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328 | Selbsternannte Heilsbringer | 21.02.13 | ||
Vorschautext: So sollt´ es sein, daß sich der Mensch des Nächsten annimmt, sich seiner Helferpflicht besinnt und nicht so ist wie Bruder KAIN Doch im Verein nur gleichgesinnter, unbeugsam unsinniger Doktrinen, die nur der eignen Macherhaltung dienen, bleibt schlammig Bodensatz im Sinter! ... |
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327 | Wohin Nachdenken führt | 16.02.13 | ||
Vorschautext: Am Ende ist der Mensch nur tot, dann hilft ihm keiner, auch nicht Gott. Kannst bitten flehen oder beten, letztendlich heißt es abzutreten. So von Geburt zum Tod verdammt, „erlebt“ man zwar so allerhand, doch steht das Todesurteil fest. Kein Richter, der es dir erläßt. Es lebt der Mensch mal traurig, heiter so lang er atmet einfach weiter, ... |
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326 | sie sind keine Geschwister | 13.02.13 | ||
Vorschautext: Ein weiser Mensch tut was er muß, das tut er mit Vergnügen. Letztendlich kommt er zu dem Schluß: „Laß alles andere liegen!“ Ein Mensch von Klugheit angeschwollen, mischt mit, fängt alles an. Hätts lieber bleiben lassen sollen, dann wär er besser dran. Klugheit und Weisheit gehen wohl im Leben andere Wege. ... |
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325 | Tierische Narretei | 07.02.13 | ||
Vorschautext: Der Löwe gibt sich als Kaninchen, der Hase wird zum Murmeltier. Ein dicker Bär mutiert zum Bienchen, die Schlange kriegt der Beine vier. Zum Tollhaus wird ´s „Zur Arche Noah“, der Elefant ist pedikürt. Ein Büffel steht verblüfft nur da, als eine Äffin ihn verführt. Ein jeder gibt vor das zu sein, was er in Wirklichkeit nicht ist. ... |
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324 | Was habt ihr gegen Plagiate?* | 06.02.13 | ||
Vorschautext: Würde ich ein Dichter sein, dann fiel mir was zum Dichten ein. So aber – dies ist recht blamabel- fehlt sogar Stoff für eine Fabel. Die Traurigkeit erfaßt mein Wesen, muß einfach bei den Dichtern lesen, was der und der geschrieben hat. Vielleicht reicht ´s für ein Plagiat? Hier also: Steh ich in finstrer Mitternacht ... |
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323 | Nicht ungezügelt | 05.02.13 | ||
Vorschautext: Im Hier zu leben mit allen Sinnen, wenn du ´s nicht tust, mußt du sofort beginnen. Begrenzt ist diene fröhlich irdisch Zeit. Versäumtes aufzuholen hat noch nie gereut. Nur achte stets, daß beim Genießen du niemals darfst die Augen schließen vor Elend, Unrecht rund um dich herum, hör auf dein Herz und bleib´ nicht stumm! |
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322 | Tief schwarz | 03.02.13 | ||
Vorschautext: Habe die ganze Nacht geheult, sprach zerknirscht der Ehemann, habe meine Frau geeult, weiss nicht, was ich tuen kann. * Wie geeult, du meinst gevögelt ... |
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321 | Ein sicherer Platz für jeden | 01.02.13 | ||
Vorschautext: Ein sicherer Platz für jeden Die Kälte beisst in Ohr und Hand, wohl dem, der in diesen Tagen ein kuschlig, warmes Plätzchen fand. * Ein blut´ger Streit erfasst das Land, ... |
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320 | Mahnung | 25.01.13 | ||
Vorschautext: Die Krähen fliegen in Scharen, der Adler fliegt allein. Soll dies des Lebens wahrer, des Daseins Inhalt sein? * Auf starken Schwingen gleiten ... |
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319 | Herzrythmus | 22.01.13 | ||
Vorschautext: Es pocht und pocht in meiner Brust. Es ist mein Herz, es pocht vor Lebenslust. * Es tuckert und tuckert ... |
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318 | Ende einer Idee | 21.01.13 | ||
Vorschautext: Der doppelköpfige Phönix greift mit weitem Flügelschlag nach tragender Luft Schwingen weltumspannend heben in weitgesehnte Sphären goldstaubig bahnziehend, doch neidischer Phoebus setzt die freiheitsstrebenden Federn in Brand fallen lodernd und knisternd herab stürzen verschmorend flammende Ideen auf frostigen Erdenboden. ... |
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317 | Kleine Unterschiede | 14.01.13 | ||
Vorschautext: Was doch heute Wissenschaft für enormes Wissen schafft! Nehmen wir die Hominiden, die von Gibbons sind verschieden: Die Gorillas und Schimpansen, Orang Utans mit den Fransen an dem Fell und Bonobos, sie teilen unser Genen-Los. Zwar sind die nicht ganz wie wir, doch der Mensch ähnelt dem Tier, ... |
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316 | Schöne neue Welt | 09.01.13 | ||
Vorschautext: Das alte Jahr ist nun gewesen, was hat´s der Menschheit so gebracht? Viel später wird man einmal lesen, was alles wir so falsch gemacht! Was sag ich –lesen? Na vielleicht, denn wenn man den Prognosen traut, ... |
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315 | Bruchsteine | 05.01.13 | ||
Vorschautext: Die Mauern meiner Lebensfestung: brüchig sind sie geworden, bieten Trutz nicht, weder Freund, noch Feind Grüne Efeuranken zwängen sich durch losen Mörtel des Zusammenhalts. Wächst hier eine Hoffnung als Klammer? Ach, zu viele Steine sind schon durch die Vergangenheit gesprengt, verloren, unwiederbringbar. Noch stehe ich auf hohen Zinnen wackligen Grundes; ... |
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314 | Wege zum Glück im Neuen Jahr | 02.01.13 | ||
Vorschautext: Mit den Raketen fallen tausend bunte Sterne vom Himmel. Doch ebenso bald platzen lautlos unsere Träume. Man hofft auf den Retter mit dem feurigen Schimmel, doch der Herrgott setzt Grenzen wie beim Wachstum der Bäume. Laßt uns das tun, für das unsere Kräfte reichen. Dieses mit starkem Willen, Freude und Geschick . ... |
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313 | Zwischen den Jahren | 29.12.12 | ||
Vorschautext: Das Internet liegt ruhig da. Die Weihnachtsengel sind verflogen, sie hinterließen gute Wünsche für das Jahr, ob wohlgemeinte oder nur verlogen. Der Weihnachtsbaum erfüllte seine Zwecke, nun wird er kaum noch angesehen, steht ziemlich traurig in der Zimmerecke, als wüßt er, bald ist es um ihn geschehen. Das Jahr erscheint wie ausgelaugt, man legt es zur Erinnerung bald nieder. Es ist, als hätten wir es ausgesaugt, geleert sein Inhalt und nichts kehrt mehr wieder. ... |
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312 | Verbraucht | 27.12.12 | ||
Vorschautext: Ich will hier raus, halt ´s nicht mehr aus dachte sich die Tannenlaus. * Im Kerzenschein da schrumpf ich ein, das ist gemein! * Für´n Weihnachtsbaum im kleinen Raum war ´s wie ein Traum. * ... |
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311 | Verweilen | 21.12.12 | ||
Vorschautext: Welch ein Glücksgefühl – verweilen, innehalten sich nicht eilen entschleunigt im Bewußten sein allein und losgelöst von Alltagspein verweilen – welch ein Glücksgefühl, verweilen heißt: bereits am Ziel! |
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310 | Mittwoch | 19.12.12 | ||
Vorschautext: Mittwoch – oh, wie ich dich liebe, Tag, der ohne Langeweile, weil in Hektik und Getriebe ich mit dir die Woche teile. Eine Hälfte ist vergangen in dem Wocheneinerlei, was ich Montag angefangen, ist am Mittwoch schon vorbei. So erwart´ ich ohne Bangen, was der Rest der Woche bringt, ... |
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309 | Auf ein Wort | 18.12.12 | ||
Vorschautext: Was ich wohl zu tun gedenke, welchen Weg ich gehen werde, worauf ich mich so beschränke, womit ich mich noch beschwere? Fragen, die dich überkommen denkst du über Zukunft nach, ... |
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