu Beginn in seinem Angesicht. Der Himmel schreit ´s hinaus in Rot, des Menschen Schicksal bleibt die Not. Es naht die Hilfe nicht, die Einhalt böte. Vergebens sind die Zeichen. Es erlischt ... |
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510 | Arm in Arm | 02.05.14 | ||
Vorschautext: Arm in Arm zusammengehen, den Partner mit lieben Augen sehen und Schwierigkeiten überwinden, wird man bei alter Liebe finden. In Treue fest – wie einst versprochen wird niemals gleich der Stab gebrochen. Alle Dinge in Liebe gestalten, dies wird ein Leben lang auch halten! |
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509 | Beschwerde kam zu spät | 30.04.14 | ||
Vorschautext: Daß er der Guten Bande löse, der Teufel heut mit Hexen kopuliert, beansprucht er für sich doch alles Böse, weshalb zum BROCKEN er marschiert. Die Hexen reisten an auf Reisigbesen ein Surren war ´s, daß einem Hören und Sehen erstarb. Es tanzten hundert nackte Hexenwesen auf dieser Party, die der Teufel gab. Doch dieser, welterfahren wie er war, ... |
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