Profil von Hans Witteborg

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Ein kleiner Teil meiner Gedichte (inzwischen über 3800) sind in 12 Anthologien veröffentlicht.
Mein Gedichtband "Vom Ufer aus" 348 Seiten, Engelsdorfer Verlag ISBN 978-3-86268-521-9,€ 19,50 kann im Buchhandel, bei buch.de Amazon.de beim Verlag und über Literaturpodium.de bezogen werden.Auch direkter Kontakt ist möglich.Mein neues Buch: "Mach mir bloß k(l)eine Geschichten" (Erzählungen und Satire)Engelsdorfer Verlag
ISBN978-395488-024-9 180 Seiten Preis € 12,00
Mein Kinderbuch Schnick und Schnack -zwei Schutzengel auf Abwegen - ist seit dem 31.12.2012 als e-Book bei Amazon verfügbar.Illustrationen von Stefanie Lanwermann
Unter tiergeschichten.de finden sich lustige Gedichte und Fabeln von mir.
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Anzahl Gedichte: 1.508
Anzahl Kommentare: 129
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Titel
428 Ich denke nach...
Vorschautext:
Ich denke nach und denke -
nicht in der Haltung der Rodin-Skulptur,
dies ist die Haltung großer Denker nur.
In der Gedankenwelt ich mir das Hirn verrenke

Nein, ich denke nur im Kleinformat.
Das ist es, was mein armer Geist erlaubt,
der bodennah sich nicht in Höhen schraubt
und somit ungewollte enge Grenzen hat.

Was also soll die kleine „Denke“,
die das Globale nie erreicht,
...
427 Wechselwikung 2
Vorschautext:
Nachts der Regen, tags bedeckt mal Sonnenschein
Es ist, nein muß das Paradies fürs Unkraut sein!

Kaum ein Beet mit ein paar Lücken.
Vorteil hat ´s man muss sich nicht bücken
denn beispielsweise Franzosenkraut,
das hoch hinaus einem entgegen schaut.

Mit Stumpf und Stiel, der weiche Boden gibt es her
ist so das Zupfen nicht sehr schwer!
Der Name „Unkraut“ jedoch ist verpönt,
ein Beikraut ist ´s – so wird ´s verschönt.
...
426 Lebensweisheit (2)
Vorschautext:
Selten ist der Mensch zufrieden,
weil das Glück ihn scheint ´s gemieden.
Scheinbar – denn in Wirklichkeit
war zum Glück man nicht bereit!
Immer mehr – es juckt der Neid
und dazu kommt Eitelkeit,
Ehrgeiz auch nicht zu vergessen,
wenn dieser auch nicht angemessen
Was er tut nie ist ´s genug
und so versucht er einen Krug,
welcher längst entzwei gebrochen
aufzufüllen. Darauf angesprochen
...
425 Alles für die Katz
Vorschautext:
Der Professor Hinkelstein
macht den Dieselmotor rein.
Nicht, daß Teile neu beschichtet,
nein, es wird nicht mehr berichtet.
Wo kein Rauch ist auch kein Feuer,
nichts, was uns nicht mehr geheuer!
Denn was ich nicht wirklich weiß,
macht mich auch am End´ nicht heiß!
Allen die hier recherchieren
kann das „Arbeitslos“ passieren,
wie den Menschen – ungewollt -
vielleicht dieses Los einholt.
...
424 Vergeblichkeit
Vorschautext:
Vergeblichkeit

So ist es und nicht änderbar.
Wir sind nur kleine Lichter
und in der Masse ohne Gesichter.
An und ausgeknipst, den Mächtigen nie nah!

Und wenn die Masse zum Protest bewegt,
wird ´s auf der Straße kaum von Nutzen
Man wird sie so zusammen stutzen,
daß auch der letzte Rest wird weg gefegt.

...
423 Ideengeber
Vorschautext:
Ideen sind, das weiß man meist,
schon vielfach um die Welt gereist.
Sie ind trotzdem nicht auf der Flucht,
dies sei gesagt dem, der sie sucht.
Vielmehr findet der Ideenschatz
kaum Häfen oder Ankerplatz.
Des Menschen Hirn ist drauf trainiert,
daß ohne Mühen man kopiert,
was jemand der Ideen durchdenkt
so dann an andere „verschenkt“
Nur selten wird ihm dann zu teil,
was ihm gebührt zu seinem Heil.
...
422 Vergichtet*
Vorschautext:
Nichts frißt den Menschen so sehr an
als wenn er will, doch nicht mehr kann!
Ich seh euch grinsen, hör euch lachen
ihr denkt gleich an bestimmte Sachen?
Doch nein, gibt keinen Hintergedanken,
man kann auch zwischendurch erkranken.
In diesem Zustand – Schmerz geplagt -
man nicht nur körperlich versagt.
Der Geist, ich meine das Mentale
tritt nicht mehr voll in die Pedale
So bleibt denn auch zu Autors Schrecken
jedes Gedicht im Ansatz stecken.
...
421 Perspektive
Vorschautext:
In weiter Ferne
zur Zeit nur Hoffnung
nicht zu unterscheiden:
Realität oder Illusion.
Willst du nicht Sterndeuter sein
heißt Perspektive
tätig werden.
420 Keine Umkehr (2)
Vorschautext:
Die teuren, gleißend Villen hingeklotzt
an Felsen mit Blick übers blaue Meer.
Sie zeigen die Macht und den Reichtum her.
Eine jede mit ihrer Fassade protzt.

Und Gärten wie Parks in Immergrün
mit exotisch kostbaren Pflanzen,
um sprudelnde Brunnen Statuetten tanzen.
Man meint ins Paradies einzuziehen.

Hinter der Wohlstandsfassade fern ab,
staubtrockener Boden unfruchtbar trotz Fleiß,
...
419 Unabwendbar
Vorschautext:
Die Zeit zerbröselt in den Händen
zerfällt zu Staub. Es bleibt zurück
das, was wir unzureichend fänden,
vom Leben noch ein winzig kleines Stück.

Es bleibt ein ungewisses Hoffen,
den Rest mit beiden Händen festzukrallen.
Doch die Erkenntnis bleibt dir tief betroffen
der letzte Stundenschlag wird bald verhallen!

Du wurdest ungefragt hinein geboren
ins Leben, in das irdisch Sein.
...
418 Wenig braucht es
Vorschautext:
Ein zarter Hauch von Zärtlichkeit,
ein sanftes Haarestreicheln
ein Zeichen der Verbundenheit,
wenn Augen sich einschmeicheln

Zuwendung ist ein Elixier
tröstet und beschützt und heilt
Ach, solches wünsch ich allzeit mir,
bevor die Zeit trennt und enteilt!
417 Meine unerschütterliche Meinung
Vorschautext:
Es liegt in der Natur der Sache,
dass niemand alles richtig mache
und keiner ist davor gefeit
in seiner Mangelhaftigkeit
Doch hier gibt ´s Widerspruch an sich,
denn eine Ausnahme bin ich!
Kein Fehler, der mir je anhaftet,
hab´ reine Weste, unbelastet.
Deswegen bin ich sehr beliebt,
ein Glück für euch, dass es mich gibt,
denn ich bin einzig – ich bin der,
was wäret ihr, wenn ich nicht wär´?
...
416 Ist nicht mehr
Vorschautext:
Die Sehnsucht schläft im Herzensgrund,
tief weil sie im Alter eingenickt.
Oh, weck sie nicht, denn ihre Stund´
ist doch vorbei – die Zeit hat sie in Ruh´geschickt.

Wahrscheinlich ist in Träume sie versunken
in eine Welt, die nicht mehr mir gehört,
die einstmals war so Freude trunken
nun nicht mehr passt, was nur verstört.

Nicht fahr ich fort mich zu verzehren
nach Ferne, Nähe oder Weltenschmerz
...
415 Wo nur wo?
Vorschautext:
Wo seid ihr, die ich täglich misse
mit mir ein Teil des Lebens sind geschritten.
Die ich geliebt, mit denen ich gelitten.
Sie gingen, mussten gehen oder ich sie gehen ließe.

Sie schwebten aus dem Leben mir wie Rauch
Als Geister in des Schicksals Nebelwand
verschluckt. Keines zurück je fand.
Von wo...woher....wohin denn auch?

Und das Erinnern? Nichts füllt die Lücken
Vergangenes wird nicht wiederkehren,
...
414 An einem Tag wie diesen
Vorschautext:
In der Früh´lustlos erwachen.
Auf falschen Bein das Bett verlassen.
Augen verklebt – ich kann es hassen
dazu das Gelenke Krachen

sofort meldet sich der Rücken.
Regen an das Fenster klatscht
alles fühlt sich wie bematscht.
Nicht vergessen ich hab´ Rücken.

Von der Turmuhr schlägt es sieben.
Gibt ´s so früh für Rentner Sinn?
...
413 Am Meer
Vorschautext:
Sonnenwärme mich umhüllt,
Wellen sanft zum Strand gespült,
hör ich rauschen, hör ich platschen,
wenn sie an die Felsen klatschen.
Glätten Sand und schlagen Blasen.
Salz und Algen hinterlassen
unverwechselbaren Duft.
Meeresbrise schwängert Luft,
für mich ist das Geruch der Freiheit,
Blick der ungehemmt und weit,
gleitend über wogend Wellen
lässt die Brust vor Freude schwellen.
...
412 Federstrich
Vorschautext:
Es ist ein Federstrich, der alles ändern kann,
der über Krieg und Frieden, Freiheit oder Tod entscheidet.
Darum ist mancher Federpisser mir verleidet,
an einem Federstrich hängt vielfach Schicksal dran!

Es ist der Ungeist, der aus mancher Feder fließt
der durch den Machtmißbrauch das Unheil offenbart
dem Freigeist in der Niederschrift wird zum Verrat
und sich als blut´ger Strom durch die Historie ergießt.

Ein Graph, so harmlos scheinend Federstrich,
bestimmt das Schicksal von uns allen -
...
411 Zärtlichkeit
Vorschautext:
Spürst du die zarte Hand,
die deine Wange streichelt,
hast du den Hauch erkannt,
der deinen Nacken sanft umschmeichelt,
den leichten, festen Händedruck
als deine Hand sich in die meine schmiegte,
wie meine Lippen an dem Krug,
wo deine weilten,
jene Stelle noch berührten,
und ein Gefühl wohl jedes andere besiegte
als plötzlich meine Sinne spürten,
was er vollbringt in rastlos, schwerer Zeit,
...
410 Zärtlichkeit
Vorschautext:
Spürst du die zarte Hand,
die deine Wange streichelt,
hast du den Hauch erkannt,
der deinen Nacken sanft umschmeichelt,
den leichten, festen Händedruck
als deine Hand sich in die meine schmiegte,
wie meine Lippen an dem Krug,
wo deine weilten,
jene Stelle noch berührten,
und ein Gefühl wohl jedes andere besiegte
als plötzlich meine Sinne spürten,
was er vollbringt in rastlos, schwerer Zeit,
...
409 Was wir alles nicht wissen
Vorschautext:
Die Weltpolitik gleicht dem Theater- Stück.
Der Vorhang dient Akteuren zum Verbeugen.
Man tritt hervor und der Applaus sollt´ überzeugen,
daß man das Publikum mit seinem Spiel bestrickt.

Theater eben...und die Schmieren Komödianten
man weiß nicht was in den Kulissen sie betrieben
sie sich bekriegt, beschimpft sich aneinander rieben.
Doch auf der Bühne hielten sie sich am Bekannten

Nun fiel der Vorhang vor dem Akteure sich verbeugen.
Dahinter aber wird verraten und geheuchelt.
...
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