Titel | ||||
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428 | Zum Volkstrauertag | 17.11.13 | ||
Vorschautext: Am Fenster Dämmerung. Von ferne ziehet Schwarzes auf, die ersten Tropfen schlieren an der Scheibe. sie zeichnen ihre Spur wie Tränenlauf, zum Fenster geht ihr Blick hinaus und trock´ne Lippen formen: bleibe! Vergeblich bitten – nur der Blicke Gruß. Es krampft sich das verlassene Herz. Die Augen feucht, sie kämpft mit ihrem Tränenfluss, ersticktes Schluchzen lindert nicht den Schmerz. ... |
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427 | Vertrauen | 15.11.13 | ||
Vorschautext: Leg deinen Kopf in meinen Schoss. Ich streiche sanft dir Stirn und Haar; lass deinen Kummer in dir los und spüre, dass ich für dich da. * Lehn dich an meine Schulter an ... |
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426 | Kleines Glück | 15.11.13 | ||
Vorschautext: Ein fahler Lichtschein spielt mit deinen Augenlidern. Blinzelnd erwachst du, denn das Leben hat dich wieder. Ein neuer Tag reiht als Geschenk sich den Vergangenen ein. Wird es ein Tag des Glücks, der Freude sein? Es liegt an dir, im Kleinen auch das Glück zu sehen, Liebe fühlen und zu geben, nicht im Abseits stehen. Gebraucht zu werden, Dank zu sagen, wenn man dich tröstet in den schweren Tagen. Das kleine Glück – oft wird es übersehen, wenn große Wünsche vordergründig stehen. ... |
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425 | Weltgewissen | 14.11.13 | ||
Vorschautext: Soweit ist es nun gekommen, Flüchtlinge werden als Depot genommen, um Organe weltweit zu verkaufen. Ein jeder sollte sich die Haare raufen! Was für elend, schreckliche Moral, das Weltgewissen verkommt wieder mal, um kümmerliches Leben reicher Drecksäcke zu retten, legen Ärzte sich mit Kriminellen in die Wohlstandsbetten! Ich hoffe , daß dies bei uns nicht geschieht. Doch Hoffnung stirbt – das alte Lied. ... |
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424 | Die Zahl | 09.11.13 | ||
Vorschautext: Die Zahl, als sie noch ganz klein war, war ässerst übersichtlich, klar. So viele Finger, wie die Hand, war einst das Mass im Sipp`-Verband. War´n die zu wenig, war das Ziel, dann alle Finger und noch viel. ... |
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423 | Aus der Traum | 05.11.13 | ||
Vorschautext: Ein schöner Traum schleicht über Nacht sich heimlich an mein Bette. Es war, als wär ´ich aufgewacht und dich im ‚Arme hätte. Die Haut so zart und sammetweich, dein Duft betörend süss, ... |
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422 | Traurigkeit | 04.11.13 | ||
Vorschautext: Klagender Wind in kahlen Baumwipfeln, Laub, das meine Schritte dämpft, zu müde, um ein Rascheln von sich zugeben, dumpfes, fauliges Vergehen auf klebrig feuchtem Boden, nieder gefallen, dem ewigen Kreislauf geopfert. Bedrückende Traurigkeit, Schritte begleitet ... |
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421 | Aufklärung einmal anders | 03.11.13 | ||
Vorschautext: Ein Armer steht vorm Himmelstor. Da lugt der Petrus kurz hervor. „So laß mich ein“, der Arme spricht. St. Peter; „nein, das kann ich nicht, hab´ Order – das Tor bleibt verrammelt, weil Kirchenfürsten hier versammelt! Die häufen grade Golddukaten in denen sie dann barfuß waten, denn soviel Demut muß schon sein, da geht man nicht mit Schuhen rein!“ „Auch ich bin barfuß,“ sprach der Mann. „Dann sieh dir deine Füße an, ... |
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420 | Mahnung | 01.11.13 | ||
Vorschautext: Die Krähen fliegen in Scharen, der Adler fliegt allein. Soll dies des Lebens wahrer, des Daseins Inhalt sein? * Auf starken Schwingen gleiten ... |
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419 | Imaterielles | 01.11.13 | ||
Vorschautext: Ich möchte gern ein Lächeln heut verschenken, ein Lächeln, mit ganz vieler Freundlichkeit, damit die ernsten Mienen unserer Zeit sich noch erhellen, könnte ich mir denken. * Der Liebe zärtlich Hauch möchte ich verbreiten, damit ein jeder sich einmal geborgen fühlt und auch die Leidenschaft sich nicht abkühlt, es sinnlos wird, worüber manche streiten. * Mit Toleranz möcht jeden ich erfreuen. Das anders Glauben auch das anders Sein ... |
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418 | Was tu ich eigentlich noch hier? | 31.10.13 | ||
Vorschautext: Was tu ich eigentlich noch hier? Längst ist das Band zerrissen zwischen dir und mir. Vermeiden wir doch, wo wir können, ein Begegnen und mag ´s vom Himmel noch so viele Sterne regnen , die Zeiten der Romantik sind im Gleichgültigen versunken, am Pokal der Liebe haben wir genippt, nicht wirklich draus getrunken. Was tu ich eigentlich noch hier an diesem Ort? Ganz überstürzt, nur deinetwegen bin ich dort! Ich ziehe um, um Peinlichkeiten zu vermeiden, ein Irrtum war es, das Zusammenleben von uns beiden! ... |
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417 | Worte wirken da leer | 28.10.13 | ||
Vorschautext: Das Liebste geht – Entsetzen sperrt die Trauer, über deinen Rücken weht durchdringend kalter Schauer. Langsam, langsam stetig nur legt sich um deine Kehle die Trauer wie die Henkersschnur erstickt sie deine Seele. Ein Schluchzen, Tränen ungehemmt den Augen dir entrinnen ... |
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416 | Zeitlose Zeiten | 26.10.13 | ||
Vorschautext: Leise, ganz leise tickt die Uhr. Sekunden, Minuten und Stunden. Die Zeiger rücken kaum merklich nur und dennoch hab ich ´ s empfunden. Tropfen für Tropfen fällt herab stetig in Monotonie ... |
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415 | Nähe | 25.10.13 | ||
Vorschautext: Harnische, geschmiedet, Stichen und scharfer Klinge wehrend. Nahkampfgeschützte Panzerung., veraltet nutzlos ... |
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414 | Neugierige Teilhabe | 22.10.13 | ||
Vorschautext: Erzähle mir vom Weltengang von Katastrophen, Kriegen, du der ein weites Netz gespannt vermische dies mit deinen Lügen. Ich habe Teil an dem Geschehen und lese gerne was passiert in Ländern, die ich nie gesehen. Ich gebe mich gern interessiert. Du Netz, das alles eingefangen in dem auch ständig spioniert, ... |
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413 | Ein Geschenk | 21.10.13 | ||
Vorschautext: Wer verschenkt ein Lächeln an mich? Der Empfänger freute sich! Ein aufmerksamer, freundlich Blick, gibt das Vertrauen mir zurück in die Gesellschaft, die gespalten wo wenige nur zusammenhalten. Ein Lächeln ist da ein Geschenk, zurück zu lächeln, auch wenn ´s ungelenk, weil man es nicht mehr so gewohnt ist Freundlichkeit, die sich belohnt. Schenk mir ein Lächeln und sodann ich wieder glücklich werden kann! |
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412 | Herbstliche Gedankenwelt | 20.10.13 | ||
Vorschautext: Herbst ist es und nicht ausgelebt was man im Dasein angestrebt und Winter steht schon vor der Tür die Lebensjahre gingen – kaum Zeit ist noch dafür. Die Bäume stetig sich entlauben und nur naive Menschen glauben, daß es wie früher weiter geht, doch fehlt ´s am Saft, der uns belebt. Gespenstisch Laubes Schmuck beraubt ... |
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411 | Reine Wahrheit ist eine Abart der Lüge | 17.10.13 | ||
Vorschautext: Die Wahrheit zu filtern wie Wasser durch Osmose ist nicht Art der Journale, öffneten sie dadurch die Dose der Pandora mit allen bösen Winden sie würden dafür wenig Beifall finden. Drum drucksen sie lieber und verschweigen und machen sich Halbwahrheiten zu eigen. Und wir, die wir alles geduldig auch schlucken ... |
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410 | Wellenschlag | 14.10.13 | ||
Vorschautext: Wellen schlagen donnernd Alarm, dunkles, tiefes Wasser verdeckt offenbart trotzdem der Sündigen Scham, deren hysterischer Aufschrei verschreckt. Der Fahrpreis hoch für das wackelige Boot von betrogener Hoffnung überladen schwer inmitten ein blinder Passagier – der nasse Tod. Eine Umkehr gibt es nicht mehr! Fluch über Ländern, die sie vertrieben, Fluch denen, die davon reich, ... |
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409 | Altes Eisen | 12.10.13 | ||
Vorschautext: Dem Eisen gleich zum Schrott verdichtet unbrauchbar alt mit Rost beschichtet nicht tauglich mehr für Alltags-Arbeit ist abgelaufen ihre Zeit... der Alten Welch Nutzen sollten die noch bringen außer dem Hosiannah-Singen. Sie stehen im Weg sind Kostenlast verderben uns die Zukunft fast die Alten ... |
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