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548 | Bescheidenheit | 08.09.14 | ||
Vorschautext: Ach, wie bin ich es so leid, den Kaviar und Champagnern, die überlass ich ohne Neid auch gern mal jemand andern. Wenn ich Kartoffeln hab´und Kniffte und beides ohne Umweltgifte, dann will ich schon zufrieden sein. Vielleicht – denn doch ein Gläschen Wein? Ein Steak vom Rind ganz zart und rare, am besten wenn ´s vom KOBE wär, und Butterböhnchen à la Princess, dazu ein Sösschen Hollandaise, ... |
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547 | Dein Bild in mir | 04.09.14 | ||
Vorschautext: Oh, lieblich deiner Stimme Klang einschmeichelnd wie der Amsel Sang, in deinen Augen Sternenlicht, wenn Fröhlichkeit aus ihnen bricht. Dein Lachen hell und Glocken klar und glänzend blond dein langes Haar. Warm ist dein Herz und mitleidsvoll. Nichts, was ich nicht rühmen soll! Bist engelsgleich und mein Gedicht findet die rechten Worte nicht, die mich zu deinem Herzen leiten. Als Traumfrau wirst du mir entgleiten. ... |
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546 | Man kann ´s nicht wissen | 02.09.14 | ||
Vorschautext: Es dunkelt früh, doch Sternenlicht dringt durch die Wolkendecke nicht. Auch Mondes Neugier wird geschont, er ruht sich aus als „Neuer Mond“. Der Abend bläst Trübsal dahin, wen wundert ´s, daß ich traurig bin zu dieser späten Sommerzeit vergangener lauter Fröhlichkeit. Ein unwohl Frösteln schüttelt mich, gibt meinem Herzen einen Stich. Des Sommers Abschied könnt ´ auch mein Abschied hier auf Erden sein. |
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545 | Unerreichbar | 29.08.14 | ||
Vorschautext: Wäre mein Herz ein Vogel Es flöge zu dir * Wäre mein Seele Feuer Ich trüge es zu dir ,dich zu wärmen * Wäre mein Atem Melodie Wie würde dein Ohr mir lauschen * Wäre meine Sehnsucht eine Brücke So könnte ich zu dir schreiten * ... |
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544 | Ablauf | 26.08.14 | ||
Vorschautext: Der Wind trug eine Melodie Frühling Jugend Liebe ach so weit so weit... Sonne strahlt am Horizont Wärme Kraft Glück Du ... |
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543 | Tattoo | 25.08.14 | ||
Vorschautext: Nach den Inseln Polynesiens brachen einst Maori auf ihre schlanken Kähne leiteten die Sonne und der Sterne Lauf. Auf die Götter und die Ahnen setzten sie ihr blind´ Vertrauen, die Erfolge ihrer Kühnheit kann man heut noch beschauen. Zu deren Dank und Geisterwehr, unter Schmerzen und Beschwer, sowie Opfern noch dazu, ritzten sie in ihre Haut ... |
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542 | damals | 22.08.14 | ||
Vorschautext: damals habe ich an das gute geglaubt rückhaltlos ich war nahezu vernarrt in gerechtigkeit oder vermeintliches recht stolz erhobenen hauptes schritt ich über böses hinweg vom einen strahlend goldenem panzer der rechtschaffenheit umgeben so schritt ich denn geradewegs ... |
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541 | Hoffnungslos | 21.08.14 | ||
Vorschautext: In den letzten hundert Jahren ist sehr viel Leid geschehen und immer wieder haben Menschen einfach weggesehen. Nächtens, wenn der Wind die dunklen Wolken treibt sich auch der Mond die Tränen aus den Augen reibt ... |
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540 | den türspalt öffnen | 11.08.14 | ||
Vorschautext: den türspalt öffnen im keller der vergangenheit ist viel vergessenes einglagert ein spaltbreit nur die tür geöffnet stößt manm auf unbrauchbares aufbewahrt um es irgendwann ... |
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539 | Hochachtung | 07.08.14 | ||
Vorschautext: Hochachtung Oh, schildere die Schönheit der Loreley, flieg mit der „Schwalbe“ an Buffalo vorbei. Besuche im Nebel die graue Stadt am Meer, geh mit dem Dichter im Havelland umher. Feier in Auerbachs Keller mit Studenten, lass dir vom Taucher den goldenen Becher schenken. Blicke in Babylon auf jene Wand, auf der wie von Zauber „Menetekel“ stand. Verzichte auf Rache , wenn ein Ungeheuer ... |
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538 | Schwieriger Fall | 03.08.14 | ||
Vorschautext: Das Ich...wie kann es mit dem Du verschmelzen wenn dir der Abstand statt der Nähe angenehmer und die Distanz für dich bequemer als gemeinsame Probleme wälzen! Wie gerne käme ich mit dir doch überein zumal die Liebe mich zu dir getrieben doch einsam bleibt mein innig Lieben Gemeinsamkeit gibt `s nur zu zweien. So nehm´ ich Abschied von dem Traum wenngleich die unstillbare Sehnsucht drückt. ... |
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537 | Fleisch geworden | 02.08.14 | ||
Vorschautext: Gestern noch Liebe im Herzen und Lachen, zerstückelt, zerfetzt nun in blutigen Lachen. Opfer, weil jegliche Ethik verdorben Menschen - einfach nur Fleisch geworden. Gestern noch fröhlich auf Mutters Armen, doch Granaten töten ohne Erbarmen. Wie groß die Verderbtheit aus Machtgier geworden! Kinderleichen - Fleisch, das bald auch verdorben. Man klagt am Gerichtshof für zivile Rechte Gegen Politiker? Nein, weil die Bande ´s nicht möchte! ... |
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536 | Keine Fragen | 31.07.14 | ||
Vorschautext: In des Sommers heißen Tagen geht es schleppend nur voran. Hitze hat die Schuld daran, Schweigen, man stellt keine Fragen. Schweiß, der aus den Poren quillt, läßt das Hemd am Körper kleben kaum Bewegung, fast kein Leben Fragen nicht – Neugier gestillt! Trägheit legt wie eine Hülle sich um Antrieb und das Denken, ... |
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535 | Aufstehen | 30.07.14 | ||
Vorschautext: Wie die Sonne fürwitzelt! Lugt ganz listig, weil ´s noch früh übern Horizont und kitzelt meine Nase. Doch ich sprüh´ längst noch nicht vor Lebenslust, eher träg verschwindet Schlaf, Augenreiben und die Brust atmet tief nach Luft-Bedarf. Glieder strecken, daß es kracht, linkes Bein, dann rechtes Bein ... |
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534 | Verzweiflung | 26.07.14 | ||
Vorschautext: Blutrot sinkt die Sonne nieder Schändliches hat sie gesehen. Doch am Morgen kehrt sie wieder so als wäre nichts geschehen. Schlimme Taten – danach Leere Seelen taumeln nur dahin, daß die Sonne wieder kehre gibt für sie nur wenig Sinn! |
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533 | Scheinheit | 21.07.14 | ||
Vorschautext: Wer nur in der Schönheit das Wahre sieht, meidet die Häßlichkeit. Doch siehe, gäbe es nur Schönheit, wo wäre dann das Wahre? Man würde es nicht kennen und nicht vermissen, denn nur im Gegensätzlichen zeigen sich die Unterschiede. So kann auch die äußere Schönheit Gefäß einer inneren Verderbtheit sein und im Innern die äußerer Häßlichkeit das Gute, das Liebenswürdige, das Strahlende beheimaten. ... |
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532 | Lieber kein Kamel | 19.07.14 | ||
Vorschautext: Betrüblich ist das Leben schon erhält man nicht gerechten Lohn. so ging es dem Kamel Achmed, „Touristenschiff“ in Hammamet. Es mußte schon seit vielen Jahren am Strand entlang Touristen tragen mit Körperfülle, Wohlstandsbauch und „Möchte-Tuaregs“ wohl auch. Als Lohn bekam das arme Tier gedörrten Strauch mit Stachelzier! ... |
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531 | Augen(an)blicke | 18.07.14 | ||
Vorschautext: Augen sind die Fenster unserer Seelenlagen. ein Blick hinein zeigt an, was uns bewegt, auch wenn man ´s hindern soll indem man Lider niederschlägt, durch Tränenschimmer muß man gar nichts sagen. aus Tränen fließen Freude oder Trauer, wenn dem Gefühl die Schleusen brechen. Ein Beben erst, im Herzen dann ein Stechen, die Lippen zittern wie im Schauer. Wenn sich ganz ungerührt und kühl ... |
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530 | Warum sich ändern? | 11.07.14 | ||
Vorschautext: Als ich in den Spiegel sah wurde eines mir gleich klar. Hatte mich total verändert Augen waren mehr gerändert. War ´s Folge sich verändern müssen, die Forderung, die wir begrüßen und täglich alles hinterfragen in Foren schreiben schon Jahren? Es hat geklappt doch nur bei mir. Im Spiegel sah ich ´s heute hier. ... |
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529 | Untiefen | 05.07.14 | ||
Vorschautext: Steige hinab zum Grunde deiner Gedanken, in die Tiefen deines dir bewußten Seins, du gründest nicht ...Gedankenwege kennen keine Schranken auch ein hemmend Hindernis gibt ´s keins. So dringst du ein in immer tiefere Gefilde. Nie hättest du ein solch Erkenntnis-Loch geahnt. Du sahst den Rahmen nur von deinem Lebensbilde zu spät – denn niemand hat dich vor dir selbst gewarnt. Gedanken hangeln sich an andere Geschwister. sie pendeln, springen hin und her, ... |
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